Krims-Krams tauschen

Krims-Krams tauschen

Wer gelesene Bücher verkaufen, einmal geschaute DVDs wieder loswerden oder seine CD-Sammlung ausmisten möchte, nutzt heutzutage das Internet. Verkaufsportale und Kleinanzeigenseiten – allen voran eBay – haben Trödelmärkten und Zeitungsinseraten den Rang abgelaufen. Doch vielen sind auch diese Möglichkeiten noch zu umständlich, um Kleinkram wie Bücher oder DVDs zu verkaufen.

Hier bietet sich Tauschothek.de als simple und einfach gestrickte Alternative an. Wie der Name der Plattformen ahnen lässt, können Nutzer hier als Privatperson nicht nur Artikel verkaufen, sondern auch gegen andere Dinge tauschen. Dabei dürfen aber nur Waren aus den Kategorien Bücher, Filme, Musik und Videospiele angeboten werden. VHS- und Musikkassetten sowie Videospielkonsolen und andere Hardware sind nicht zugelassen. Der besondere Pluspunkt: Die Nutzung ist kostenlos. Es gibt weder Verkaufsprovisionen noch sonstige Gebühren.

Die Macher von Tauschothek.de verzichten außerdem ganz bewusst auf ein integriertes Zahlungssystem. Käufer und Verkäufer müssen sich selbst um die Modalitäten wie Bezahlung bzw. Tausch und Versand kümmern, die Plattform hilft lediglich bei der Kontaktaufnahme. Dennoch erinnern einige Funktionen an die großen Vorbilder: So können sich die Nutzer beispielsweise gegenseitig bewerten. Das hilft, seriöse von unseriösen Anbietern zu unterscheiden.

Anders als andere Anbieter von Tausch- und Verkaufsbörsen, die es neben eBay & Co. oft schwer haben, sind auf Tauschothek.de recht viele aktive Nutzer unterwegs. Zudem gibt es ein gut besuchtes Forum. Die Seite lebt also und dümpelt nicht im Schatten der Großen dahin. Das und die Einfachheit, mit der die Plattform konzipiert ist, machen sie zu einer attraktiven Alternative, um nicht mehr genutzte, aber noch brauchbare Dinge gewinnbringen loszuwerden.

www.tauschothek.de

2014-01-12-tauschothek

Ko-operativer Konsum: Leihen statt Kaufen

Ko-operativer Konsum: Leihen statt Kaufen

In Zeiten der Ressourcenverschwendung und des oft übertriebenen Konsums in der westlichen Welt entsteht im Internet eine Gegenbewegung: «Cooperative Consumption», zu Deutsch etwa «kooperativer Konsum». Dahinter steckt die Idee, nicht alles gleich zu kaufen, was man benötigt, sondern auszuleihen. Im Gegenzug verleiht man eigene Gegenstände, die man nur selten benutzt und deswegen hin und wieder entbehren kann.

Ein Projekt, das diese Idee in die Tat umsetzt, ist leihdirwas.de. Hier können Benutzer kostenlos Mitglied werden und anschließend im Fundus der angebotenen Dinge stöbern oder selber etwas einstellen. Anders als etwa bei frents.com oder gnibble.com verlangen die Verleiher in der Regel eine Gebühr für die Ausleihe, davon zwacken sich die Betreiber 15 Prozent ab. Ob das nun dem Sinn der «Cooperative Consumption» widerspricht, dem gegenseitigen Geben und Nehmen, muss jeder Nutzer selber entscheiden.

leihdirwasDie Macher von leihdirwas.de setzen sehr stark auf vertrauensbildende Maßnahmen. Immerhin verleiht man eigene Sachen an Menschen, die man höchstwahrscheinlich gar nicht persönlich kennt. Das Portal baut daher auf ein Bewertungssystem, wie man es etwa von eBay kennt. Nutzer bewerten andere Nutzer und verteilen Sterne für die Zuverlässigkeit als Aus- und Verleiher, den Zustand der angebotenen Artikel und die Pflege der ausgeliehenen Gegenstände. Hinzu kommen noch Punkte für Aktivitäten wie das Ausleihen, das Verfassen von Kommentaren und Einladen von Freunden zu leihdirwas.de. Eine Versicherung, die für einen Schaden von bis zu 1.000 Euro aufkommt, gibt es unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls.

