El Capitan: Port für Bildschirm-Freigabe ändern

El Capitan: Port für Bildschirm-Freigabe ändern

Mit OS X 10.11 hat Apple die Sicherheit für wichtige System-Dateien stark verschärft. Jetzt lassen sich unter anderem die Konfigurationen für Freigaben nicht mehr ohne Weiteres ändern. Mit einem Trick kann man den Port für die Bildschirm-Freigabe (VNC) dennoch anpassen.

Hier die nötigen Schritte, um den VNC-Server beispielsweise auf Port 5901 statt standardmäßig 5900 laufen zu lassen:

  1. Zunächst ein Terminal starten.
  2. Hier den Befehl sudo nano /etc/services eingeben und mit dem Kennwort bestätigen.
  3. In den Zeilen, die mit „rfb“ beginnen, wird der Port 5900 auf den gewünschten Wert geändert.
  4. Mit [ctrl]+[W] [Enter] speichern.
  5. Jetzt in den System-Einstellungen die Bildschirm-Freigabe einmal deaktivieren und dann wieder aktivieren.

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Linux: Dienste neu starten

Linux: Dienste neu starten

Wie bei Windows-Computern laufen auch im Hintergrund eines Linux-Systems zahllose Systemdienste. Sie sind etwa für den Aufbau und die Kontrolle von Netzwerk-Verbindungen oder auch für einen Webserver zuständig. Wie starten Sie einen Linux-Daemon neu?

Um einen Linux-Systemdienst zu beenden und dann neu zu starten, öffnen Sie zunächst ein Terminal mit Root-Rechten, und nutzen dann eine von zwei Möglichkeiten.

Versuchen Sie als Erstes den Befehl service  Dienst  restart [Eingabetaste]. Ersetzen Sie dabei das Wort „Dienst“ durch den internen Namen des Dienstes. Das klappt für die meisten Dienste, die als Upstart-Dienst registriert sind, wie zum Beispiel

  • networking (Netzwerk-Verbindungen),
  • ssh (SSH-Server),
  • nginx (Webserver), und so weiter.

Klappt das Neustarten über den service-Befehl nicht, verwenden Sie das Kommando:

/etc/init.d/Dienst  restart [Eingabetaste].

Das sollte auf jeden Fall zum Erfolg führen.

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Einen Windows-Dienst manuell löschen

Einen Windows-Dienst manuell löschen

Was ein PC im Hintergrund erledigen soll, wird meistens von Diensten ausgeführt. Dienste sind Programme ohne Fenster, die Arbeiten automatisch ausführen – etwa ein Webserver, eine Prüfung auf Updates oder auch die Wiedergabe von Sounds. Wenn sich ein Dienst partout nicht entfernen lässt, können Sie ihn auch manuell löschen.

Warnung: Löschen Sie nur Dienste, von denen Sie wissen, dass sie entfernt werden können. Wenn Sie einen Dienst löschen, der von Windows selbst benötigt wird, ist unter Umständen anschließend eine Neuinstallation nötig, um den Fehler zu beheben.

Als Erstes finden Sie den Dateinamen des Dienstes heraus. In Windows 8.1 rechtsklicken Sie auf die Taskleiste, schalten zum Tab „Dienste“ und klicken auf „Dienste öffnen“. Nun doppelklicken Sie auf den betreffenden Dienst und merken sich den Namen der .exe-Datei. Im Task-Manager beenden Sie jetzt auf dem Tab „Details“ den entsprechenden Prozess.

Der Dienst selbst lässt sich über die Windows-Registrierung löschen. Dazu [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und auf „OK“ klicken. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services“ navigieren und sich durch die Unterschlüssel klicken, bis der Schlüssel mit dem gleichen „ImagePath“ auf der rechten Seite gefunden ist. Löschen Sie dann den gesamten Schlüssel, im Beispiel links „MySQL56“.

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Was versteht man unter … einem Dienst?

Was versteht man unter … einem Dienst?

Moderne Computer und Server müssen eine Vielzahl von Aufgaben gleichzeitig erledigen. Die meisten Funktionen, die Sie als Anwender nicht einmal bemerken – wie zum Beispiel das Herstellen von Netzwerkverbindungen oder auch das Ausdrucken von Dokumenten Im Hintergrund – erfolgt unsichtbar im Hintergrund. Zuständig dafür sind die sogenannten Dienste. (mehr …)