Google Maps jetzt auch mit 3D-Ansichten

Google Maps jetzt auch mit 3D-Ansichten

Googles Online-Kartendienst Google Maps ist um eine interessante Funktion erweitert worden: Ab sofort kann man sich in Google Maps auch interaktive 3D-Ansichten anschauen, wie man sie von Google Earth kennt. Der Benutzer kann Orte anfliegen, stufenlos zoomen, die Karte kippen, Zusätze wie Gebäude oder Bergmassive laden und vieles andere mehr. Im Grunde wurde Google Earth in Google Maps integriert: Ab sofort muss man nicht mehr zwingend Google Earth laden und starten, um Google Earth benutzen zu können. Google Earth funktioniert jetzt auch im Browser.

Dazu muss natürlich eine entsprechende Erweiterung (Plugin) geladen werden, aber das erledigt Google Maps von alleine, wenn zum ersten Mal auf den neuen Button „Earth“ geklickt wird. Schön: Auch die Routenplanung in Google Maps funktioniert jetzt auch in 3D. In Großstädten, die auch als 3D-Modell vorliegen, hilft das natürlich enorm bei der Orientierung, da man hier auch die Gebäude auf dem Weg sieht.

Google Earth bietet natürlich noch einiges mehr, etwa das Laden eigener Listen, Routen oder Orte. Aber meistens dürfte es völlig ausreichen, die neue Browser-Variante von Google Earth in Google Maps zu nutzen, schneller und einfacher war das noch nie möglich.

Windows 7: Festplattenplatz sparen durch Komprimieren

Selbst riesige Festplatten im Terabyte-Bereich werden schneller voll als einem lieb ist. Wird’s auf der Platte zu eng, gibt’s zwei Möglichkeiten: Aufräumen und Überflüssiges löschen – oder stattdessen alles behalten und Unwichtiges verkleinern.

Das geht mit dem NTFS-Dateisystem von Windows 7 ganz einfach. Einzelne Dateien oder ganze Ordner lassen sich im Handumdrehen verkleinern. Hierzu im Explorer mit der rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann im Register „Allgemein“ auf „Erweitert“ klicken. Das Kontrollkästchen „Inhalt komprimieren, um Speicherplatz zu sparen“ ankreuzen und alles mit OK bestätigen.

Die Datei bzw. der Ordner wird daraufhin komprimiert und verbraucht nur noch rund die Hälfte des Plattenspeichers. Am besten klappt das Schrumpfen bei Daten wie Mails, Dokumenten oder Programmen. Bei bereits komprimierten Dateiformaten wie JPGs, MP3s oder DivX-Filmen gibt’s keinen Platzgewinn.

Für Windows ist es übrigens egal, ob Dateien komprimiert sind oder nicht. Beim Öffnen entpackt das Betriebssystem komprimierte Dateien ohne spürbare Geschwindigkeitseinbußen.

Firefox kunterbunt mit Any Color

Mal ehrlich: Das Standarddesign des Firefox ist ganz schön langweilig. Zwar kommt seit der Version 3.6 mit „Persona“ ein wenig Farbe ins Spiel. Vielen reicht das immer noch nicht. Wer es noch bunter treiben möchte, kann den Browser mit einem Add-On kunterbunt machen.

Hierzu muss das kostenlose Add-On „Any Color“ installiert werden. Damit lassen sich alle Elemente inklusive der Leisten und Scrollbalken einfärben. Dutzende Farbkreationen bringt das Add-On bereits mit, weitere Farben lassen sich aus dem Netz herunterladen.

Mit „Any Color“ Firefox noch bunter machen:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/6991

Windows 7: Mehrere Explorerfenster gleichzeitig schließen

Um Ordner gleichzeitig im Blick zu haben, öffnen viele Anwender mehrere Explorerfenster, etwa per Rechtsklick und den Befehl „In neuem Fenster“ öffnen. Nach getaner Arbeit alle Fenster wieder zu schließen bedeutet viel Klickerei. Dabei gibt’s einen Trick, mit dem alle Fenster auf einmal geschlossen werden.

So funktioniert’s: Das zuletzt geöffnete Explorerfenster aktivieren. Dann die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten und auf das rote X in der oberen rechten Ecke des Fensters klicken. Daraufhin schließt Windows sowohl das angeklickte als auch alle anderen Explorerfenster, die zur selben Verzeichnisstruktur gehören.

Opera liefert schnellen Browser für Mac OS

Der neue Opera Browser für Macs ist laut Herstellerangaben zehn Mal schneller als sein Vorgänger. Mit seinen leistungsstarken neuen Funktionen sei er maßgeschneidert für Mac-Computer und biete damit einmal mehr ein „runderneuertes Surferlebnis“.