Finden Nutzer das Gesuchte nicht unter den Angeboten, lassen sich Suchaufträge einstellen. Darin beschreiben sie, was sie benötigen – etwa eine Schubkarre, einen Beamer oder Bistro-Tische – und welchen Preis sie dafür breit sind, pro Tag oder Woche zu zahlen. Viele Mitglieder von leihdirwas.de schließen sich auch zu Interessensgruppen zusammen und teilen sich dort etwa Brettspiele, Schmuck, Bücher oder Küchenutensilien. Wer also dringend etwas benötigt, dafür aber nicht gleich Geld ausgeben möchte, schaut bei leihdirwas.de vorbei. Wer dort nicht auf Anhieb etwas findet, sollte auch bei den Konkurrenten frents.com, gnibble.com oder whyown.it suchen.

www.leihdirwas.de

Sachen im Internet tauschen oder verschenken

Sachen im Internet tauschen oder verschenken

Wohl jeder hat Sachen Im Keller verstaut, für die er keine Verwendung mehr hat: Altes Porzellan, Hörspielkassetten der Kinder, längst gesehen Filme auf DVD, bereits gelesene Bücher und vieles andere mehr. Anstatt alles irgendwann wegzuwerfen oder bei eBay zu versteigern, kann man sie auch gegen Dinge tauschen, die man tatsächlich brauchen kann.

Doch wie kommt man mit Menschen zusammen, die Interesse daran haben und zugleich selber etwas zum Tauschen anbieten? Bei Netcycler. Die Internetplattform möchte tauschwillige Leute zusammen bringen. Motto: Warum etwas neu kaufen, was schon jemand hat und nicht mehr braucht?

Die Macher von Netcycler setzen auf Nachhaltigkeit: Tauschen ist umweltfreundlicher, weil nichts neu gekauft also auch nicht neu produziert werden muss. Lebende Tiere und Pelze oder besonders umweltschädliche Gegenstände wie etwa Geländefahrzeuge, Jet Skis oder andere Benzinschleudern dürfen allerdings nicht getauscht werden.

Wer zum Tauchhändler werden will, stellt nach der kurzen Registrierung die Gegenstände online, die nicht mehr gebraucht werden – mit Foto und Beschreibung. Oder man stöbert in den Angebot der anderen Mitglieder. Wer etwas findet, was ihm gefällt, schlägt dem Anbieter einfach einen Tausch vor. Ebenfalls möglich: Einen Wunschzettel anzulegen, in dem alle Dinge aufgelistet sind, die man haben möchte. Hat jemand etwas Passendes abzugeben, kommt es via Netcycler schnell zum Tausch.
Übrigens: Nicht alles auf Netcycler gibt es im Tausch. Manche Dinge werden von den Besitzern auch kostenlos abgegeben, einfach so, ohne Tausch. Wer etwas zu verschenken hat, kann also auch netcycler.de verwenden.

www.netcycler.de

Baby- und Kinder-Kleidung online tauschen

Baby- und Kinder-Kleidung online tauschen

Wie schnell ist der Nachwuchs aus der neuen Hose, dem niedlichen Pulli oder dem süßen Karnevalskostüm herausgewachsen? Junge Eltern wissen: rasant. Immer wieder muss neue Kleidung her, während die alte noch den Platz im Schrank belegt. Die Lösung für dieses Dilemma bietet das Tauschportal tauschteddy.de. Die Betreiber wollen Familien beim Tausch von gebrauchter, aber noch brauchbarer Kinderkleidung helfen.

Und das geht hier ziemlich unkompliziert: Wer etwas abzugeben hat, bestellt auf der Internetseite kostenlose Kartons und füllt diese mit den Kleidungsstücken. Das Paket wird anschließend online gestellt: Dabei macht man einige Angaben zur Art und Größe der Kleidungsstücke, zu welcher Jahreszeit sie getragen werden und was der Hauptfarbton ist.

Weitere Details lassen sich ebenfalls angeben. So können zum Beispiel auch Mottopakete wie etwa Karneval, Halloween oder Kleidung für Zwillinge zusammengestellt werden. Gefällt einem anderen Benutzer der Inhalt der Kiste und er bestellt diese, sorgt tauschteddy.de automatisch für die Abholung durch einen Paketservice. Wer nicht zu Hause ist, erhält alternativ einen Paketschein und kann den Karton selbst kostenlos beim Lieferdienst abgeben.

