AVM Fritz!Box: Faxe empfangen mit der Fritzbox

Den DSL-Router „Fritz!Box“ von AVM nutzen die meisten Anwendern nur zum Surfen und Telefonieren. Was Viele nicht wissen: Die Fritz!Box kann auch Faxe empfangen und sie per E-Mail weiterleiten. Wie’s geht, zeigt folgender Trick.

Zuerst das Konfigurationsmenü der Fritzbox öffnen, indem im Browser die Adresse https://fritz.box eingegeben wird. Dann auf „Telefoniegeräte“ sowie „Neues Gerät einrichten“ klicken. Im nächsten Fenster die Option „Faxempfang“ auswählen und mit „Weiter“ bestätigen. Ins Feld „Fax-Kennung“ die gewünschte Kennung eingeben, die beim Empfang an den Sender geschickt wird. Dann das Kontrollkästchen „per E-Mail weiterleiten“ ankreuzen und die gewünschte Mailadresse eingeben. Die Einstellungen mit „Weiter“ speichern.

Im nächsten Schritt die Angaben für den Zugriff auf das eigene Mailkonto ergänzen und per Klick auf „Einstellungen testen“ prüfen, ob der Mailversand funktioniert. Hat der Testversand geklappt, auf „Weiter“ klicken und die Rufnummer für ankommende Faxe auswählen. Zum Beenden des Assistenten auf „Weiter“ sowie „Übernehmen“ klicken. Eingehende Faxe landen jetzt papiersparend als Mail im Posteingang.

T-Mobile ignoriert expliziten Kundenwunsch

Ich habe an dieser Stelle ja schon mehrmals ausführlich beschrieben, wieso ich die Zwangskoppelung von iPhone und T-Mobile unglücklich finde, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Vor knapp zwei Jahren habe ich trotzdem einen T-Mobile-Vertrag abgeschlossen, nur um an ein iPhone zu kommen – was ein schwerer Fehler war, wie ich später feststellen musste.

Denn als ich dann ein iPhone 3Gs haben wollte, war NIEMAND bei T-Mobile in der Lage, darauf eine vernünftige Antwort zu geben, geschweige, mir eins zu verkaufen. (Ich wollte es nicht geschenkt, ich wollte es nicht gesponsort, ich wollte es nur haben.) Selbst die Pressestelle hat sich tot gestellt. Unfassbar, Dilletantismus pur. So etwas kann sich wohl nur ein Unternehmen leisten, dass Exklusivität bei einem Produkt genießt. Diese Zeiten sind gottlob vorbei.

Wie dem auch sei: Logisch, dass ich den Vertrag zum frühestmöglichen Zeitpunkt gekündigt haben. Im August 2010 läuft mein T-Mobile-Vertrag also nun aus. Ich habe schriftlich gekündigt, per Fax. In dieser Kündigung habe ich ausdrücklich vermerkt, dass ich KEINE Nachfragen wünsche, was der Grund für die Kündigung ist und dass man erst Recht auf Angebote jeder Art, den Vertrag doch zu verlängern, Abstand zu nehmen habe. Eine glasklare Ansage – die T-Mobile aber mehrfach missachtet hat.

Die schriftliche Bestätigung der Kündigung kam schnell. Damit war ich zufrieden. Aber es gab nicht nur eine Nachfrage per E-Mail, ob man denn nicht noch mal reden könne – es gab, gestern, auch einen Anruf. Obwohl ich das ausdrücklich untersagt hatte!! Das ist schon eine besondere Dreistigkeit.

Faxen mit der AVM Fritz!Box

Besitzer einer Fritz!Box Fon mit ISDN- oder Analog-Telefonanschluss können mit dem kostenlosen Zusatzprogramm „Fax4Box“ aus dem PC ein vollwertiges Faxgerät machen. Sofern die Box an das Festnetz angeschlossen ist, lassen damit über den PC Faxe über das Festnetz an jedes Faxgerät schicken. Fax4Box installiert einfach einen neuen virtuellen Drucker namens „Fritz!Fax Drucker“. Damit lässt sich jedes Windows-Dokument über die Telefonleitung als Fax verschicken. Hierzu muss im Druckmenü lediglich der Fritz!Fax-Drucker gewählt werden. Auch der Faxempfang ist möglich, allerdings nur bei eingeschaltetem PC.

