Hydrotherapie: Heilen mit Wasser

von | 10.01.2007 | Tipps

Die Wirkung der Hydrotherapie geht auf den Temperaturreiz des Wassers zurück. Dieser Reiz führt zu eine Umstimmung eines Teil des Nervensystems, dem so genannten vegetativen System, das nicht über bewusste Vorgänge gesteuert werden kann. So sinken zum Beispiel Puls und Blutdruck und es kommt zu einer dauerhaften entspannenden Wirkung. Vieles ist auch zu Hause leicht umsetzbar, etwa das klassische Wechselduschen. Als Abschluss der morgendlichen Dusche führen Sie den Duschkopf mit kalten Wasser über den Körper. Fangen Sie an dem Punkt an, der am weitesten vom Herz entfernt ist. Das heißt, Sie beginnen mit dem kalten Wasserstrahl am unteren linken Fuß und führen ihn am rechten Bein hoch bis zur Hüfte. Das Gleiche machen Sie dann mit dem linken Bein. Dann kommen die Arme dran: erst von der rechten Hand zur Schulter und dann von der linken Hand zur Schulter. Ganz Mutige waschen sich auch Oberkörper und Rücken kalt ab.