Second Screen: Fernsehen und dabei per Web diskutieren

Es wird immer beliebter, sich während einer Sendung, die man im Wohnzimmer anschaut, mit anderen auszutauschen. Viele haben ein Smartphone, einen Tablet oder Notebook auf dem Sofa liegen. Second Screen nennt sich dieser Trend, zweiter Bildschirm. Einer fürs Fernsehprogramm – und ein zweiter, um eben mehr zu erfahren, sich zu unterhalten. Wer ist der Mörder? Wie schlagen sich die Ermittler?

Ob Tatort, Sportschau oder Nachrichten: Wer eine Sendung verpasst, der kann sie heute in der Regel in den Mediatheken der Sender noch mal anschauen. Online. Im Web bekommen Zuschauer auch zusätzliche Infos über ihre Lieblingssendungen, etwa über die Tatort-Ermittler. Und mit anderen Zuschauern austauschen, das geht auch. Im Web – oder auf Facebook.

Für Fernsehzuschauer ist das Internet ein Eldorado: Nicht nur, dass man sich viele Sendungen im Netz anschauen kann und Hintergrundinfos bekommt. Nein, man kann auch diskutieren oder mitmachen, immer öfter die Sendung sogar mitgestalten.

Das geht zum Beispiel, indem man auf den Webseiten und auf Facebook mit den Programmmachern diskutiert oder auch Themenvorschläge macht. Viele Zuschauer machen davon bereits intensiv Gebrauch, vor allem auf Facebook.

Was aber auch immer beliebter wird, ist, sich während einer Sendung, die man im Wohnzimmer anschaut, mit anderen auszutauschen. Viele haben ein Smartphone, einen Tablet oder Notebook auf dem Sofa liegen. Und warum dann nicht, während des Tatorts zum Beispiel, mit Freunden genau darüber unterhalten?

Second Screen nennt sich dieser Trend, zweiter Bildschirm. Einer fürs Fernsehprogramm – und ein zweiter, um eben mehr zu erfahren, sich zu unterhalten. Wer ist der Mörder? Wie schlagen sich die Ermittler?

Viele machen das über Twitter. Funktioniert prima. Es geht aber auch komfortabler, denn es gibt spezielle Apps für diesen Zweck. Couchfunk zum Beispiel: Da kann man sich während einer Sendung mit anderen darüber unterhalten. Live. Die kostenlos erhältliche App widmet sich dem aktuellen Fernsehprogramm. Wer mit Gleichgesinnten über das aktuelle Programm plaudern möchte, ist hier genau richtig. Einfacher geht es nämlich nicht: Anmelden – und den anderen mitteilen, was man sich gerade im Fernsehen anschaut. Dazu einfach auf „I watch“ tippen.

Danach kann man mit anderen Usern diskutieren – live während der Sendung. Aber auch später noch, nach der Sendung. Die Kommentare, die bei Couchfunk erscheinen, kommen aus Twitter und werden auch über Twitter verschickt. Couchfunk ist lediglich eine komfortablere Art und Weise, sich per Twitter über eine Fernsehsendung auszutauschen.

Couchfunk funktioniert gut und ist wirklich einfach zu handhaben. Das Ganze steckt allerdings noch ein bisschen in den Kinderschuhen, das merkt man. So sind längst noch nicht alle Sendungen in Couchfunk enthalten – und mitunter sind auch etwas wenige Leute präsent, mit denen man sich live unterhalten könnte. Aber der Trend ist gesetzt: Sich live mit anderen übers Fernsehprogramm austauschen.