Wichtig: Damit die Installation der Fax-Erweiterung auf Anhieb funktioniert, muss im Konfigurationsmenü der Fritz!Box die UPnP-Unterstützung aktiviert sein. Die Optionen hierzu befinden sich im Bereich „Einstellungen | System | Netzwerkeinstellungen“. Hier müssen die Optionen „Statusinformationen über UPnP übertragen“ sowie „Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten“ aktiviert werden. Aus Sicherheitsgründen sollten die UPnP-Optionen nach der Installation des Faxprogramms wieder deaktiviert werden.

Fax-Erweiterung für Fritz!Box Fon herunterladen:

ftp://ftp.avm.de/fritz.box/tools/fax4box

Kostenlos Faxe versenden

Wer kostenlos ein Fax versenden möchte, muss nur auf seinem Rechner ein PDF-Dokument erzeugen und den Dienst https://www.simple-fax.de aufrufen. Dort lässt sich das PDF dann kostenlose ins deutsche Festnetz schicken.

Der Anbieter unterstützt maximal fünf Seiten und erlaubt das Versenden des Fax ins deutsche Festnetz sowie in 10 weitere EU-Länder. Vollkommen kostenlos. Nach dem Versand erhält man eine Bestätigung per E-Mail. Es wird keine Werbung in das Fax integriert.

RAW-Bilder der Digital-Kamera betrachten

Moderne Digitalkameras speichern aufgenommene Fotos nicht nur als JPG-Datei, sondern auf Wunsch auch als so genannte RAW-Datei. Dabei handelt es sich um das „Rohformat“, ähnlich dem Negativ in der klassischen Fotografie. Allerdings ist der Umgang mit RAW-Dateien gar nicht so einfach. Zum einen verwendet jeder Kamerahersteller ein anderes RAW-Format. Zum anderen ist zum Betrachten und Bearbeiten der im RAW-Format gespeicherten Aufnahmen in der Regel eine spezielle Software nötig, etwa Programme wie Adobe Photoshop oder IrfanView.

Allerdings wird man als Fotograf auch entschädigt: Im RAW-Format gespeicherte Fotos lassen sich nach allen Regeln der Kunst nachbearbeiten. Auch Weißabgleich und Kontraste lassen sich mühelos nachträglich anpassen, was bei einem JPG-Bild nicht mehr möglich ist. Darum verwenden Profifotografen ausschließlich das RAW-Format.

Schade nur, dass der Windows Explorer mit Bildern im RAW-Format so rein gar nichts anzufangen weiß. Im Windows Explorer oder in der Fotogalerie erscheinen Vorschaubilder nur als Standard-Icon, ohne konkreten Inhalt. Doch das muss nicht sein. Denn Microsoft stellt auf seiner Homepage ein kostenloses Add-On für den Windows-Explorer zur Verfügung, mit dem sich RAW-Dateien aus Kameras der Hersteller Canon und Nikon direkt im Explorer anzeigen lassen. Nach der Installation des „Microsoft RAW Image Thumbnailer and Viewer für Windows XP“ erscheinen die RAW-Fotos im Explorer inklusive Vorschaubild. Und es kommt noch besser: Per Doppelklick öffnet sich der RAW-Viewer, mit dem sich das RAW-Bild, ähnlich einem Fax- oder JPG-Bild, aus der Nähe betrachten lässt.

Windows XP fit machen für RAW-Dateien von Canon und Nikon:

RAW-Plugin für Windows Explorer

Scannen: TWAIN-Schittstelle

Praktisch alle derzeit verkauften Scanner arbeiten mit der so genannten Twain-Schnittstelle zusammen. Dabei handelt es sich um eine standardisierte Softwareschnittstelle, die genau regelt, wie der Datenaustausch zwischen einem Programm und dem Scanner-Treiber stattzufinden hat.

