Trauer-Arbeit im Netz

Vor über einer Woche ist unfassbare Tat geschehen: Erst eine Autobombe im Regierungsviertel von Oslo, dann die völlig sinnlose Bluttat auf einer Ferieninsel in Norwegen, bei der so viele Menschen umgekommen sind, umgebracht wurden. Schnell wurde klar: Der mutmaßliche Täter hat seine Taten im Netz angekündigt. Das Internet ist aber auch für die Menschen da, die trauern wollen, viele nutzen das Internet, um den Opfern zu gedenken. Nicht nur auf den Straßen wird getrauert – auch im Internet bekunden die Menschen ihre Bestürzung.

Virtuelle Menschen-Kette als Zeichen der Trauer

Die schreckliche Tat in Norwegen – sie lässt Menschen in aller Welt fassungslos zurück. Viele versuchen, ihrer Trauer im Web Ausdruck zu verleihen. Großen Zulauf hat zum Beispiel die virtuelle Menschenkette auf dem Onlineportal der norwegischen Tageszeitung VG.