Surftipps: Freunde wiederfinden www.stayfriends.de

„Weißt du noch, damals?“ Mit zunehmendem Lebensalter befällt viele Menschen der Nostalgie-Virus und plötzlich möchte man all die wiedersehen, die man irgendwann aus den Augen verloren hat: Schulkameraden, Freunde, ehemalige Nachbarn oder Bekannte. Dass es mit dem Wiedersehen klappt; die Chancen dafür sind heute dank Internet deutlich gestiegen.

Ist das nicht der Michael von damals? Und was macht der heute eigentlich? Stayfriends.de kann bei solchen Fragen weiterhelfen – alleine aus NRW haben sich dort fast 850.000 ehemalige Schüler angemeldet – aus ganz Deutschland sind es mehr als 3 Millionen.

Die Suche nach verschollenen Schulfreunden könnte einfacher kaum sein: Name, Ort oder Schule reichen – und mit etwas Glück wird man fündig.

Eines der Highlights von www.stayfriends.de: Das internaktive Klassenfoto – jedes frühere Klassenmitglied kann eintragen, wen er auf dem Bild erkannt hat – so entsteht nach und nach eine vollständige Liste. Allerdings: Wer alle Möglichkeiten von Stayfriends nutzen will, muss dafür bezahlen. 18 Euro pro Jahr kostet die „Goldmitgliedschaft“.

Trotzdem: Eine gute Seite; so viele Namen und Adressen wie hier gibt es kaum irgendwo anders – vier Sterne ist mir das wert.

www.stayfriends.de / 4 Sterne

Sie wollen nicht nur alte Freunde wieder finden, sondern auch neue Leute kennenlernen? Die Seite Passado.de bietet dazu reichlich Gelegenheit – 4,5 Millionen Menschen haben sich dort bisher angemeldet.

Das Besondere: Die Kontakte reichen weit über Deutschland hinaus; es gibt Mitglieder in Mexiko ebenso wie in den USA oder in Südafrika – eine globale Kontakbörse also. Darüber hinaus bietet die Seite viele weitere Möglichkeiten – Sie können zum Beispiel Blogs anlegen, das sind elektronische Tagebücher. Oder Sie diskutieren mit Gleichgesinnten in einem der zahlreichen Foren.

Passado.de kann mit jeder Menge Funktionen aufwarten, wirkt aber an vielen Stellen schlecht durchdacht – von mir gibt es dafür nur drei Sterne.

https://www.passado.de / 3 Sterne

Wie soll er aussehen, ihr Traumpartner? Lange, blonde Haare oder lieber schwarzhaarig? Ein auslandendes Kinn oder Elefantenohren? Die virtuelle Partnersuche auf wobistdu.com bietet für jeden Geschmack etwas. Eines der Highlights der Seite, die ansonsten helfen will, verlorene Urlaubsflirts, Karnevalsbekanntschaften oder alte Schulkameraden wiederzufinden.

Über die Kategorien oder per Suchmaske kommt man schnell zu den einzelnen Anzeigen – das war es dann allerdings auch schon; was folgt ist Textwüste pur. Da tröstet es kaum, dass die Nutzung der Seite komplett kostenlos ist. Das kann und sollte man besser machen; von mir gibt es für wobistdu nur zwei Sterne.

https://www.wobistdu.com/ 2 Sterne

So geht’s: Das Handy im Griff

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AntiVir bietet inkrementelle VDF-Updates

Die AntiVir PersonalProducts GmbH bietet ein neues Download-System für die Virendefinitionen der AntiVir PersonalEdition Produkte an: inkrementelle VDF-Updates. Die Umstellung auf diese Form der Aktualisierung bedeutet für die AntiVir PersonalEdition- Anwender maximale Downloadgeschwindigkeit und damit minimierte Wartezeiten.

Bislang wurde bei der Aktualisierung der AntiVir PersonalEdition Produkte dem Anwender jedes Mal die komplette Virenschutzinformation in aktualisierter Form übermittelt. Neue Viren-Informationen wurden also immer in Kombination mit bereits bekannten Informationen geliefert. Dies hatte zur Folge, dass die VDFs (Virus Definition Files) eine durchschnittliche Größe von 4,5 MB hatten. Das neue Update-Verfahren ermöglicht es nun, dass die Anwender nur noch diejenigen Daten erhalten, welche sich tatsächlich geändert haben oder neu hinzugekommen sind. Damit reduziert sich das Datenvolumen in der Regel auf nur wenige KB pro Download.

