USB-2-Geräte schneller machen

Der USB-2-Standard ist schon schnell, doch erst mit USB 3 geht die Post ab. Ärgerlich nur, wenn man zwar über eine USB-3-Schnittstelle verfügt, aber nur USB-2-Geräte besitzt. Erfreulich: Dank USB 3 wird „alte“ USB-2-Hardware beschleunigt.

USB 3 ist abwärtskompatibel. Das bedeutet: Auch ältere USB-2-Hardware lässt sich an moderne USB-3-Ports anstöpseln. Praktischer Nebeneffekt: USB-2-Geräte erzielen an USB-3-Anschlüssen eine rund 15 Prozent höhere Datenrate. Grund ist bei USB 3 eine Optimierung des USB-Mass-Storage-Protokolls für die Kommunikation mit Laufwerken. Beim alten 2er-Standard wirke das behäbige Protokoll wie eine Bremse. Da bei USB-3-Ports die optimierte Variante zum Einsatz kommt, profitieren auch USB-2-Geräte vom flotteren Mass-Storage-Protokollverfahren.

 

Schneller surfen mit Opera

Opera gehört zu den schnellsten Browsern. Es geht aber noch schneller. Mit einigen Änderungen im Konfigurationsbereich lässt sich die Surfgeschwindigkeit weiter steigern.

Um Opera zu optimieren, in die Adresszeile den Befehl „opera:config“ eingeben und mit der [Return]-Taste bestätigen. Es erscheinen die erweiterten Einstellungsmöglichkeiten des Browsers. Um den Cache-Zwischenspeicher zu optimieren, in den Bereich „Cache“ wechseln und dort folgende Optionen ausschalten:

– Always check Never-Expiring GET queries

– Always check Redirect

– Always check Redirect Images

Per Klick auf „Speichern“ die neuen Einstellungen übernehmen.

Weiter geht’s in der Kategorie „Disk Cache“. Hier unter „Size“ den Speicher auf „60000“ erhöhen und mit „Speichern“ bestätigen.

Dann in der Kategorie „Performance“ unter „Max. Connections Server“ die Anzahl der Verbindungen auf „40“ erhöhen. Im Bereich „Max. Connections Total“ bei herkömmlichen DSL-Anschlüssen den Wert „64“ und bei sehr schnellen DSL-Verbindungen den Wert „128“ eintragen. Den Wert „Network Buffer Size“ auf „128“ erhöhen und die Änderungen speichern.

Windows Vista: Das Startmenü schneller machen

Das Startmenü von Windows Vista sieht schick aus, gehört aber nicht zu den schnellsten. Zum Öffnen vergehen oft mehrere Sekunden. Seit dem Service Pack 1 ist es zwar schneller geworden, es geht aber noch flotter.

Gebremst wird das Vista-Startmenü durch das automatische Hervorheben neu installierter Programme. Alle neuen Anwendungen sind im Startmenü gelb unterlegt. Sieht schick aus, ist aber überflüssig und macht das Startmenü träge. Folgendermaßen wird das Gimmick abgeschaltet: Mit der rechten Maustaste aufs Startmenü klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann auf „Anpassen“ klicken, das Häkchen vor dem Eintrag „Zuletzt installierte Programme hervorheben“ entfernen und alle Fenster mit OK schließen. Jetzt geht das Startmenü wieder zügig auf und zu.