Geld sparen beim Versand von Päckchen und Paketen

Geld sparen beim Versand von Päckchen und Paketen

Wer viele Pakete verschickt, der will gern beim Porto sparen. Genau das ist möglich – wenn man die Frankierung übers Internet erledigt und nicht erst in der Postfiliale beim Einliefern der Sendung.

Möglich wird das Geldsparen mit dem Online-Frankierdienst der Deutschen Post DHL. Über die Webseite www.paket.de oder www.post.de werden online Paketmarken verkauft, die man nach Bezahlung direkt mit dem eigenen Drucker ausdrucken kann. Die sind meist einen Euro günstiger als die „normale“ Frankierung in der Filiale.

Nach dem Ausdrucken wird die Paketmarke ausgeschnitten und auf das Paket geklebt. Sie enthält auch schon die Sendungsverfolgungs-Nummer, mit der man den Zustell-Status der Sendung jederzeit im Internet abrufen kann.

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Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Wer seine bestellte Ware nicht vor der Haustür oder beim Nachbarn wiederfinden will, nutzt ein Postfach. Viele Verkäufer meinen allerdings, die Zustellung an ein Postfach sei nicht möglich. Auch Pakete können dort nicht empfangen werden. Wie ist die Lösung?

Mit einem Postfach (Einrichtungsgebühr: 15 Euro, Nutzung gratis) können Sie Briefe, Warensendungen und Päckchen problemlos empfangen. Zu beachten ist nur, dass viele Postfächer aus logistischen Gründen eine andere Postleitzahl haben, die Sie beim Bestellen in der Lieferadresse auch angeben müssen.

Pakete können Sie sich ebenfalls in Ihre Postfiliale senden lassen. Hier wird’s etwas komplizierter: Sie müssen sich einmalig für den Dienst „Postfiliale Direkt“ registrieren. Außerdem nimmt die Postfiliale nur Paketsendungen entgegen, die über DHL ausgeliefert werden – Dritte wie Hermes und GLS bleiben hier bewusst außen vor. Als Lieferadresse geben Sie dann Ihren Namen, Ihre eindeutige Postnummer sowie die Nummer der Postfiliale an. Beispiel: „Max Muster, 123456789, Postfiliale 123, 12345 Musterhausen“. Weiteres Extra: Trifft ein Paket ein, werden Sie auf Wunsch auch kostenlos per E-Mail und/oder SMS benachrichtigt. In der Praxis klappt das allerdings nicht immer.

postfach

Günstige Paketversender finden

Günstige Paketversender finden

Ein Paket oder Päckchen zu verschicken kann ganz schön kostspielig sein. Ein Tarifrechner im Web sucht den günstigsten Anbieter für ein Paket und vergleicht dazu die Preise diverse Paketdienste. (mehr …)

Paket-Zustellung online verfolgen (Tracking)

Paket-Zustellung online verfolgen (Tracking)

Wer ein Paket verschickt oder empfängt, will wissen, ob und wann es ankommt. Pakete lassen sich per Internet nachverfolgen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist die Nummer des Pakets. Außerdem müssen Sie wissen, welcher Paketdienst das Paket zustellt.

Um den aktuellen Versand-Status eines Pakets zu ermitteln, einfach den verwendeten Paketdienst in der folgenden Liste suchen und auf den Link darunter klicken:

Tippen Sie anschließend die Sendungs-Nummer auf der Webseite des Paketdienstes ein, ergänzen Sie eventuell die Postleitzahl, und schon erhalten Sie eine Übersicht, wo sich Ihr Paket gerade befindet.

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Porto und Paketgebühren sparen: Online Versandmöglichkeiten und Versandkosten vergleichen

Dass Briefe für 55 Cent quer durch Deutschland reisen, ist bekannt. Doch wie verschickt man Autoreifen nach Spanien, einen Teppich in die Schweiz oder Großbriefe in die USA? Wer nicht lange nach passenden Versendern und den günstigsten Anbietern suchen möchte, sollte einen Blick auf https://www.versandtarif.de werfen.