Die Umstellung auf diese Form des Updates erfolgt automatisch in zwei Schritten: Mit der ersten Aktualisierung ihrer Software erhalten die Anwender der AntiVir PersonalEdition neue Programmkomponenten, die die AntiVir Software für das neue Updateverfahren kompatibel macht. Ab der darauf folgenden Aktualisierung kann sich der Anwender über die schnellen und unkomplizierten inkrementellen VDF-Updates freuen. Je nach Updatehäufigkeit kann die Größe der VDF dann zwischen ca. 5 KB (bei täglichem Update) und 4,5 MB (bei erstmaliger Installation) variieren. Im Laufe der kommenden Monate wird auch die H+BEDV Datentechnik GmbH mit den AntiVir-Lösungen für Unternehmensanwender diesem Weg folgen und ebenfalls inkrementelle VDF-Updates anbieten.

Jeden Monat wächst die Zahl der digitalen Schädlinge um mehrere Tausend Neuzugänge an. Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Aktualisierung der verwendeten Virenschutzlösung essenziell. Im Durchschnitt stellt AntiVir seinen Anwendern täglich zwischen vier und fünf Updates der VDFs kostenfrei zur Verfügung.

Die AntiVir PersonalEdition Produkte

Derzeit bieten die AntiVir PersonalEdition Classic und Premium ihren Anwendern Schutz vor rund 220.000 aktuellen Viren, Würmern, Trojanern und Dialern sowie im Fall der Premium Version zusätzlich vor Ad- und Spyware.

Sowohl die für den privaten, nicht kommerziellen Einsatz kostenfreie AntiVir PersonalEdition Classic als auch die erweiterte Kaufversion AntiVir PersonalEdition Premium sind erhältlich unter https://www.antivir-pe.de.

Neue Variante Sover-Wurm

PandaLabs, das spanische Virenlabor von Panda Software, berichtet über eine neue Variante des bekannten Wurms „Sober“. Die neue Version „Sober.Y“ nutzt zwei unterschiedliche E-Mails zur Verbreitung. Die erste erreicht die Postfächer in englischer Sprache mit der Betreffzeile „Your new password“. Diese E-Mail versucht die Nutzer zu täuschen indem sie ihn bittet, die Daten in der angehangenen Datei „pword_change.zip“ zu überprüfen, da es sich um eine Passwort-Änderung handelt. Die zweite Variante nutzt ebenfalls E-Mails zur Verbreitung, ist aber in deutscher Sprache verfasst. Sie versucht dem Nutzer zu suggerieren, dass es sich bei dem Dateianhang „Klassenfoto.zip“ um ein Foto aus alten Schulzeiten handelt. Beide Dateien sind komprimiert und beinhalten die ausführbare Datei „PW_Klass.Pic.packed-bitmap.exe“. Diese Datei ist eine Kopie des Wurms.

Wird diese Datei gestartet, erscheint eine CRC Fehlermeldung. Der Wurm jedoch wurde gestartet und beginnt unverzüglich mit dem Sammeln von E-Mail Adressen und versendet sich in der oben beschriebenen Weise an diese Adressen. Er nutzt dazu seine eigene SMTP Engine. Sobald die E-Mail Adressen auf .de (Deutschland), .ch (Schweiz), .at (Österreich) oder .li (Liechtenstein) enden, versendet er die deutsche Version der E-Mail mit dem Dateianhang „KlassenFoto.zip“. An alle anderen E-Mail Adressen wird die englische Version versendet.

Obwohl die Summe der bisher infizierten Systeme noch nicht so dramatisch ist, besitzt der Wurm Potential zur Verbreitung. Panda Software hat bereits die Virensignaturdatei aktualisiert und bittet alle Nutzer, die das automatische Update ausgeschaltet haben, eine manuelle Aktualisierung durchzuführen. Panda Software Kunden, die bereits die neuen TruPrevent Technologien einsetzen, bsp. in den Einzelplatzlösungen „Panda Titanium Antivirus 2005“ und „Panda Internet Security Suite 2005“, sind auch ohne Aktualisierung geschützt, da diese Technologien den Schädling anhand der Verhaltensanalyse erkennen.

Für weitere Informationen über diese und andere Bedrohungen nutzen Sie bitte die Panda Software Virendatenbank (englisch): https://www.pandasoftware.com/virus_info/encyclopedia/

So geht’s: Virtuelle Schädlinge abwehren

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Maus-Cursor immer sichtbar

Wenn beim Tippen jedes Mal der Mauscursor verschwindet, ist kein Virus oder Wurm schuld, sondern eine recht unbekannte Einstellungsmöglichkeit von Windows. Da es manche Benutzer praktisch finden, wenn der Mauscursor bei der Eingabe von Texten oder Zahlen ausgeblendet wird, bietet Windows diesen Service gerne an: Sobald eine Eingabe vorgenommen wird, verschwindet der Mauszeiger vom Bildschirm.

