Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Die Stimmung im Urlaub war einzigartig, die Fotos auch. Und jetzt sind diese wertvollen Schnappschüsse unwiederbringlich verloren, die Speicherkarte ist leer? Wenn Sie Glück haben, lassen sich Ihre gelöschten Fotos doch noch wiederherstellen – und zwar gratis.

Zu allererst sollten Sie auf Nummer sicher gehen und den Schreibschutz-Schieber an Ihrer Speicherkarte aktivieren, damit keine Daten überschrieben werden, die noch zu retten sind.

Um versehentlich gelöschte Urlaubsbilder wiederherzustellen, gibt es zwei Gratis-Werkzeuge. Die Lösung Nummer 1 heißt hier PC-Inspector SmartRecovery. Dieses Spezial-Tool durchsucht die eingelegte Speicherkarte auf Dateien, die sich wiederherstellen lassen, selbst wenn sie im Explorer nicht mehr sichtbar sind.

Alternativ dazu können Sie auch das ebenfalls kostenlose Hilfsprogramm Piriform Recuva (englisch ausgesprochen wie: „recover“, also „wiederherstellen“) einsetzen. Es durchforstet einzelne Laufwerke nach Daten, die sich noch retten lassen. Der Einsatz ist nicht auf Bilder beschränkt, sondern es können auch andere Dateitypen wiederhergestellt werden.

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Fundbüro 2.0: Verlorene Dinge wiederfinden

Fundbüro 2.0: Verlorene Dinge wiederfinden

Schlüssel verloren, Tasche im Taxi vergessen, Fahrrad gestohlen – und der Stress geht los: Diebstähle müssen der Polizei, Verluste der Versicherung gemeldet und bei diversen Fundbüros nachgefragt werden. Ein zentrales Fundbüro im Web soll das ändern. Unter www.zentralesfundbuero.de gibt es jetzt ein virtuelles Fundbüro, das Betroffenen dabei hilft, wichtige und liebgewonnene Besitztümer zurückzuerlangen.

Wer etwas vermisst, kann hier seinen Verlust melden und sollte genau angeben, um was es sich handelt, wie der Gegenstand aussieht und unter welchen Umständen das alles passiert ist. Nutzer können sogar ein Foto hochladen. Einen Finderlohn anzugeben, hilft dem Erfolg womöglich auf die Sprünge.

Ist das Gut (noch) nicht auffindbar, kann sofort ein Suchauftrag erstellt werden. Das System informiert den Suchenden dann automatisch, wenn neue Einträge in der Datenbank auftauchen, die der eigenen Beschreibung nahe kommen. Täglich selbst nach dem verlorenen Gegenstand zu suchen, wird damit überflüssig.

Das zentrale Fundbüro ist dabei aber auf die Hilfe ehrlicher Finder angewiesen, die über die Webseite den Fund melden können. Daneben nutzt der Dienst frei zugängliche Quellen wie zum Beispiel andere Fundbüroseiten oder Diebstahlportale, um eine möglichst umfangreiche Datenbank gefundener Gegenstände aufzubauen.

Alleine für Deutschland existieren derzeit über 72.000 Einträge bei zentralesfundbuero.de. Naturgemäß sind das überwiegend Gesuche bzw. Diebstahlmeldungen. Doch das sollte Betroffene nicht entmutigen, selbst einen Eintrag zu erstellen. Wie es der Zufall so oft will, gehört man vielleicht zu den Glücklichen, die das gestohlene Notebook, verlorene Handy oder entlaufene Haustier zurückbekommen.

https://www.zentralesfundbuero.de

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Verlorene Gegenstände finden zurück zum Besitzer

Verlorene Gegenstände finden zurück zum Besitzer

Laptop-Tasche im Bus vergessen? Autoschlüssel beim Jogging verloren? Koffer am Bahnsteig stehen gelassen? So etwas ist jedem schon einmal passiert. So etwas ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch richtig teuer werden. Nicht selten sind die Daten auf dem Notebook oder persönliche Gegenstände im Gepäck sogar unersetzlich.

Genau für diese Fälle gibt es BringMeBack. Der junge Webdienst aus Köln hilft Nutzern dabei, verlorene Dinge wieder zurückzubekommen. Voraussetzung ist aber, dass man sich schon vorher angemeldet und so genannte Marker bestellt hat. Diese Aufkleber oder Anhänger werden an allen Gegenständen befestigt, die man bei Verlust unbedingt zurückhaben möchte.

Darauf befindet sich eine Nummer, mit der Anwender den Gegenstand registrieren und einen Finderlohn festlegen. Denn wer das Notebook, die Schlüssel oder den Koffer findet, soll ja motiviert werden, seinen Fund zu melden – und zwar mit der Marker-ID auf bringmeback.de. Über den Online-Service gelangen Besitzer und Finder dann auch zueinander und klären die Übergabe.

Als Treuhänder übernimmt BringMeBack auch die Auszahlung des Finderlohns: Erst wenn die Fundsache dem Besitzer übergeben wurde, gibt es für den ehrlichen Finder das Geld. Außerdem wichtig: Auf Wunsch bleibt man anonym. Schließlich soll der Finder nicht wissen, wo der Besitzer eines Schlüssels wohnt. In dem Fall organisiert BringMeBack als Vermittler die Übergabe.

Finanziert wird BringMeBack über eine Verarbeitungsgebühr, die aber nur fällig wird, wenn es auch zur Zahlung eines Finderlohns kommt. Die Marken kosten zwar auch eine Kleinigkeit, daran verdienen die Betreiber laut eigener Aussage aber nichts.

www.bringmeback.de