Google Tone: URLs per Ton-Signal übertragen

Das kennt jeder: Mal eben eine URL auf einen anderen Rechner übertragen, damit man sich die Webseite dort auch ansehen kann… Aber wie? Lesezeichen setzen und synchronisieren? Die URL per Copy and Paste in eine Mail packen und sich selbst schicken? Die URL in Evernote speichern? Es gibt viele Tricks – aber alle brauchen ihre Zeit.

Google hat jetzt eine Lösung für dieses Problem gefunden, eine recht unorthodoxe Lösung. Man kann die URL der aktuell gezeigten Webseite per Tonsignal zu einem anderen Gerät schicken. Dort werden die Tonsignale wieder in eine URL umgewandelt – und schon erscheint dieselbe Webseite auf dem Bildschirn. Dasselbe Prinzip wie im guten alten Modem.

google_tone

Funktioniert natürlich nur, wenn die Rechner in Höhrweite stehen und es nicht zu laut ist. Und wenn die Tonsignale niemanden stören. Für das Großraumbüro kommt so etwas also nicht in Frage. Aber für die eigenen vier Wände ist es eine denkbar simple und unkomplizierte Methode, um mal eben eine Webadresse weiterzugeben. Funktioniert tadellos.

Wer die kostenlose Extension laden will, findet Google Tone hier. Es handelt sich um eine experimentelle Extension, deshalb findet man sie noch nicht im offiziellen Google Store.

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