Windows 10: Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

Windows 10: Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

Neuer, schicker, besser: Das sind die Benachrichtigungen im neuen Windows 10. Hier gibt’s auch ein neues Info-Center, in dem alle Benachrichtigungen, auf die man nicht sofort reagiert hat, gesammelt werden. Wie viele Sekunden vergehen, bis in der Bildschirm-Ecke eingeblendete Benachrichtigungen wieder verschwinden, kann man einstellen.

Dazu wird auf „Start, Einstellungen, Erleichterte Bedienung“ geklickt. Hier wechselt man zum Bereich „Weitere Optionen“ und sucht dort nach dem Klappfeld bei „Benachrichtigungen anzeigen für“. Zur Auswahl stehen hier Werte zwischen 5 Sekunden und 5 Minuten.

Einziges Manko: Der Nutzer ist auf eine Einstellung aus den vorgegebenen Werten beschränkt, denn die Eingabe einer benutzerdefinierten Zeitspanne ist leider nicht möglich.

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Linux Mint: Einstellen, wie oft nach Updates gesucht werden soll

Linux Mint: Einstellen, wie oft nach Updates gesucht werden soll

Wie Windows lässt sich auch Linux per automatischen Updates auf dem neusten Stand halten. Am Beispiel von Linux Mint zeigen wir, wie Sie festlegen, wie oft das System nach neuen Paketen sucht.

In Linux Mint (mit Cinnamon-Desktop) sehen Sie direkt unten rechts in der Leiste, neben der System-Uhrzeit, ob Updates verfügbar sind. Dort sehen Sie einen Sicherheits-Schild, der – je nach Update-Status – ein „i“-Symbol oder einen Haken anzeigt. Um die Häufigkeit der Update-Suche einzustellen, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Update-Symbol und wählen dann „Einstellungen“.

Schalten Sie jetzt zum Tab „Automatisch aktualisieren“ und stellen dann das gewünschte Intervall ein. Nach einem Klick auf „Schließen“ sucht Linux Mint immer nach der eingestellten Zeitspanne nach neuen System-Aktualisierungen, die sich dann über das Update-Symbol einspielen lassen.

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Thunderbird: Die Gelesen-Zeitspanne verlängern

Beim Markieren von E-Mails hat der Mail-Client Thunderbird es ganz schön eilig. Sobald eine E-Mail auch nur für wenige Augenblicke angezeigt wird, markiert Thunderbird sie als gelesen. Das schnelle Durchklicken durch den Posteingang genügt, um die Gelesen-Markierung zu setzen. Damit das nicht mehr passiert, lässt sich die Zeitspanne verlängern.

Damit Thunderbird E-Mails erst dann als gelesen markiert, wenn sie eine gewisse Zeit geöffnet sind, den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in die Kategorie „Erweitert“ und die Registerkarte „Lesen & Ansicht“ wechseln. Dann im Bereich „Lesen“ die Option „Nach dem Anzeigen für xx Sekunden“ aktivieren und in Sekunden die gewünschte Zeitspanne eingeben, nach der eine E-Mail als gelesen markiert werden soll. Optimal sind Werte zwischen 8 und 15 Sekunden.

Apple iPhone & T-Mobile: Zeitintervall für Anrufbeantworter einstellen

Ist das Handy nicht erreichbar, landen Anrufer automatisch beim Anrufbeantworter. Allerdings ist die Zeitspanne oft zu kurz eingestellt – schließlich muss man das Mobiltelefon oft erst aus Jacke oder Tasche herauskramen. Wer mehr Zeit braucht, später rangehen lassen.

Springt die Mailbox zu früh, lässt sich die Zeitspanne mit einem simplen Trick verlängern. Um zum Beispiel erst nach 30 Sekunden zur Mailbox umzuleiten, muss über den Ziffernblock des Handys folgender Code eingegeben und die Anruftaste gedrückt werden:

**61*3311*11*30#

Die letzte Zahl (hier 30) gibt die Wartezeit in Sekunden an; erlaubt sind die Werte 5, 10, 20, 15 oder 30 Sekunden.