In der Praxis bedeutet das: Der Hersteller des Scanners liefert den für das Gerät passenden Treiber, diesen können Sie dann mit einem beliebigen Grafik- oder Fotoprogramm ansteuern – natürlich nur, wenn das Programm die Scan-Funktion unterstützt. Meist findet sich ein entsprechender Eintrag unter dem Menüpunkt Datei. Sie können dort in aller Regel eine Twain-Quelle wählen (wichtig, falls mehrere Scanner oder andere Twain-Geräte installiert sind) und danach über Twain-Import den Scanner-Treiber starten.

Die Treiberprogramme der verschiedenen Hersteller und Modelle sehen recht unterschiedlich aus, es lassen sich meist schon beim Scannen verschiedene Korrekturen vornehmen zum Beispiel eine Farbkorrektur, eine Änderung von Helligkeit oder Kontrast oder anderen wichtigen Parametern. Das meiste davon können Sie allerdings auch später noch im Bildbearbeitungsprogramm erledigen. Wichtig ist lediglich die Einstellung des Scanbereichs (soll das ganze Dokument eingescannt werden oder nur ein Teil?), der Auflösung und der Farbtiefe. Manche Hersteller statten ihre Treiber so aus, dass es einige Standardeinstellungen dafür gibt, zum Beispiel für das Scannen von Internet-Bilder, für die Verwendung als Fax oder den Ausdruck als Farbbild.

Nachdem der Scannertreiber seine Arbeit erledigt hat, finden Sie das Bild im Grafikprogramm, aus dem heraus Sie den Scannertreiber gestartet haben. Sie können nun das Bild wie gewünscht weiter bearbeiten.

Beschwerde-Stelle für Anruf-Spam

Es kommt immer öfter vor: Das Telefon klingelt – und eine völlig fremde Person einer völlig fremden Firma will etwas verkaufen. Solche Anrufe sind eigentlich unzulässig, wenn kein Geschäftskontakt zwischen Anrufer und Angerufenem besteht oder der Angerufene nicht auf andere Weise einer Kontaktaufnahme zugestimmt hat. Nur stören sich viele nicht daran und telefonieren fleißig das Telefonbuch oder Telefonlisten ab.

Die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) hat deshalb jetzt eine Art Beschwerdestelle für solche Fälle einferichtet. Wer sich durch Rufnummern-Spam belästigt fühlt, kann sich unter Faxnummer 06321/934-111 beschweren. Oder eine E-Mail an rufnummernspam@regtp.de senden. Hier können Belästigungen per Telefon, Fax, SMS oder E-Mail gemeldet werden.

Die Behörde bittet darum, möglichst aussagekräftig die Art der Störung zu schildern und auch Belege beizulegen, sofern möglich. Etwa das Fax oder die E-Mail des Versenders.

Faxen ohne Fax-Gerät

Faxen ohne Fax-Gerät

Wer kein eigenes Faxgerät hat oder viel unterwegs ist, kann ein „virtuelles Faxgerät“ gebrauchen. Ein Fax-Server nimmt eintreffende Faxe entgegen und stellt sie per E-Mail zu. Genauso einfach lassen sich Faxe versenden. Weltweit. Ein Service, den einige Online-Dienste oder Mail-Provider anbieten.

Wer so etwas unabhängig vom Mail-Provider haben möchte, mit eigener Rufnummer fürs Faxgerät, kann bei meine-faxnummer.de eine kostenlose Fax-Rufnummer bekommen. Die Anmeldung ist unverbindlich und gratis.

So können Sie dann an jedem Ort der Welt und von jedem PC, der über einen Internetanschluss verfügt, Faxe empfangen. Eintreffende Faxe werden sofort, automatisch und gratis per E-Mail zugestellt.

