Windows 10 in den Tablet-Modus und zurück schalten

Windows 10 in den Tablet-Modus und zurück schalten

In der zehnten Version soll Windows endlich sowohl für PC-Nutzer mit Maus und Tastatur, als auch am Tablet gut nutzbar sein – nach den schlechten Meinungen über Windows 8 ein Muss. Mit der Continuum wird diese einfache Umschaltbarkeit möglich.

Continuum bietet auf Hybrid-Geräten (wie etwa Surface Pro) einen nahtlosen Übergang zwischen dem Desktop und der Touch-freundlichen Oberfläche. Das wird erreicht, indem das System im Tablet-Modus anders reagiert und aussieht als im Desktop-Modus.

Im Desktop-Modus laufen die Modern-UI-Apps zum Beispiel in Fenstern mit Rahmen und Titelleiste, und das Startmenü erinnert an Windows 7. Beim Umschalten zum Tablet-Modus läuft alles im Vollbild, auch das Startmenü. Außerdem sind Touch-Gesten verfügbar, mit denen sich das System steuern lässt.

Wer den Tablet-Modus manuell starten will, klickt in Windows 10 Technical Preview, Build 9926, unten rechts auf das Sprechblasen-Symbol, um die Seitenleiste mit den Benachrichtigungen einzublenden. Unten folgt ein Klick auf „Tablet Mode“. Genauso kehrt man auch wieder zum Desktop-Modus zurück.

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Windows 10: Das ist die neue Benachrichtigungs-Zentrale

Windows 10: Das ist die neue Benachrichtigungs-Zentrale

Hin und wieder blenden Windows 10 oder installierte Apps Hinweise in der Bildschirmecke ein, um den Nutzer auf etwas hinzuweisen, wie zum Beispiel, dass eine Installation fertig gestellt wurde. Hat man nicht auf einen bestimmten Hinweis geachtet, kann man ihn auch nachträglich noch lesen – in der Benachrichtigungszentrale.

Die Benachrichtigungen lassen sich einblenden, indem in der Taskleiste von Windows 10 am rechten Ende auf die Sprechblase geklickt wird. Damit erscheint eine Seitenleiste, in der das System alle eingetroffenen Benachrichtigungen gesammelt hat – schön sortiert nach ihrer Quelle. Um eine Benachrichtigung zu entfernen, genügt der Klick auf das zugehörige Schließen-Kreuz.

Extra-Tipp: Ob ungelesene Hinweise vorliegen, lässt sich schon an der Farbe des Sprechblasen-Symbols erkennen. Ist es weiß gefüllt, liegen neue Nachrichten vor.

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Windows 10 Build 9926: Avast Antivirus bisher nicht kompatibel

Windows 10 Build 9926: Avast Antivirus bisher nicht kompatibel

Wer die Vorschauversion von Windows 10 installiert, kann anschließend nicht das kostenlose Antiviren-Programm Avast installieren. Der Grund: Es gibt Kompatibilitätsprobleme. Hat man von Windows 7, 8 oder 8.1 auf die Windows 10-Preview aktualisiert, wird Avast automatisch deaktiviert.

Damit die Sicherheit des PCs dennoch gewährleistet wird, schaltet Windows automatisch das eingebaute Sicherheits-Tool „Windows Defender“ ein. Per Windows Update versorgt Microsoft den Scanner mit täglichen Viren-Signaturen. Der Nutzer wird auch in einem besonderen Hinweis auf den umgestellten Virenscanner hingewiesen (siehe Bild).

Von Avast heißt es in einer deutschen Stellungnahme lediglich lapidar: „Mit der finalen Version von Windows 10 wird auch Avast 2015 damit kompatibel sein.“ Auf der englischen Webseite findet sich ein detaillierterer Hinweis: „In der neusten Vorschau (9926) hat Microsoft einige tiefgreifende Änderungen gemacht. Wir arbeiten hart daran, dass Avast wieder funktioniert.“

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