iTunes: Mini-Player verwenden und Bild-Schirm-Platz sparen

iTunes: Mini-Player verwenden und Bild-Schirm-Platz sparen

Die eigene Musik-Sammlung am PC anhören und gleichzeitig mobil synchronisieren: Besonders einfach geht das mit Apple iTunes. Das Hauptfenster von iTunes verbraucht aber ziemlich viel Platz – da bleibt nicht genug zum Arbeiten oder Surfen übrig. Deswegen ist es meistens minimiert. Nur: Um von einem Titel zum nächsten umzuschalten oder gerade mal auf Pause zu schalten, müssen Sie jedes Mal das iTunes-Fenster aus der Taskleiste oder dem Dock wiederherstellen.

Wer sich diesen zusätzlichen Klick sparen möchte und in einer Ecke des Monitors noch ein kleines bisschen Platz übrig hat, kann dort eine winzige Steuerzentrale mit den wichtigsten Abspielknöpfen von iTunes einrichten. Möglich macht’s der Miniplayer. Den hat Apple schon ab Werk in iTunes eingebaut, er muss nur aktiviert werden.

Um auf den platzsparenden iTunes-Miniplayer umzuschalten, starten Sie die Software als Erstes. Jetzt die Wiedergabe starten.

Windows: Nun folgt in der Menüleiste ein Klick auf „Anzeige, Zum Mini Player wechseln“. Wer die Tastatur bevorzugt, drückt gleichzeitig die Tasten [Strg]+[Umschalt]+[M].

Mac: Hier ist es noch einfacher, den Miniplayer einzuschalten. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des iTunes-Hauptfensters auf den grünen Fensterknopf mit dem Pluszeichen. Fertig! Ebenso kommen Sie auch wieder zurück zur Vollansicht.

VMWare: Das Gast-System wiederbeleben

Mit VMWare lassen sich innerhalb des Hauptrechners weitere Rechner simulieren. Allerdings verschluckt sich VMWare häufig am Energiesparmodus des Hauptrechners. Sobald der Rechner wieder aufgeweckt wird, friert der simulierte Rechner ein. Er reagiert weder auf Eingaben noch lässt er sich herunterfahren. Ein Trick weckt den eingefrorenen Rechner wieder auf.

Um das eingefrorene Gastsystem wiederzubeleben, oben rechts im VMWare-Player auf die „X“-Schaltfläche klicken, um den Gastrechner in den Ruhezustand zu versetzen. Danach den VMWare Player neu starten und per Doppelklick die virtuelle Maschine einschalten. Damit wird der Gastrechner aus dem Ruhezustand aufgeweckt und funktioniert wieder einwandfrei.

VLC-Player: Videos heller machen

Mitunter werden Videos im kostenlosen VLC Player zu hell abgespielt. Das macht nichts. Denn zwei versteckte Programmeinstellungen sorgen dafür, dass die Helligkeit wieder stimmt.

Meist liegt die zu helle Wiedergabe an der integrierten Videobeschleunigung. Um sie testweise auszuschalten, im Dialogfenster „Extras | Einstellungen“ in der Rubrik „Video“ die Option „Beschleunigte Videoausgabe (Overlay)“ deaktivieren.

Bringt das nichts, unten links im Fenster „Einstellungen“ die Option „Alle“ aktivieren, um sämtliche Einstellmöglichkeiten einzublenden. Dann in den Bereich „Video | Filter | Bildjustierung“ wechseln und dort den Wert für „Bildgamma“ erhöhen.

VLC Player: Fotos von Video-Stand-Bildern anfertigen

Für die Wiedergabe von Videos reicht der Windows-Media-Player aus. Wer aber mehr als nur Videos betrachten möchte, sollte sich nach Alternativen umschauen. Will man beispielsweise Fotos vom Urlaubsvideo schießen – etwa fürs DVD-Cover -, erhält man mit der [Druck]-Taste nur einen schwarzen Bildschirm. Um Videofotos zu schießen, ist der VLC-Player besser geeignet.

Mit dem VLC-Player lassen sich problemlos Fotos von Video-Standbildern erzeugen. Dazu in VLC den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und links unter „Einstellungen anzeigen“ die Option „Einfach“ aktivieren. Dann im linken Bereich auf „Video“ klicken, bei „Videoschnappschüsse“ auf „Durchsuchen“ klicken und den Speicherort für Videofotos festlegen. Das Fenster mit „Speichern“ schließen.

Jetzt lassen sich Videofotos schießen, indem das Video mit der Pause-Schaltfläche angehalten und mit dem Befehl „Video | Schnappschuss“ oder der Tastenkobmination [Shift/Umschalten][S] das Standbild abfotografiert wird.

