Windows: Nutzung der Festplatte oder SSD auswerten

Windows: Nutzung der Festplatte oder SSD auswerten

Sie haben einen Computer mit einem SSD-Laufwerk? Solche Laufwerke sind schnell, aber auch kurzlebiger als normale Festplatten. Mit einem Trick messen Sie, wie viele Daten Windows tatsächlich auf die Festplatte schreibt und von ihr liest.

Dazu verwenden Sie die Leistungsüberwachung, die Sie per [Windows] + [R], perfmon, „OK“ starten. Dort erstellen Sie als Erstes einen neuen Datensammler. Klicken Sie dazu auf „Leistung, Datensammlersätze, Benutzerdefiniert“. Auf der rechten Seite folgt ein Rechtsklick in den freien Bereich des Fensters, wonach Sie aus dem Kontextmenü „Neu, Datensammlersatz“ wählen. Geben Sie dann einen Namen ein, und markieren Sie die Option „Manuell erstellen (Erweitert)“. Im nächsten Schritt setzen Sie einen Haken bei „Leistungsindikatoren“ und klicken erneut auf „Weiter“. Nach einem Klick auf „Hinzufügen“ suchen Sie in der linken Liste den Eintrag „Physikalischer Datenträger“ und markieren diesen. Darunter die gewünschte Festplatte auswählen und auf „Hinzufügen>>“ klicken. Beenden Sie den Assistenten dann mit Klicks auf „OK, Fertig stellen“.

Um die Erfassung der Festplatten-Leistung zu beginnen, ist nun ein Rechtsklick auf den neuen, soeben erstellten Eintrag nötig. Rufen Sie dann „Starten“ auf, und lassen Sie ihn geraume Zeit laufen. Anschließend stoppen Sie ihn an gleicher Stelle wieder.

Den erzeugten Nutzungsbericht finden Sie jetzt im Fenster „Leistungsüberwachung“, wenn Sie in der linken Spalte zum Bereich „Berichte, Benutzerdefiniert“ wechseln. Hier finden Sie unter anderem Angaben zur mittleren und aktuellen Geschwindigkeit der Festplatte sowie zur Menge der gelesenen und geschriebenen Daten.

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Office 2007/2010/2013: Menüband schnell ein- oder ausblenden

Office 2007/2010/2013: Menüband schnell ein- oder ausblenden

Seit Office 2007 hat Microsoft die klassische Menüleiste am oberen Rand der Office-Programme durch ein interaktives Menüband ersetzt. Es ist zwar leichter bedienbar, braucht aber gerade auf kleinen Monitoren viel Platz. Wie lässt sich das Menüband auf die Schnelle aus- und wieder einblenden?

Um Platz in einem Office-Programm zu schaffen, etwa beim Verfassen einer Mail in Outlook 2013, zeigen Sie mit der Maus auf den ersten Tab, also auf das Wort „Start“. Per Doppelklick wird das Menüband jetzt auf die Höhe der Tab-Überschriften reduziert. Um auf einen Eintrag im Menüband zuzugreifen, klicken Sie zunächst auf den Tab-Titel, worauf das Menüband kurzfristig eingeblendet wird. Nach dem Aufruf der Funktion wird es dann wieder automatisch ausgeblendet.

Um das Menüband samt seinen Befehlen wieder dauerhaft auf dem Bildschirm sichtbar zu machen, doppelklicken Sie einfach erneut auf einen der Tabs.

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Microsoft Word: Text ist aus Versehen rechtsbündig ausgerichtet?

Microsoft Word: Text ist aus Versehen rechtsbündig ausgerichtet?

Gerade auf kleinen Notebook-Tastaturen schleichen sich beim Tippen von Texten oft unbemerkt Fehler ein. Wenn aber ein ganzer Absatz plötzlich rechtsbündig statt linksbündig angezeigt wird, stellt sich die Frage: Wie ist das passiert?