Alles rund um Drucker, Kopierer und Fax

Alles rund um Drucker, Kopierer und Fax

Auf der Suche nach Zubehör, Tinte, Toner oder Reinigungsmittel für Drucker, Kopierer und Faxgerät? Der Onlineshop printcomp.de ist auf solche Situationen spezialisiert.

Dort finden Sie für fast alle gängigen Drucker, Kopierer und Faxe sowohl originale wie alternative Tintenpatronen und Toner. Darüber hinaus werden auch Spezialpapiere von HP und anderen Herstellern angeboten. Und falls Drucker oder Kopierer mal wieder eine Reinigung vertragen könnte: printcomp.de hat auch Reinigungsmittel rund um PC, Drucker und Speichermedien im Angebot.

SmartPic 2.0: Peppige eMails

Fasse dich kurz. So lautet der Leitsatz Nummer eins, wenn es darum geht, am Computer eine E-Mail aufzusetzen. Die kurzen Sätze in einem solchen elektronischen Brief transportieren aber oft die falsche Botschaft: Sie werden falsch verstanden. Eine amüsant gedachte Bemerkung kommt dann beim Empfänger vielleicht als kritische Pöbelei an. Schnell ist da im E-Mail-Briefverkehr ein launiger Streit entbrannt, der sich mit einem kleinen Smiley zur rechten Zeit bereits von Anfang an hätte verhindern lassen. Bei den Smileys handelt es sich um kleine grinsende, weinende oder schmollende Gesichter, die sich in der Regel schnell aus einem Doppelpunkt, einem Bindestrich und einer Klammer zusammentippen lassen.

Abelssoft bietet mit „SmartPic“ allerdings eine ganz andere Möglichkeit an: Smileys tippen, das war gestern. Inzwischen benutzt die Mehrzahl der Anwender HTML-formatierte Mails. So lassen sich problemlos auch Bilder in die E-Mails einfügen. Genau diese Bilder stellt SmartPic in großer Anzahl zur Verfügung.

Im Programm gibt es hunderte Smileys, die in verschiedene Gruppen wie „Glück“, „Lustig“ oder „Traurig“ einsortiert sind. Schnell ist da das passende Motiv gefunden, das zur aktuellen Briefzeile in einer E-Mail passt. Kranke, lustige, müde, pfiffige und böse Smiley-Gesichter sind im Fundus ebenso vorhanden wie animierte Cartoons oder ganz normale Cliparts. Passend zu jedem Anlass ist ein gelungenes Bild über die Kategorien-Auswahl fix gefunden.

„SmartPic“ kommt bestens mit den gängigen E-Mail-Programmen zurecht. Es unterstützt die Outlook-Familie, fügt die Bilder aber auch in E-Mail-Programme wie Netscape-Mail, IncrediMail, T-Online oder AOL ein. Nach dem Start der Software macht sich „SmartPic“ erst einmal klein und zieht sich zunächst in den Systemtray der Taskleiste zurück. Hier zeigt sich dann neben der Windows-Uhr ein kleines Symbol mit einem gelben Grinse-Smiley. Ein Mausklick auf dieses Minigesicht öffnet die Symbolauswahl.

Ein einziger Klick auf ein Symbol reicht aus, um es in die aktuelle E-Mail zu übernehmen, die der Anwender gerade schreibt. Das bunte Bildchen wird dabei direkt an der aktuellen Position der Einfügemarke in die Mail übernommen.

Die sicherlich coolste neue Funktion der Version 2.0 ist das so genannte Sprechblasen-Smiley. Der Anwender kann hier ein beliebiges Smiley aus dem Fundus auswählen, um es anschließend mit einer Sprechblase zu versehen. Natürlich darf der Text der Sprechblase selbst vorgegeben werden. Smiley und Sprechblase werden nach der Fertigstellung im Editor gleich in die aktuelle E-Mail übernommen.

Von „SmartPic“ 2.0 gibt es eine eingeschränkte Testversion (1,5 MB), die sich kostenfrei von der Homepage herunterladen lässt. Die uneingeschränkte Vollversion kostet 19 Euro.

https://www.abelssoft.de