MurdochAlert: Webseiten des Murdoch-Konzerns filtern

Die Web-Gemeinde ist kreativ. Während Medien-Tycoon Rupert Murdoch versucht, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und die Verantwortung für die Abhörskandale der britschen Boulevardpresse zu verweigern, haben findige Köpfe eine andere Methode entwickelt, wie sie den Murdoch-Konzern abstrafen können: Einfach nicht mehr auf den Webseiten des Medienkonzerns vorbeisurfen…

Murdoch verkauft MySpace zum Schleuder-Preis

Medien-Tycoon Rupert Murdoch hatte eine Menge vor: Als er im Jahr 2005 den damaligen Shootingstar MySpace für rund 580 Millionen Dollar gekauft hat, war das ein ungeheurer Preis. Aber Murdoch hat ja nicht einfach so in die Schatulle gegriffen und einen unfassbar hohen Betrag gezahlt, es gab auch andere Bieter (darunter Microsoft), die ähnlich hohe Beträge geboten haben. Jetzt hat Murdoch den hierzulande kaum bekannten Onlinedienst MySpace für schlappe 35 Millionen Dollar abgestoßen.

Rupert Murdoch will iPad-Zeitung auf den Markt bringen

Rupert Murdoch ist einer, der fest daran glaubt, dass man auch mit digitalen Inhalten Geld verdienen kann. Vor einigen Monaten hat er die Onlineausgabe der britischen Times auf ein bezahltes Abomodell umgestellt – und jetzt plant er eine kostenpflichtige Zeitung für Tablet-PCs.

Murdoch und Microsoft machen gemeinsame Sache gegen Google

Medien-Tycoon Rupert Murdoch plant offensichtlich eine Kooperation mit Microsoft Bing: Künftig soll Microsofts Suchmaschine exklusiv die Inhalte aus Murdochs News Corportation verteilen dürfen. Google wird Murdoch komplett ausschließen. Für diesen exklusiven Deal müsste Microsoft dann zahlen. Eine neue Methode, für hochwertige Inhalte Geld zu nehmen?