Weg mit der Fehler-Berichterstattung

Microsoft ist ganz schön neugierig: Sobald ein Programm abstürzt, möchte Windows umgehend einen Fehlerbericht an Microsoft schicken. Darin sind umfangreiche Informationen gespeichert, etwa welche Programme zum Zeitpunkt des Absturzes aktiv waren oder Details über die Speichermodule, Festplattengröße und andere Systemdaten. Microsoft möchte damit der Absturzursache auf den Grund gehen, um möglichst rasch passende Patches und Updates zur Verfügung stellen zu können.

Wem die Neugierde zu weit geht, kann die Fehlerberichterstattung abschalten. Dann werden im Falle eines Absturz keine Systeminformationen an Microsoft übermittelt. Um der Berichterstattung einen Maulkorb zu erteilen, muss zunächst mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] das Dialogfenster „Systemeigenschaften“ eingeblendet werden. Im Register „Erweitert“ stehen nach einem Mausklick auf „Fehlerberichterstattung“ anschließend verschiedene Optionen zur Konfiguration zur Verfügung. Mit „Fehlerberichterstattung deaktivieren“ verzichtet Windows nach einem Absturz ab sofort auf die Kontaktaufnahme mit den Microsoft-Servern.

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