Zum gut gemachten Versandkostenrechner geht’s per Klick auf „Versandtools“ sowie „Versandkostenrechner“. Hier können wahlweise durch Auswahl der Artikelbezeichnungen wie „DVD-Player“ oder durch Angabe der Maße und Gewichte die Versandkosten berechnet werden. Wer bereits weiß, wie die Ware auf die Reise gehen soll, kann zuvor in der linken Spalte auf die Versandart klicken, etwa „Paket“ oder „Wertversand“ und dann die Angaben für Maße, Gewichte und Bestimmungsorte ergänzen. Ein Klick auf „Versandkosten berechnen“ listet alle passenden Versender mit Preisen und Laufzeiten auf. Der Link „Paket-Shop finden“ oder „Filiale finden“ zeigt, wo man das Paket aufgeben kann.

Online den besten Versender finden:
https://www.versandtarif.de

Ausmisten und Geld verdienen: Bücher, CDs und DVDs verkaufen

Wer alte Bücher, CDs, DVDs oder Computerspiele ausmistet, muss sie nicht gleich entsorgen, sondern kann dafür durchaus noch ein paar Euro bekommen. Im Internet gibt es willige Abnehmer: Auf Plattformen wie eBay oder Amazon lassen sich problemlos gut erhaltene Bücher, CDs oder DVDs verkaufen. Allerdings macht es auch einige Mühe, die Sachen dort einzustellen. Viel einfacher ist es, die aussortierten Waren einem Wiederverkäufer anzubieten, der sie dann wiederum verwertet.

Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang die Plattform momox.de. Eine Art Online-Flohmarkt für alte Sachen, die neue Abnehmer suchen. Hier lassen sich Bücher, CDs, DVDs und Computerspiele verkaufen. Das Prinzip ist einfach: Man gibt die ISBN des Buchs oder den Barcode des Produkts ein. Sekunden später weiß man, ob Momox.de die Ware ankauft – und zu welchem Preis. Es werden nicht alle Waren angekauft, es gibt Bücher, CDs, DVDs und Spiele, an denen allgemein kein Interesse (mehr) besteht, die legt sich Momox.de auch nicht auf Lager.

Die Waren lassen sich kostenlos an Momox senden: Das System druckt einen Paketaufkleber und zahlt das Porto. Wenige Tage, nachdem die Waren beim Händler angekommen sind und überprüft wurden, erhält man das Geld überwiesen. Mindestankaufswert: 10 Euro. Ab sechs Gegenständen kann man die Ware sogar von DHL abholen lassen – kostenlos. Die Waren landen zum großen Teil in Antiquariaten, in Onlineshop wie Amazon, auf eBay oder auch im Ausland.

Reich wird man damit allerdings nicht. Momox zahlt eher kleine Beträge, trägt aber auch das gesamte Risiko. Ein aktuelles Fachbuch, das rund 50 Euro beim Buchhändler kostet, kauft Momox für 6,20 Euro an. Auch ansonsten werden keine großen Summen gezahlt: Rund 90 Cent für eine Nirvana-CD, 78 Cent für die Autobiografie von Günter Netzer. Fachbücher sowie seltene oder neue Filme auf DVD sowie Alben bringen aber durchaus auch schon mal ein paar Euro.

Dafür ist das Handling vergleichsweise einfach – und man bekommt das Geld garantiert. Wer seine Waren auf eBay oder Amazon selbst verkauft, muss Fotos machen, die Produkte einstellen, den Verkauf überwachen und die Waren einzeln versenden. Eine Menge Aufwand. Niemand kann sicher sein, seine Sachen überhaupt verkauft zu bekommen. Bei Momox ist von Anfang an klar, ob die Waren angenommen werden – und zu welchem Preis.

Es gibt noch andere Anbieter, die nach einem ähnlichen Prinzip vorgehen, etwa Crazydeal oder Trade-a-game, hier kann man allerdings ausschließlich Computerspiele loswerden. Es lohnt sich jedoch, die Kaufangebote mal zu vergleichen.

Interessant ist auch das Konzept von Hitflip. Hier verkauft man seine Sachen nicht, sondern tauscht sie. Wer hier ein Buch, eine CD, eine DVD oder ein Spiel an andere Nutzer weitergibt, bekommt sogenannte Flips – eine virtuelle Währung. Mit den Flips lassen sich später andere CDs, DVDs, Bücher oder Spiele von anderen Anbietern besorgen.