Auch bei fehlerhaften Text-Formatierungen in einem Word-Dokument liegt des Rätsels Lösung oft in einer zu kleinen Tastatur. Dann drückt man nämlich schon mal anstelle der [Umschalt]-Taste, die zur Eingabe von Großbuchstaben nötig ist, auf die [Strg]-Taste. Die befindet sich meist direkt unter der [Umschalt]-Taste. Dieser Fehler passiert häufig, wenn die [Umschalt]-Tasten arg klein geraten sind.

Wollten Sie beispielsweise ein großes „R“ schreiben und drücken statt des eigentlich gewollten [Umschalt] + [R] die Tastenkombination [Strg] + [R], wird kein Buchstabe eingefügt, sondern der aktuelle Absatz am rechten Textrand ausgerichtet – eben weil diese Tastenkombination standardmäßig der genannten Funktion zugewiesen ist.

Abhilfe schafft hier das Anschließen einer externen USB-Tastatur. Denn dort sind die Tasten größer, sodass man beim Tippen weniger falsche Tasten erwischt.

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Word: So erstellen Sie ein Initial am Anfang eines Kapitels

Word: So erstellen Sie ein Initial am Anfang eines Kapitels

In vielen Büchern ist am Anfang jedes Kapitels der erste Buchstabe vergrößert, oft auch verziert. „Initial“ nennt man dieses Schmuck-Element. Mit Word lässt sich ein solches Initial schnell selbst erstellen. Wie macht man das?

Um in einem Word-2013-Dokument ein Initial einzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Starten Sie Microsoft Word, und öffnen Sie das gewünschte Dokument.
  2. Jetzt setzen Sie den Textcursor vor das erste Zeichen des Absatzes, der ein Initial erhalten soll.
  3. Schalten Sie oben im Menüband zum Tab „Einfügen“, und klicken Sie dann auf „Initiale, Im Text“. Sofort wird der erste Buchstabe wie gewünscht vergrößert.

Extra-Tipp: Die Schriftart, Zeilenhöhe sowie der Abstand zum Text rechts daneben lassen sich über die Initialoptionen steuern. Sie erreichen sie ebenfalls per Menüband: „Einfügen, Initiale, Initialoptionen…“.

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Wo ist der nächste Brief-Kasten?

Wo ist der nächste Brief-Kasten?

Sie müssen noch schnell einen wichtigen Brief abschicken und wollen wissen, wo sich der nächste Briefkasten befindet? Und wann er geleert wird? Mit dem Briefkasten-Finder lässt sich das schnell herausfinden.

Besuchen Sie dazu einfach die Webseite der Deutschen Post unter der Adresse https://standorte.deutschepost.de/briefkaesten. Hier tragen Sie als Erstes Ihren Standort ein. Dann geben Sie an, ob der gesuchte Briefkasten noch heute geleert werden soll, oder etwa an einem anderen Tag, wie zum Beispiel sonntags. Nach einem Klick auf „Suchen“ sehen Sie dann eine Straßenkarte, in der die Briefkästen in Ihrer Umgebung eingetragen sind.

Tipp: Klicken Sie in der linken Spalte bei einem der Briefkästen auf „Leerungszeiten“, und Sie sehen sofort, wann der Kasten jeweils geleert wird.

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Excel-Tabelle schreibgeschützt öffnen

Excel-Tabelle schreibgeschützt öffnen

Ist eine Excel-Arbeitsmappe auf einem Netzlaufwerk gespeichert und Sie bearbeiten sie, erscheint beim Öffnen der Datei von einem anderen PC immer erst ein Warnhinweis. Wollen Sie die Daten in der Tabelle sowieso nur lesen, aber nicht ändern, können Sie die Datei auch gleich schreibgeschützt öffnen.

Um eine Excel-Tabelle schreibgeschützt zu öffnen, erstellen Sie am besten eine passende Verknüpfung. Das geht in Windows 8.1 wie folgt:

  1. Öffnen Sie im Explorer den Ordner „C:\Programme\Microsoft Office\Office <Version>“.
  2. Jetzt ziehen Sie die Datei „excel.exe“ mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wählen Sie dann „Verknüpfungen hier erstellen“.
  3. 3.  Rufen Sie nun die Eigenschaften der Excel-Verknüpfung auf dem Desktop auf, und ergänzen Sie den Parameter /r sowie den Pfad zur Excel-Tabelle, die schreibgeschützt geöffnet werden soll. Das Ganze sieht etwa so aus (in einer Zeile):
    "C:\Program Files\Microsoft Office\Office15\EXCEL.EXE" /r "D:\EineMappe.xlsx"
  4. Nach Bestätigung per „OK“ öffnet die neue Verknüpfung die Excel-Tabelle im schreibgeschützten Modus.