Den kostenlosen VLC-Player gibt’s hier:
https://www.videolan.org

 

MediathekView: Verpasste Fernseh-Sendungen runterladen

Wieder mal eine TV-Sendung verpasst? Macht nichts. Viele Sender stellen in ihren Mediatheken die Sendungen der letzten Tage als Videostream zur Verfügung. Eigentlich eine gute Sache. Allerdings sind die Mediatheken der Sender oft kaum zu finden. Einfacher geht’s mit „MediathekView“. Damit lassen die Inhalte aller Mediatheken am Rechner betrachten und sogar aufnehmen.

„MediathekView“ nutzt für die Wiedergabe und Aufnahme den kostenlosen Videoplayer „VLC“. Um an die Filme zu kommen, in MediathekView auf „Alle Filme neu laden“ klicken. Alle verfügbaren Filme werden nach Sender und Name der Sendung sortiert. Zum Betrachten die gewünschte Sendung markieren und auf „Abspielen Vlc“ klicken. Die Wiedergabe erfolgt im VLC-Player.

Wer die Sendung nicht sofort schauen, sondern auf die Festplatte kopieren möchte, klickt in MediathekView auf die Schaltfläche „Aufzeichnen Vlc“. Der Vlc-Player lädt daraufhin die Sendung herunter und legt sie als Videodatei auf der Festplatte ab.

Hier den Videoplayer „VLC“ herunterladen:
https://www.videolan.org/vlc/

Mit „MediathekView“ die TV-Mediatheken durchforsten:
https://zdfmediathk.sourceforge.net/

 

VMWare: Drucker des Host-Betriebs-Systems einbinden

In einer virtuellen Maschine wird alles virtualisiert. Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher – alles ist nur virtuell vorhanden. Eine Ausnahme sollte es aber doch geben: den Drucker. Um aus dem virtuellen PC heraus drucken zu können, lässt sich der echte Drucker des Host-Betriebssystems als Standarddrucker einrichten.

Für virtuelle Maschinen mit Windows 7, Vista oder XP funktioniert’s folgendermaßen: Den virtuellen Rechner herunterfahren und im Vmware Player den Befehl „Edit virtual machine settings“ aufrufen. Anschließend auf „Add“ klicken und die Sicherheitsabfrage bestätigen. Den Eintrag „Virtual Printer“ wählen und mit „Finish“ bestätigen. Das war’s auch schon. Sobald die virtuelle Maschine neu gestartet wird, ist der echte Drucker sofort verfügbar.

 

VMWare-Player-Symbol verstecken

Zum gefahrlosen Ausprobieren neuer Software verwenden Profis Virtualisierungsprogramme wie den kostenlosen VMWare Player. Damit lassen sich komplette Rechner im Fenster simulieren. Wer davon allerdings einen Screenshot anfertigt, fotografiert auch immer das VMWare-Icon in der Taskleiste. Damit nicht sofort erkennbar ist, dass es sich um eine virtualisierte Maschine handelt, lässt sich das verräterische Icon verstecken.

Damit das VMWare-Icon aus der Taskleiste virtualisierter Rechner verschwindet, im Gast-Betriebssystem den Befehl „Start | Systemsteuerung | Programme“ aufrufen und auf „VMWare Tools“ klicken. Das nachfolgende Fenster mit „Ja“ bestätigen. Dann das Häkchen bei „VMWare Tools in der Taskleiste anzeigen“ entfernen und mit OK bestätigen. Jetzt ist auf Screenshots nicht mehr erkennbar, ob es sich um einen echten Rechner oder eine VMWare-Maschine handelt.

VLC-Player: Verzerrte Bilder ins richtige Format bringen

Normalerweise erkennt der VLC-Player automatisch, in welchem Format ein Film aufgenommen wurde und stellt ihn korrekt am Bildschirm dar. Das klappt leider nicht immer reibungslos. Bisweilen zeigt der VLC-Player ein leicht verzerrtes Bild. Das lässt sich korrigieren.

Wenn Schauspieler plötzlich spindeldürr oder wie aufgeblasen wirken, ist vermutlich das falsche Bildformat eingestellt. Um die Akteure wieder aufs richtige Format zu bringen, im Menü „Video“ den Befehl „Seitenverhältnis“ aufrufen. Bei den meisten DVD-Filmen sorgt die Einstellung „16:9“ für eine optimale Darstellung. Sollte das Bild noch immer verzerrt sein, einfach andere Einstellungen ausprobieren. Beim älteren Filmen gibt’s zum Beispiel nur im Format „4:3“ keine Verzerrungen.