Bei der Entwicklung des neuen Opera-Browsers für Mac-Computer haben die Entwickler den Mac stets vor Augen gehabt. Die neue Version bietet eine runderneuerte Benutzeroberfläche, Integration von Cocoa, Mehrfingergesten für das Trackpad und Unterstützung von Growl. In Kombination mit der beispiellosen Geschwindigkeit der neuen JavaScript-Engine Carakan und der neuen Grafikbibliothek Vega, erleben Schnelligkeit und Reibungslosigkeit beim Surfen eine neue Dimension. Selbstverständlich unterstützt die aktuelle Version von Opera für Mac auch die neuesten Webstandards wie SVG und HTML-5-Video.

5 Gründe, Opera für Mac besser kennen zu lernen:

1. Unschlagbar schnell – Genießen Sie die Vorteile, die der schnellste für Mac optimierte Browser der Welt bietet; jetzt zehn Mal schneller als sein Vorgänger.

2. Optimierte Oberfläche – Die neue Oberfläche von Opera für Mac integriert sich optimal in die Mac-Umgebung. Nutzen Sie die von Mac gewohnte Taskleiste und genießen Sie das angepasste Design.

3. Navigieren mit den Fingern – Mehrfingergesten für das Trackpad sorgen für noch mehr Spaß beim Surfen: Zoomen Sie auf Fingerdruck oder nutzen Sie zwei Finger zum Scrollen und drei Finger, um im Browserverlauf umherzuspringen – alles mit dem Trackpad.

4. Surfen mit dem Turbogeschwindigkeit – Wenn Sie mit Ihrem Mac in einem langsamen und überlasteten Netzwerk gefangen sind, etwa am Flughafen oder im Zug, eilt Ihnen Opera Turbo zu Hilfe, um an allen anderen vorbei den schnellsten Seitenaufbau zu ermöglichen. Lasttests haben ergeben, dass hierdurch die Ladegeschwindigkeiten in 3G-Netzen um 50% und in Edge-Netzen sogar um 65% erhöht werden können.

5. Großartige Grafik – Opera für Mac hat die leistungsstärkste Grafikbibliothek (in Canvas) an Bord, die derzeit für Mac-PCs erhältlich ist, wie Benchmark-Tests belegen.

Holen Sie sich Opera für Mac:
https://www.opera.com/

Vertrauenswürdige Webseiten erkennen: Web of Trust (MyWOT)

Beim Besuch eines Onlineshops unbedingt darauf achten, dass es ein Impressum gibt. Anbieter in Deutschland und EU sind eindeutig zu bevorzugen. Seriöse Shops machen konkrete Angaben zu Preisen, Nebenkosten (etwa Versandspesen) und Lieferzeiten. Sobald sensible Daten wie Kontoinformationen eingegeben werden, sollte eine sichere Datenverbindung aufgebaut werden, zu erkennen daran, dass aus dem „https://“ in der Adresszeile ein „https://“ wird.

Wer wissen will, welche Erfahrungen andere mit einer Webseite oder einem Onlineshop gemacht haben, sollte www.mywot.com besuchen. „Web of Trust“ ist eine Art Frühwarnsystem für Internetbenutzer: Hier berichten Internetbenutzer über ihre Erfahrungen mit Onlineshops und Webseiten, es gibt Benotungen in Kategorien wie „Vertrauenswürdigkeit“, „Händlerzuverlässigkeit“, „Datenschutz“ und „Jugendschutz“. So lässt sich auf einen Blick erkennen, wie andere User das Angebot einstufen. Natürlich kann jeder abstimmen.

Wer mit Firefox surft, kann ein praktisches Plugin laden. Denn warnt der Browser automatisch vor Webseiten, die kein großes Vertrauen genießen. Es erscheint ein deutlicher Warnhinweis und eine Begründung, wieso gewarnt wird. Der Benutzer kann dann immer noch wählen, ob er die Webseite besuchen möchte, ist aber gewarnt. Außerdem werden auch Suchergebnisse in Google gut erkennbar gekennzeichnet: „Grün“ bedeutet, die Webseite kann bedenkenlos angesurft werden, rot gekennzeichnete Webseiten genießen kein allzu großes Vertrauen in der Webbevölkerung.

www.mywot.com

Microsoft Outlook: Xing-Banner in die Signatur einfügen

Für Geschäftskontakte gehört Xing zu den beliebtesten Sozialen Netzwerken. Um die Vernetzung weiter auszubauen und auf das eigene Xing-Profil aufmerksam zu machen, ergänzen viele Anwender die Outlook-Signatur um einen Xing-Button, der direkt zur persönlichen Xing-Seite führt.

Über die Xing-Schaltfläche in der E-Mail-Signatur können auch Internetnutzer, die noch nicht bei Xing angemeldet sind, Teile des eigenen Profils einsehen. Damit’s funktioniert, muss zuerst eine Xing-Einstellung geändert werden. Hierzu unter „Start |Mein Profil | Profileinstellungen“ das Kontrollkästchen „Mein Profil darf auch für Nicht-Mitglieder abrufbar sein“ ankreuzen und mit „Speichern“ bestätigen.

