Routen aufzeichnen mit TomTom

Navigationsgeräte sind eine feine Sache. Sie verraten, wie man am schnellsten von A nach B kommt. Eines können die mobilen Navigationshilfen aber nicht: sich merken, wo man schon einmal gewesen ist. Dabei ist das gerade für Wanderer und Radfahrer interessant. Bei einer Wanderung könnte man sofort erkennen, welches Gebiet man schon „erwandert“ hat. Besitzer von TomTom-Navigationsgeräten können die Aufzeichnungsfunktion für Routen jetzt ganz leicht nachrüsten.

Möglich macht das ein kostenloses Zusatzprogramm für TomTom-Geräte. Der „Event Logger“ zeichnet auf Knopfdruck die zurückgelegte Strecke auf. Die Aufzeichnung wird im Gerät als GPX-Datei im XML-Format gespeichert und lässt sich dann auf der TomTom-Karte einblenden. Nach der Wanderung lässt sich die GPX-Datei bei Onlinediensten wie „GPS Visualizer“ (https://www.gpsvisualizer.com) oder „GPS Wandern“ (https://www.gpswandern.de/gpxviewer/gpxviewer.shtml) hochladen und in Google Maps anzeigen. Auf der Webseite https://www.gpsies.com kann die GPX-Datei auch in das KML- oder KMZ-Format umgewandelt und dann direkt bei Google Earth eingebunden werden.

TomTom-Routen mit dem „Event Logger“ aufzeichnen:

https://web.tiscali.it/macri/Event_Logger/

USA aus der Vogel-Perspektive

Wer einen USA-Ausflug plant oder sich über eine Stadt oder eine Landschaft in den USA informieren will, kann bei Google auf spannende Satellitenaufnahmen zurückgreifen. Unter maps.google.com bietet der Suchdienst kostenlos Bilder aus dem All an, derzeit allerdings auf die USA beschränkt. Ein Klick aus „Satellite“, und die USA erscheinen komplett als Foto.

Anschließend lässt sich wahlweise eine Adresse eingeben oder der gewünschte Ausschnitt bestimmen. Wer eine konkrete Adresse eingibt, sieht meist sogar das genaue Gebäude – es ist durch eine kleine Fahne gekennzeichnet. Ein Mausklick, und Google plant von jedem beliebigen Ort die Fahrtroute dort hin.

USA aus der Vogel-Perspektive

Wer eine Reise in die USA plant oder sich über eine Stadt oder eine Landschaft in den USA informieren will, kann bei Google auf spannende Satellitenaufnahmen zurückgreifen. Unter maps.google.com bietet der Suchdienst kostenlos Bilder aus dem All an, derzeit allerdings auf die USA beschränkt. Ein Klick aus „Satellite“, und die USA erscheinen komplett als Foto.

Anschließend lässt sich wahlweise eine Adresse eingeben oder der gewünschte Ausschnitt bestimmen. Wer eine konkrete Adresse eingibt, sieht meist sogar das genaue Gebäude – es ist durch eine kleine Fahne gekennzeichnet. Ein Mausklick, und Google plant von jedem beliebigen Ort die Fahrtroute dort hin.

Google Maps und Yahoo Maps vergleichen

Google und Yahoo stecken die ganze Welt in die Tasche. Beide Portale bieten mittlerweile kostenlose Stadtpläne und Straßenkarten aus vielen wichtigen Ländern an – sowie beeindruckende Satellitenaufnahmen. Doch wer glaubt, beide Anbieter müssten im Grunde dasselbe zeigen, täuscht sich: Es gibt durchaus Unterschiede, meist im Detail. Das beweist die Webseite „Google Maps vs. Yahoo! Maps“. Hier lassen sich beliebige Ausschnitte der Welt ansteuern und vergleichen.

Die Webseite präsentiert die Karten von Google und Yahoo – und schon kann man sich auf die Suche nach Unterschieden begeben. Das Beispielbild gleich am Anfang zeigt das Weiße Haus in Washington D.C. Während bei Yahoo auch die Wege um das Weiße Haus eingezeichnet sind, verzichtet Google auf solche Details. Auch bei Satellitenaufnahmen gibt es Unterschiede, da die beiden Dienste nicht auf exakt dasselbe Material zurückgreifen.

https://www.sergeychernyshev.com/maps.html

Videos mit Geotagging-Daten

Videos mit Geotagging-Daten

Wenn jemand zwei (oder mehr) Onlinedienste schlau miteinander kombiniert, wird das Mashup genannt. Ein schönes Beispiel dafür sind Fotos, die mit Onlinekarten verbunden werden. Da werden dann zum Beispiel die Karten von Google Maps mit Fotos auf flickr kombiniert – schon kann man sehen, wo genau eine Fotoaufnahme entstanden ist.

Die neue Webseite Visualpin geht einen Schritt weiter und bietet so etwas ähnliches jetzt für Youtube-Videos an. Wer zum Beispiel ein längeres Reisevideo dreht und online stellt, kann in einer Onlinekarte die Orte zeigen, die im Video zu sehen sind. Klasse gelöst ist, dass nicht etwa 27 Pins auf einmal in der Karte erscheinen, sondern ein virtuelles Stecknädelchen nach dem anderen – immer synchron mit dem Film. Die Onlinekarte ist animiert, sie bewevusalpin-thumbgt sich mit, zeigt synchron zum Video die gedrehten Stellen.

In diesem Beispiel lässt sich gut erkennen, wie das funktioniert. Das Beispiel macht allerdings deutlich: Man sollte es nicht übertreiben, denn dann wirkt das Ganze schnell hektisch und überladen.

Aber grundsätzlich eine schöne Idee: Geotagging für Videos, das ist heute noch nicht so selbstverständlich wie für Fotos.