CleanBox: Wäscherei im Internet – Waschen und Bügeln per Versand

CleanBox: Wäscherei im Internet – Waschen und Bügeln per Versand

„Cleanbox – der smarte Wäscheservice“, so lautet das Motto von Cleanbox. Als ich gelesen habe, was Cleanbox anbietet, habe ich erst an einen Aprilscherz gedacht. Aber es ist alles ernst gemeint – und vielleicht ja sogar praktisch. Cleanbox wäscht und bügelt Wäsche jeder Art, ob Hemden, Unterhosen, Tischdecken, Hosen, alles wird auf Wunsch gewaschen. Man schickt seine schmutzige Wäsche in einer Box per DHL/Post zur Wäscherei, muss nichts vorsortieren, und bekommt die Wäsche dann gewaschen, gebügelt und in Folie verschweißt zurückgeschickt – verspricht der Betreiber.

Ich habe es noch nicht ausprobiert, es klingt aber ganz gut durchdacht. Die Cleanboxen zum Hin- und Hersenden gibt es in verschiedenen Größen. Man zahlt nach Gewicht, nicht nach Stückzahl. Das Ganze gibt es ab 19 Euro – Porto inklusive. Über die Qualität des Wasch- und Bügelservice kann ich (noch) nichts sagen, verspreche aber, das mal zu testen.



cleenbox - der smarte bundesweite Wäscheservice

Ebay-Gewinne berechnen

Die Gebührenstruktur von ebay wird immer undurchsichtiger. Für jedes Angebotsformat – ob normale Auktion, Festpreis-Auktion, Sofort-Kaufen-Option oder ebay-Shop – gelten andere Konditionen. Sogar innerhalb der Warengruppen gibt es gewaltige Unterschiede. So sind bei Festpreisangeboten in den Kategorien Musik, Film und DVD satte neun Prozent statt sonst fünf Prozent Verkaufsprovision fällig. Bei Büchern sind es sogar zwölf Prozent.

Das kostenlose Tool „Baycalculator“ von Aborange hilft, beim ebay-Gebührendschungel den Durchblick zu behalten. Wenige Eingaben genügen, und schon rechnet das Programm die Kosten für die Einstellgebühr sowie Verkaufsprovision aus und ermittelt den eigenen Gewinn. Auch alle Sonderformate wie Fettdruck, Rahmen oder Galeriebilder werden dabei berücksichtigt. Die Gewinnermittlung zeigt auf den Cent genau, was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt. Sehr praktisch ist der integrierte Versandkostenrechner. Anhand von Verpackungsgröße und -gewicht ermittelt das Programm die günstigste Versandmethode. Dabei werden die Portokosten für Deutsche Post, DHL und Hermes berücksichtigt.

Ebay-Gewinn berechnen mit dem BayCalculator:


https://www.aborange.de/products/freeware/baycalculator.php

Post nachsenden: Nachsende-Auftrag im Internet

Post nachsenden: Nachsende-Auftrag im Internet

Wer in Urlaub fährt oder umzieht, muss rechtzeitig einen Lagerungs- oder Nachsendeauftrag bestellen. Denn nur so ist sichergestellt, dass die Post nicht verloren geht – oder unnötig lange durch die Republik reist.

Praktisch: Seit einer Weile lassen sich Postlagerungs- und Nachsendeauftrag bequem im Internet ausfüllen. Einfach die Webseite det Deutschen Post aufsuchen, den Auftrag online ausfüllen – fertig. Der Nachsendeservice kann wahlweise bis zu 24 Monate beauftragt werden. Eine Postlagerung ist ein oder drei Monate möglich. Um der Post den Auftrag zu schicken, einfach hier klicken.

Seit einer ganzen Weile ist das zwar nicht mehr kostenlos, aber praktisch ist es auf alle Fälle, das Formulare für Postnachsendung oder Lagerung im Internet ausfüllen zu können. DHL bietet den Nachsendeservice für private wie gewerbliche Post an. Das genaue Startdatum für Nachsendung oder Lagerung lässt sich eingeben.



eFiliale - die Postfiliale im Internet

eBay: Waren versenden

Es gibt verschiedene Wege, sich gegen Betrüger abzusichern. Teilweise ist das zwar mit zusätzlichen Kosten und Mühen verbunden – billiger als auf einen Betrug hereinzufallen ist es aber in jedem Fall.