Um den Xing-Button ins Profil einzubauen, die folgende Webseite aufrufen:

https://www.xing.com/app/user?op=downloads;tab_logos

Dann ins Register „XING-Logos“ wechseln, mit der rechten Maustaste auf eines der Logos klicken und mit „Grafik speichern unter“ auf der lokalen Festplatte speichern. Anschließend in Outlook den Befehl „Extras | Optionen | E-Mail-Format | Signaturen“ aufrufen und die gewünschte Signatur anklicken. Per Klick auf den Button „Grafik“ den heruntergeladenen Xing-Button einfügen. Im letzten Schritt den Xing-Button anklicken, auf die Hyperlink-Schaltfläche klicken und die Internetadresse des eigenen Profils eingeben, etwa https://www.xing.com/profile/Joerg_Schieb.

„Making of“ des berühmten 1984 Spot von Apple

Am 24. Januar 1984 hat Apple den Macintosh vorgestellt – und den Rechner vorab in einem bemerkenswerten, mittlerweile als Kult geltenden Fernsehspot beworben. Gedreht wurde der 30-Sekünder von niemand Geringerem als Ridley Scott, einer der auch damals schon führenden Hollywood-Regisseure.

Der Fernsehspot wurde damals während des Super Bowl gezeigt, in den USA die Sendung mit den meisten Zuschauern vom Fernseher – und die teuerste Werbezeit der Welt. 80 Millionen Amerikaner haben den Spot damals gesehen, und Apple hat mit dem Spot einen Meilenstein in Sachen Marketing gesetzt, nicht den letzten, wie wir heute wissen.

Heute habe ich zufällig ein „Making Of“ des berühmten Spots entdeckt. Leider ist nur Musik zu hören und es wird nichts erklärt; aber immerhin kann man ein bisschen hinter die Kulissen blicken, was schon mal ganz interessant ist.

httpv://www.youtube.com/watch?v=owf5b2U9AXs

Die eigene Webseite überwachen

Blogs und eigene Webseiten sind beliebt. Homepagebesitzer stellen sich aber oft die Frage, ob die eigene Site auch rund um die Uhr erreichbar ist. Wie zuverlässig der eigene Provider ist, lässt sich mit einem kostenlosen Onlineservice ermitteln.

Beim Anbieter „Are My Sites Up“ (https://aremysitesup.com) gibt’s einen kostenlosen Überwachungsservice für die eigene Webseite. Nach der Registrierung wird etwa einmal pro Stunde geprüft, ob die eigene Webseite erreichbar ist. Problemberichte landen automatisch im E-Mail-Postfach. Mit dem Gratisaccount lassen sich bis zu fünf Webseiten überwachen – auf Wunsch auch per iPhone-App.

Hier geht’s zum Webseitenüberwacher „Are my sites up“:
https://aremysitesup.com

Virales Video: 99-Jährige zeigt sich über iPad begeistert

Das iPad scheint Jung und Alt zu begeistern. Jedenfalls will Apple von dem Tablet-PC in den USA bereits mehr als 500.000 Geräte verkauft haben, in nicht mal einen Monat. So viele Geräte jedenfalls, dass die Markteinführung in Europa mal eben um einen Monat verschoben werden musste – weil die Fabriken nunmal bereits auf Hochtouren produzieren, aber einfach nicht nachkommen.

Es gibt im Internet und in Blogs eine Menge zu lesen über das iPad. Doch besonders beliebt ist derzeit ein Video, eine Art Homevideo, das eine 99-jährige Dame aus Lake Oswego zeigt, der ein iPad geschenkt wurde. Virginia Campbell heißt die Rentnerin, die das Geschenk kritisch, aber neugierig beäugt. Schon wenige Minuten nach dem Auspacken kommt die Dame mit dem iPad klar.

Was die Sache so besonders rührend macht: Virginia Campbell hat in den 30er Jahren englische Literatur studiert, kann aber seit einigen Jahren keine Bücher mehr lesen: Sie ist an Grünem Star erkrankt. Doch dank iPad hat sich das geändert: Damit kann Virginia Campbell offensichtlich hervorragend lesen, da sich Seiten und Schriften mühelos vergrößern lassen. Selbst Gedichte hat die rüstige Rentnerin auf dem iPad bereits verfasst – heißt es im Video.

Wirklich rührend, das Video. Virales Marketing, also alles inszeniert? Das glauben einige durchaus. Ich habe aber allerdings das Gefühl, dass nichts manipuliert wurde, dass wir tatsächlich einer alten Dame zusehen, wie sie ein Stück Technik bestaunt, das für sie mehr Lebensqualität bedeutet. Alles wirkt authentisch und überhaupt nicht gespielt. Apple dürfte das trotzdem gefallen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=ndkIP7ec3O8