Probleme bei E-Mail-Konten unter Windows 10 lösen

Probleme bei E-Mail-Konten unter Windows 10 lösen

E-Mail ist immer noch das beliebteste Kommunikationsmedium. Und besonders effektiv, wenn ausführliche Inhalte ausgetauscht werden wollen – nicht nur Kurznachrichten. Um so ärgerlicher, wenn plötzlich keine E-Mails mehr hineinkommen oder sich keine mehr versenden lassen. Die Ursachen eines solchen Problems sind in der Windows 10-Mail-App meist einfach zu beheben.

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Gratis-App: Microsoft Outlook jetzt für iOS und Android laden

Gratis-App: Microsoft Outlook jetzt für iOS und Android laden

Bei Microsoft arbeitet man einer neuen eMail-App, die universell auf allen Mobilgeräten, ob Smartphone oder Tablet, gleich gut läuft. Das neue Outlook kann ab sofort von jedermann geladen und verwendet werden.

  • Der Posteingang ist zweigeteilt. Im Bereich „Fokus“ werden wichtige E-Mails angezeigt, unwichtige landen bei „Andere“. Beim Arbeiten mit Nachrichten und Verschieben von Elementen lernt Outlook, was dem Nutzer wichtig ist.
  • Newsletter lassen sich mit einem Fingertipp abbestellen.
  • Wischgesten sind anpassbar und dienen zum Durchsehen von E-Mails.
  • E-Mails können auf später verschoben werden und sind bis zum angegebenen Zeitpunkt unsichtbar.
  • Suche mit Vorschlägen für E-Mails, Kontakte, Meetings und freigegebene Dateien.
  • Die Outlook-App arbeitet mit E-Mail-Konten bei Office 365, Exchange, Outlook.com, iCloud, Google Mail und Yahoo! Mail.
  • Anlagen können von Cloudspeicherdiensten aus angehängt werden, wie etwa OneDrive, Dropbox, iCloud, Google Drive und Box. Zukünftig wird auch OneDrive for Business unterstützt.

Outlook läuft auf iOS 8.0 und Android 4.0 oder neuer, die Darstellung passt sich variabel an den Bildschirm des Tablets oder Smartphones an.

Kostenloser Download für iOS: https://itunes.apple.com/de/app/id951937596

Kostenloser Download für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.office.outlook

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18 Millionen geknackte eMail-Postfächer

Die Staatsanwalt Verden hat einen Datenklau im großen Stil entdeckt: Die Fahnder sind auf rund 18 Millionen aktive Datensätze gestoßen, bestehend aus E-Mail-Adresse und Passwort. Auch die Konten deutscher Nutzer sind darunter.

Experten gehen von etwa drei Millionen betroffener User bei verschiedenen großen Anbietern aus, darunter deutsche wie internationale. Solche Datensätze sind auf dem Markt eine Menge Geld wert. Cyberkriminelle zahlen für solche Datensätze eine Menge Geld. Über die E-Mail-Adresse lassen sich unter anderem Spam-Nachrichten versenden. Größer ist jedoch das Risiko, Opfer von Identitätsdiebstahl zu werden.

Hat jemand Zugang zum E-Mail-Postfach, kann er im Namen und auf Kosten des Opfers einkaufen. Außerdem lassen sich darüber in der Regel auch andere Konten übernehmen, etwa in die Passwörter zurückgesetzt werden. Die landen dann im – gekaperten – Mail-Postfach. Ob es einen derartigen Missbrauch bei den entdeckten Mail-Konten bereits gegeben hat, ist bislang nicht bekannt.

Ob man betroffen ist oder nicht, lässt sich derzeit noch nirgendwo überprüfen. Gut möglich, dass das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) wie im vergleichbaren Fall Anfang Januar wieder eine Webseite zur Verfügung gestellt, auf der jeder seine Mail-Adresse überprüfen kann.

Wer Sorge hat, dass sein Mail-Zugang auf der Liste steht, sollte dringend das Passwort für das Mail-Postfach ändern. Darüber hinaus ist es ratsam, die Zwei-Wege-Authentifizierung beim Mail-Anbieter zu aktivieren und zu nutzen, sofern diese angeboten wird. Bei der Zwei-Wege-Authentifizierung wird neben dem Passwort noch ein Code erwartet, der im eigenen Handy erzeugt wird. Das Passwort allein nutzt einem Hacker oder Datendieb dann nichts.

httpv://www.youtube.com/watch?v=saTn1Pl69rg

Ist diese Gmail-, Outlook- oder Yahoo-Adresse echt?

Ist diese Gmail-, Outlook- oder Yahoo-Adresse echt?

Wie ermitteln Sie, ob eine bestimmte E-Mail-Adresse existiert oder nicht? Sie könnten eine Mail hinsenden und dann auf eine Fehlermeldungs-Antwort des Mailservers warten. Bei Mailkonten von Gmail, Outlook und Yahoo lässt sich die Existenz einer Adresse schnell prüfen.

Besuchen Sie dazu die Login-Seite des jeweiligen Maildiensts und geben an, Sie hätten Ihr Kennwort vergessen. Der Dienst fragt dann nach der Adresse, an die ein Zurücksetzungs-Link gesendet wird. Wenn die eingegebene E-Mail nicht existiert, wird Ihnen das umgehend angezeigt.

Bei Gmail besuchen Sie google.com/accounts/recovery und wählen „Passwort vergessen“. Nach Eingabe der zu prüfenden Mail-Adresse und Klick auf „Weiter“ wird entweder der Name der Person angezeigt oder der Hinweis „Es wurde kein Konto … gefunden“. Ähnlich läuft die Prüfung bei Microsofts Outlook.com ab. URL: account.live.com/ResetPassword.aspx. Bei Yahoo Mail läuft der Check über die Adresse edit.yahoo.com/forgot.

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