Wer andererseits auf der Suche nach einer neuen Garderobe für die Kleinen ist, stöbert einfach im Angebot. Insgesamt 9,90 Euro (inkl. Versandkosten) kostet eine Kiste voller Baby- und Kinderkleidung. Dank der Bewertungen früherer Käufer sieht man, welche Eltern gute Qualität liefern. Derzeit sind noch nicht allzu viele Pakete online, doch mit der wachsenden Popularität von tauschteddy.de sollte auch das Angebot wachsen.

www.tauschteddy.de

Windows 7: Neue Symbole für Bibliotheken

Die Symbole für Bibliotheken gefallen nicht jedem Windows-7-Anwender. Wer den Bibliotheken ein neues Aussehen verpassen möchte, kann mit folgenden Schritten die Standardsymbole gegen neue Icons austauschen.

Zuerst muss im Windows Explorer der Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufgerufen und im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ aktiviert werden. Dann im Explorer den folgenden Ordner öffnen:

C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Libraries

Danach den Windows-Editor starten („Start | Alle Programme | Zubehör | Editor“). Jetzt die Bibliothek, die ein neues Icon erhalten soll, mit gedrückter Maustaste ins Editorfenster ziehen.

Im Editor erscheinen einige Textzeilen. Die Zeile suchen, die mit „<iconReference>“ beginnt. Hier stehen der Pfad zur Symboldatei und die Symbolnummer, zum Beispiel „imageres.dll,-1003“. Zum Ändern des Symbols, in der Textdatei einfach die gewünschte DLL-Datei plus Icon-Nummer angeben.

Übrigens: Welche Icons in einer DLL-Datei stecken und welche Nummern sie tragen, lässt sich mit dem Gratisprogramm „IconsExtract“ herausfinden; den Download gibt’s auf Webseite https://www.nirsoft.net/utils/iconsext.html.

 

OpenOffice Writer: Formatierungen tauschen

Mit dem Befehl „Suchen & Ersetzen“ lassen sich beim Textprogramm OpenOffice Writer nicht nur Wörter austauschen. Über die erweiterten Optionen sind auch Formatvorlagen schnell gewechselt.

Um im gesamten Dokument die Formatvorlagen zu wechseln, in OpenOffice Writer den Befehl „Bearbeiten | Suchen & Ersetzen“ aufrufen und auf die Schaltfläche „Mehr Optionen“ klicken. Im unteren Bereich des Dialogfensters den Eintrag „Suche nach Vorlagen“ markieren. In der Auswahlliste stehen alle derzeit im Dokument verwendeten Formatierungen. Hier die gewünschte Formatierung auswählen und unter „Ersetzen durch“ das neue Format festlegen. Ein Klick auf „Ersetzen“ startet den Austausch.

Microsoft Excel: Mehrere Füllfarben in einem Rutsch ändern

Mit Füllfarben lassen sich wichtige Zellen optisch hervorheben. Viel Arbeit gibt’s, wenn die Füllfarbe häufig eingesetzt wurde und die Farbe aller gekennzeichneten Zellen geändert werden sollen. Einfacher geht’s mit folgendem Trick, der in einem Durchgang alle Füllfarben austauscht.

Das Ganze funktioniert mit der „Ersetzen“-Funktion, die auch Formatierungen auswechseln kann. Die Schritte im Einzelnen: Die Tastenkombination [Strg][H] drücken und das Dialogfenster mit „Optionen“ erweitern. Anschließend rechts neben „Suchen nach“ auf „Format“ klicken und mit „Ausfüllen“ (Excel 2007) bzw. „Muster“ (Excel 2003) die aktuelle Füllfarbe auswählen, mit der die Zellen zurzeit markiert sind. Die Auswahl mit OK bestätigen. Dann neben „Ersetzen durch“ auf die Schaltfläche „Format“ klicken und die neue Farbe auswählen. Per Klick auf „Alle Ersetzen“, „OK“ und „Schließen“ ersetzt Excel die alte Füllfarbe durch die neue.