Hitzetod vermeiden: Die Temperaturen im Inneren des PCs kontrollieren

von | 31.08.2009 | Tipps

Wenn’s dem Rechner zu heiß wird, drohen teure Hardwareausfälle wie durchgebrannte Prozessoren oder Grafikkarten. Der Hitzetod droht nicht nur im Hochsommer. Auch Overclocker, die am Prozessortakt schrauben, sollten auf die Temperaturen achten. Am einfachsten geht das mit dem Gratisprogramm „HW Monitor“.

In jedem Rechner gibt es Temperaturfühler für die wichtigsten Komponenten wie Mainboard, Prozessoren, Grafikkarten oder Festplatten. Der „HW Monitor“ (Hardwaremonitor) liest die Werte der Temperaturfühler aus und prüft, ob die Bauteile noch im Toleranzbereich liegen oder kritische Grenzwerte bereits überschritten wurden. Um Schäden zu vermeiden, sollten die CPU zum Beispiel nicht wärmer als 64 Grad werden. Neben den Temperaturen wirft der „HW Monitor“ einen Blick auf die Spannungen, den S.M.A.R.T.-Zustand der Festplatten und die Lüftergeschwindigkeiten.

Mein Tipp: Arbeitet der Rechner zu laut oder kommt es zu sporadischen Abstürzen, sollte mit dem „HW Monitor“ zuerst geprüft werden, ob die Lüfter noch laufen und welche Temperaturen im Inneren herrschen. Meist reicht es, die Lüfter und andere Bauteile von Staub zu befreien, um Temperaturen (und damit Lüftergeschwindigkeiten und Temperaturen) zu senken.

Mit dem Gratisprogramm „HW Monitor“ die Temperaturen überwachen:
https://www.cpuid.com/hwmonitor.php

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