Andere Benutzer fühlen sich genau dadurch irritiert, dass der Mauscursor plötzlich weg ist. Deshalb in der Systemsteuerung die Funktion „Maus“ aufrufen und dort auf den Reiter „Zeigeroptionen“ klicken. Hier den Haken vor der Option „Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden“ entfernten und die Auswahl mit „OK“ bestätigen.

Wurm spooft Google

PandaLabs, das Panda Software Forschungslabor hat einen Wurm namens P2Load.A entdeckt, der Adware Funktionen aufweist und die Internetsuchmaschine Google nachstellt.

P2Load.A verbreitet sich via P2P Netzwerk Shareaza und Imesh. Er stellt hier seinen Code unter dem Titel Knights of the Old Republic 2 ein, was die User glauben machen soll, sie würden sich ein Spiel der Star Wars Saga herunterladen.

Wird der Wurm ausgeführt zeigt er eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm an, die den User informiert, dass die Datei nicht existiert und wo er sie herunterladen kann. Passiert das, ist der Rechner infiziert und zwei Hauptveränderungen werden durchgeführt: Die Startseite wird verändert und zeigt Werbung an. Des Weiteren wird es dem Nutzer unmöglich gemacht, die „Original-Google“ zu erreichen.

Um dies durchzuführen verändert der Wurm die Host Datei auf dem Rechner so dass der User beim Versuch die Seite Google zu erreichen direkt auf die exakt gefälschte Google Seite geleitet wird.

Die perfekte Kopie stellt ebenfalls die 17 Sprachen von Google zur Verfügung und leitet den User auch bei einer falschen Eingabe im Browser, wie z.B. ‚wwwgoogle.com‘, ‚www(.)gogle.com‘ oder ‚www(.)googel.com‘ auf die falsche Seite um so dass der User keine Chance hat auf die echte Seite zu gelangen.

Macht der User eine Suchabfrage erscheinen die Ergebnisse korrekt oder mit leichten Abweichungen zur echten Google Seite. Die Top Suchergebnisse am oberen Rand (Werbelinks) werden auf der gefälschten Seite durch andere Unternehmen ersetzt.

Die Tatsache, dass der Wurm die Original Host Datei durch eine von einer Webseite herunter geladene Datei ersetzt und nicht schon in seinem Code integriert hat bedeutet, dass er jede andere bekannte Webseite durch Ändern des Inhalts in der herunter geladenen Datei ebenfalls fälschen kann.

Der Sinn und Zweck dieses Wurms ist es wohl vermehrt Traffic auf den gesponsorten Seiten (am oberen Rand) zu generieren. Der Autor will durch diese Aktionen Geld verdienen Er kann diese Links und die ersten Positionen bei den Suchergebnisse teuer an Firmen verkaufen.

Sowohl der Internet Service Provider, der Google hostet als auch Google selbst sind bereits informiert.

Blinder Passagier: Virus im MP3-Player

Computer-Virenbefall durch das Anschließen eines MP3-Player ist an sich nichts Neues. Ungewöhnlich ist nur, wenn das USB-Device frisch aus der Original-Verpackung genommen wird und die unliebsamen Gäste bereits gespeichert sind: So geschehen bei Creative Technology. Das berichtet zumindest der Antiviren-Spezialist H+BEDV.

Hersteller Creative lieferte danach in den vergangenen Monaten etwa 4000 Zen-Neeon-MP3-Player der 5-Gigabyte-Klasse in Japan aus, in deren Speicher der zwei Jahre alte E-Mail-Wurm Wullik.B saß – ebenfalls unter dem Namen Rays.A bekannt.

Der Anwender muss den Wurm auf dem Laufwerk ausführen, damit er den Windows-Rechner, an dem der User den Player angeschlossen hat, tatsächlich befällt. Das ist zwar grundsätzlich eher unwahrscheinlich, bei einem neuen Gerät klickt der Benutzer aber gerne schon mal auf alles, was werkseitig an Software mitgeliefert wird.

Offenbar sind nur Zen-Neeon-Player mit den Seriennummern von 1230528000001 bis 1230533001680 betroffen, zu denen Creative Technology Details zur Erkennung veröffentlicht hat. Wer einen aktuellen Virenschutz benutzt, ist auf der sicheren Seite. Grundsätzlich sollten auch USB-Devices auf Schädlingsbefall untersucht werden.

Die aktuelle Version der Virenschutzsoftware steht unter https://www.antivir.de zum Download bereit. Für den privaten, nicht kommerziellen Einsatz können sich Privatanwender mit der aktuellen Version der kostenfreien AntiVir Personal Edition über https://www.free-av.de schützen.