03.08.2014 | Tipps
Jede deutsche Tastatur sieht gleich aus. Denkt man – stimmt aber nicht. Denn Notebook-Tastaturen unterscheiden sich meist deutlich von PC-Keyboards. Das ist nicht nur wegen des Platzmangels so. Notebooks bieten auf der Tastatur auch Sonderfunktionen an. Diese Spezial-Features nutzen Sie per [Fn]-Taste.
Sie finden die [Fn]-Taste auf Ihrer Notebook-Tastatur meist unten links, neben der [Strg]-Taste. Ähnlich wie diese wird die [Fn]-Taste immer zusammen mit anderen Tasten genutzt. Mit welchen Tasten?
Achten Sie mal auf die Schriftfarbe der Buchstaben „Fn“. Oft finden Sie die gleiche Farbe auch auf anderen Tasten, die damit doppelt belegt werden. Sehr oft sehen Sie etwa Symbole mit einer Sonne (Bildschirmhelligkeit) oder einem Lautsprecher (Lautstärke) in der Reihe der Funktionstasten [F1] bis [F12]. Auch die seltener benötigten Funktionen [Druck] und [Pause] finden sich häufig in andere Tasten integriert.
Immer gilt: Um eine Spezial-Funktion aufzurufen, halten Sie die [Fn]-Taste gedrückt und drücken dann auf die Taste, deren Zweitbelegung Sie auslösen wollen. So lässt sich der Laptop manchmal auch in den Standby-Modus versetzen – suchen Sie mal nach einem Mond-Symbol, vielleicht bei [Fn] + [F1]…
08.02.2014 | Tipps
Bei Laptops sind sie fest verbaut, bei Desktop-PCs kann man die Tastatur wechseln. Zur Auswahl steht der Anschluss über USB oder per PS/2. Worin unterscheiden sich die beiden Anschluss-Arten?
Tastatur per USB-Anschluss
USB-Geräte senden nur dann Daten, wenn sie abgefragt werden. Also fragt das Mainboard die USB-Tastatur regelmäßig, ob seit der letzten Abfrage irgendwelche Tasten gedrückt wurden. Da die Daten in Pakete verpackt übertragen werden, kann die Tastatur maximal 6 gleichzeitig gedrückte Tasten erkennen („6KRO“). Für Onlinespiele ist dies mitunter zu wenig. Vorteil bei USB-Keyboards: Sie können im laufenden Betrieb an- und abgesteckt werden.
Tastatur über PS/2
Der ältere PS/2-Anschluss stammt aus dem Jahr 1987. Früher wurden über PS/2 auch Mäuse angesteckt. PS/2-Geräte müssen vor dem Einschalten des Computers angeschlossen sein. Großer Vorteil von PS/2 gegenüber USB: Die Daten werden direkt beim Drücken der Tasten an den Computer gesendet. So werden beliebig viele gleichzeitige Tastendrücke erkannt („nKRO“). Für USB-Tastaturen gibt es auch PS/2-Adapter.
01.05.2009 | Tipps
Bei früheren Windows-Versionen wie Windows XP war es gang und gäbe, dass Dateien blitzschnell per Tastendruck ausgewählt werden können. Im Explorerfenster muss nur der Anfangsbuchstabe getippt werden, um sofort zum ersten Treffer mit diesem Anfangsbuchstaben zu springen. Bei Windows Vista gibt es die praktische Abkürzung zwar auch noch, oftmals ist sie aber deaktiviert. Mitunter interpretiert Vista die Tastatureingabe als Suchanfrage. Das lässt sich ändern.
Falls im Windows Explorer von Windows Vista bei der Eingabe eines Buchstabens nicht mehr die erste Datei mit diesem Anfangsbuchstaben markiert, sondern das Suchfeld gefüllt wird, wurde die Suchfeld-Option verändert. Zurück zur Grundeinstellung geht’s mit einem Klick auf „Organisieren“ sowie „Ordner- und Suchoptionen“. Anschließend ins Register „Ansicht“ wechseln, unter „Bei der Eingabe in der Listenansicht“ die Option „Eingegebenes Element in der Ansicht auswählen“ aktivieren und mit OK bestätigen. Jetzt klappt’s wieder mit dem schnellen Auswählen von Dateien.