Wenn Ihnen bei einer Auktion etwas spanisch vorkommt, dann gibt es genau drei Möglichkeiten: Trotzdem mitbieten, nach einem anderen Anbieter suchen oder abwarten, was nach den Auktionen des Anbieters passiert und dann eventuell in einer späteren Auktion zugreifen. Bieten Sie trotz leichter Bedenken, dann sollten Sie rund um die Auktion Vorkehrungen treffen, um die Risiken zu minimieren.

Versandrisiken ausschalten

„Ich habe die Ware doch längst losgeschickt“ – eine Ausrede, um die Betrüger im Zweifelsfall nicht verlegen sind. Die Schuld auf die Post abzuwälzen ist recht bequem, besonders wenn Sie einen Artikel als Päckchen oder Brief zugeschickt bekommen sollen. Denn bei diesen Versandformen gibt es keinen Einlieferungsbeleg und auch keine Möglichkeit nachzuprüfen, wo die Sendung abgeblieben ist. Einzige Möglichkeit in solchen Fällen: Einen Nachforschungsantrag stellen. Im schlimmsten Fall bekommen Sie dann nach mehreren Wochen mitgeteilt, dass über den Verbleib Ihrer Sendung nichts bekannt ist – womit der Streit erst recht losgehen dürfte. Aber es gibt auch Mittel und Wege, die Versandrisiken auszuschalten oder zumindest zu minimieren.

Ware persönlich abholen

Immer noch der beste Weg, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Vor Ort können Sie die Ware gleich in Augenschein nehmen und prüfen, ob alles wie beschrieben funktioniert. Zudem sparen Sie noch die Portokosten und müssen keine Wartezeit in Kauf nehmen. Beim Kauf können Sie daher bewusst darauf achten, ob ein gewünschter Artikel von einem Verkäufer in Ihrer Nähe angeboten wird. Allerdings müssen Sie vorher mit dem Verkäufer abklären, ob eine Abholung möglich ist – nicht alle Verkäufer sind damit einverstanden. Manche Anbieter (vor allem Händler) haben in ihren Artikelbeschreibungen beispielsweise stehen, dass eine Abholung generell ausgeschlossen ist.

Versand als Paket

Der Versand als Paket über DHL (ehemals Deutsche Post AG) bietet eine Reihe von Vorteilen. So sind Paketsendungen automatisch bis zu einer bestimmten Höhe versichert. Kommt die Ware auf dem Postweg abhanden, haben Sie gute Chancen, die Kosten erstattet zu bekommen. Zudem erhält der Absender einen Einlieferungsbeleg mit einer Identifikationsnummer. Der Verkäufer kann so nachweisen, dass er tatsächlich die Ware auf die Reise geschickt hat.

Zudem lässt sich anhand der Identifikationsnummer der Weg und aktuelle Aufenthaltsort des Pakets ermitteln. Per Paket lassen sich auch recht schwere Waren bis 20 Kilogramm verschicken. Der Nachteil: Paketsendungen sind recht teuer. Das sollten Sie beim Kauf mit einkalkulieren; denn für viele Waren lohnt sich der Kauf per eBay dann schon nicht mehr. Auktionspreis und Versandkosten liegen am Ende höher als das, was Sie im Laden für die Ware bezahlen würden.

Einschreiben

Eine andere Möglichkeit ist der Versand per Einschreiben. Hier gibt es verschiedene Formen. Die einfachste (und preisgünstigste) ist das so genannte Einwurfeinschreiben. Dabei quittiert der Postbote, dass er den Brief oder die Warensendung in Ihren Briefkasten geworfen hat – was danach passiert (zum Beispiel ob der Brief geklaut wird), ist nicht Sache der Post.

Daneben gibt es das reguläre Einschreiben (bei dem Sie den Empfang quittieren müssen), das Einschreiben mit Rückschein (bei dem der Verkäufer einen Beleg erhält, dass die Ware tatsächlich von Ihnen angenommen wurde) und das Eigenhändige Einschreiben (bei dem die Sendung nur an Sie persönlich herausgegeben werden darf). In Frage kommt ein Versand als Einschreiben vor allem dann, wenn es sich um hochwertige, aber nicht schwere oder große Ware handelt – zum Beispiel ein teures Softwarepaket.