Ruckelnde Maus: Aussetzer bei USB- und Funkmäusen verhindern

Wenn die USB- oder kabellose Maus sporadisch aussetzt und plötzlich ruckelt, kann das viele Gründe haben. Hier eine Übersicht möglicher Ursachen und passende Lösungen dazu.

Bei kabellosen Funkmäusen sollte man zuerst prüfen, ob in der Nähe Störquellen wie Handys oder Bluetooth-Geräte aufgestellt sind. Die potenziellen Störquellen probeweise entfernen.

Ein genereller Tipp für störungsfreies Mausen: auf die Maustreiber und Zusatzsoftware der Maushersteller verzichten. Der Standard-Maustreiber von Windows reicht bei allen Mäusen aus. Alles andere ist nur Ballast. Ist noch Zusatzsoftware installieren, diese entfernen und den Standardtreiber verwenden. Mitunter rühren die Mausprobleme von der überfrachteten Herstellersoftware.

Bei USB-Mäusen kann das Ruckeln an einer schlechten Stromversorgung über den USB-Bus liegen. Hier hilft es meist, einen anderen USB-Anschluss zu probieren. Mitunter hilft ein Blick ins BIOS des Rechners. Sollte es hier eine Option namens „USB 2.0 HS Reference Voltage“ geben, den Wert testweise auf „High“ oder „Maximum“ stellen. Damit erhalten USB-Anschlüsse auch bei voller Auslastung genügend Strom. Fehlt eine solche Option, die Maus probehalbe an einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung anschließen.

Ruckelnde Mauszeiger wieder ruhigstellen

Modernen Lasermäusen ist es eigentlich schnuppe, auf welchem Untergrund sie bewegt werden. Ob Holz, Metall, mit oder ohne Mauspad: Lasermäuse funktionieren auf fast allen Untergründen gleich gut. Mitunter kommt es aber doch zu Rucklern und unruhigem Mauszeigerzittern. Dann ist es an der Zeit, sich die Maus von unten anzuschauen.

Häufigster Grund für Mausruckler sind verschmutzte optische Sensoren oder Laser. Das Problem lässt sich mit einem trockenen Tuch beheben. Einfach den Abtaster vorsichtig von Schmutz und Staub befreien. Bei der Gelegenheit auch gleich die verschmutzten Teflon- oder Gummifüße reinigen, damit die Maus wieder wie am ersten Tag über den Schreibtisch gleitet.