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Aufgepasst bei der Wahl des Dateisystems für USB-Sticks

Aufgepasst bei der Wahl des Dateisystems für USB-Sticks

Bevor Sie einen USB-Speicherstift neu formatieren, sollten Sie sich Gedanken über das Dateisystem machen, das Sie nutzen wollen. Das Dateisystem bestimmt die Art und Weise, wie genau die Dateien in die Speicherzellen geschrieben werden. Prinzipiell gibt es hierbei vier Möglichkeiten.

  • Sie wollen den Stick nur auf Windows-Computern verwenden.
    Nutzen Sie das NTFS-Dateisystem, denn es ist für Windows optimiert.
  • Der Stick soll auch auf Macs lesbar und schreibbar sein.
    Verwenden Sie das FAT-Dateisystem, oder falls verfügbar das FAT32-System. OSX hat normalerweise Probleme, auf NTFS-Datenträger zu schreiben.
  • Der USB-Stick wird nur auf Macs genutzt.
    Die Formatierung sollte mit HFS+ erfolgen, dem Standard-Dateisystem von OSX.
  • Sie verwenden den Stick ausschließlich auf Linux-Systemen.
    In diesem Fall sollten sie eins der Linux-optimierten Dateisysteme verwenden, etwa ext3 oder ext4.

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Angenehme Arbeits-Atmosphäre

Angenehme Arbeits-Atmosphäre

Viele können besser arbeiten, wenn Hintergrundgeräusche da sind. Wald, Meer, Regen, Café-Haus: Eine neue Webseite versorgt einen auf Wunsch mit verschiedensten Soundkulissen.

Bestimmte Umgebungsgeräusche können unsere Konzentration und Kreativität fördern. Nicht umsonst sieht man viele Menschen mit ihren Notebooks im Café sitzen, weil sie das typische Hintergrundgeräusch anregend finden und so besser arbeiten können. Wer selbst so eine Umgebung bevorzugt, aber dafür nicht das Haus verlassen möchte, kann entweder das Radio einschalten – oder noisli.com besuchen. Die Webseite hat verschiedene Geräuschkulissen im Angebot, die augenblicklich für Stimmung sorgen.

Auf Mausklick gibt es Regen, Gewitter, plätscherndes Wasser, die Brandung des Meeres, das Knistern des Kaminfeuers oder das Rascheln von Laub. Die typischen Sounds eines Waldes bei Tag oder Nacht und sogar der Klang eines gut besuchten Cafés stehen ebenfalls zur Auswahl. Die Geräusche lassen sich sogar nach Belieben kombinieren und mit unterschiedlichen Lautstärken abspielen. So baut man sich seine eigene Klangkulisse auf.

Zu einem richtigen Werkzeug für Kreativität und Produktivität wird Noisli mit der integrierten Textverarbeitung, die nicht viel mehr zu bieten hat, als beispielsweise das Notizprogramm von Windows. Das sorgt für ablenkungsfreies Arbeiten. Immerhin lässt sich der Text mit Markdown, einer einfachen Auszeichnungssprache, formatieren. Eine Download-Funktion gibt es ebenfalls, um das Geschriebene auf dem Rechner zu sichern.

Darüber hinaus soll die ständig wechselnde Hintergrundfarbe für Abwechslung und damit für Aufmerksamkeit sorgen. Die matten Pastelltöne haben aber auch eine beruhigende Wirkung. Laut Anbieter können Nutzer damit nicht nur eigene Texte besser auf das digitale Papier bringen, sondern auch fremde Texte entspannter lesen.

www.noisli.com

noisli