Am Dienstag, 10. März ist wieder Patch-Day. Diesmal behebt Microsoft eine Sicherheitslücke, die vor einigen Wochen im Internet Explorer-10-Browser gefunden wurde. Außerdem werden 4 weitere Sicherheitsupdates bereitgestellt.
Mit den Updates werden neben dem Fehler im IE10 auch Probleme in Windows, IE und Silverlight behoben. Das IE10-Problem ist bereits seit Mitte Februar bekannt. Microsoft hat bis dato schon einen Fix-It-Patch freigegeben, der jetzt durch ein „richtiges“ Update für IE9 und IE10 ersetzt wird. Microsoft gibt an: „Zwar haben wir eine begrenzte Anzahl Angriffe über dieses Problem gesehen, diese haben sich aber nur auf Internet Explorer 10 bezogen.“
Zwei der fünf Sicherheits-Updates wurden als kritisch eingestuft, die anderen drei als wichtig. Der Patch-Day im März ist das vorletzte Mal, dass auch Bugs in Windows XP geschlossen werden. Die letzten Updates für das 12 Jahre alte Betriebssystem werden mit dem April-Patchday am 8. April erscheinen.
Die Windows-Updates stehen wie gewohnt Dienstagabend zur Verfügung.
Im Januar hat Microsoft keine kritischen Sicherheitsupdates veröffentlicht. Diesen Monat kommen 2 als kritisch eingestufte Aktualisierungen, zusammen mit 3 weiteren, die als wichtig markiert sind. Der monatliche Patch-Day kommt am 11. Februar. (mehr …)
Am 10. Dezember stopft Microsoft wieder Löcher in Windows, Office und Co. Für den monatlichen Patch-Tuesday stehen diesmal Updates für alle Windows-Versionen auf dem Plan. (mehr …)
Normalerweise veröffentlicht Microsoft Patches für die hauseigenen Softwareprodukte immer am zweiten Dienstag des Monats, dem „Patch Day“. Das erste Update für Windows 8.1 nach der Veröffentlichung wurde jetzt außer der Reihe freigegeben. (mehr …)
An jedem zweiten Dienstag des Monats stellt Microsoft gebündelt aktuelle Korrekturen für Windows und Office über den hauseigenen Update-Dienst bereit. Morgen ist es wieder soweit: Am 14. Februar werden über Microsoft Update mit 9 Aktualisierungen 21 Fehlerquellen eliminiert. Vier der Sicherheitslücken gelten als kritisch, weil Angreifer dadurch bösartige Software auf Ihren Computer laden können, indem sie Löcher in Windows, IE, Silverlight oder Office ausnutzen.
Ob Updates bei Ihnen automatisch installiert werden, können Sie herausfinden, indem Sie auf „Start, Systemsteuerung, Sicherheit, Automatische Updates ein- oder ausschalten“ klicken. Falls Ihre Internetverbindung über das Mobilfunknetz (UMTS) läuft, behalten Sie aber das verbleibende Übertragungsvolumen im Auge, und laden Sie die Aktualisierungen eventuell lieber zuhause herunter.