Mac-Programme schneller starten

In der Dock genannten Übersicht am unteren Bildschirmrand präsentiert das neue MacOS X übersichtlich die gerade aktiven Anwendungen. Ein einfacher Mausklick reicht, um eine Anwendung in den Vordergrund zu holen. Um eine Software dauerhaft in der Dock-Leiste aufzunehmen, das gewünschte Programm starten, damit das Symbol in der Dock-Leiste erscheint. Anschließend das neue Symbol mit der Maus anklicken und die Maustaste eine Sekunde festhalten. Im dann erscheinenden Kontextmenü die Funktion Im Dock behalten auswählen. Das Programmsymbol ist nun dauerhaft in der Dock-Leiste eingefügt. Um einen Eintrag wieder zu entfernen, das Symbol aus der Dock-Leiste in den Mülleimer ziehen und dort loslassen.

Surfen mit Firefox und Co.

Ein Klick auf das blaue „e“ mit dem Schweif – schon startet der Internet Explorer, holt Webseiten aus dem Netz und präsentiert sie auf dem Bildschirm. Auf Windows-Rechnern ist der „Internet Explorer“ quasi serienmäßig installiert. Wer einen Link anklickt oder eine Webseite aufruft, wird automatisch mit Microsofts Browserprogramm verbunden. Viele User finden das ungemein praktisch, schließlich ist der PC so von Hause aus mit dem nötigen Rüstzeug für die Onlinewelt ausgestattet. Es müssen keine Programme installiert, keine Einstellungen vorgenommen werden. Es geht gleich ab ins Internet.

Sicherheitsprobleme verunsichern die Benutzer

Klingt gut. Wenn da nur nicht die vielen Sicherheitsprobleme wären, die PC-Benutzer in Angst und Schrecken versetzen. Viren. Würmer. Spyware. Browser Hijacking. Phishing. Spoofing. Experten haben für alles einen Namen – und nennen immer wieder einen Schuldigen: Microsoft. Vor allem Internet Explorer und Outlook Express stehen immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Zu unsicher seien die Programme, zu instabil – und damit problematisch für jeden PC-Benutzer.

Zwar haben auch andere Programme Sicherheitsmängel, allerdings wird kein anderes Programm auch nur annähernd häufig eingesetzt. Rund 80 Prozent aller Datensurfer setzen einen Internet Explorer ein, lässt sich den Statistiken von W3schools und anderen Beobachtern entnehmen. Klar, dass Hacker, Virenautoren und Datendiebe vor allem auf Sicherheitslücken dieser Programme stürzen, denn hier ist die Ausbeute am größten.

Zahlreiche Alternativen: Opera, Mozilla, Firefox, Safari

Deshalb schauen sich immer mehr PC-Benutzer nach Alternativen um. Denn es gibt Alternativen. Wer nicht mit dem Internet Explorer surfen möchte, kann zum Beispiel die kostenlos erhältliche WWW-Software Opera verwenden. Mac-Benutzer schwören auf Safari, ein unglaublich schneller Browser, der zudem auch noch wenig Speicherplatz in Anspruch nimmt.

Immer populärer werden aber vor allem die Browser Mozilla – und Firefox. Der „Feuerfuchs“ ist nach langem Experimentierstadium nun in der Version 1.0 erschienen und erfreut sich größter Beliebtheit. Schon wenige Tage nach Veröffentlichung sind über 1,8 Millionen Kopien des kostenlosen Browsers aus dem Netz geladen worden. Firefox ist OpenSource, wird also von einer riesigen Entwicklergemeinde programmiert – unentgeltlich. Darum ist Firefox gratis. Aber auch sehr, sehr schnell und komfortabel. Es gibt eine deutschsprachige Benutzeroberfläche, die kaum Wünsche offen lässt.

Einen Versuch wert: Firefox ist kompakt und schnell

In Expertenkreisen gilt Firefox als äußerst sicher. Nur selten werden Sicherheitsprobleme bekannt, und die werden dann meistens auch schnell ausgemerzt. Firefox gibt es nicht nur für Windows, sondern auch für Linux, MacOS, Solaris, BeOS, OS/2 und andere Plattformen. Den flotten Gratis-Browser zumindest mal auszuprobieren, kann man nur jedem empfehlen. Niemand muss dem Internet Explorer für immer den Rücken kehren. Es ist problemlos möglich, zwei, drei oder mehr Browser auf dem PC einzurichten – und die Browser parallel zu benutzen. So kann jeder ganz allmählich umsteigen.

Der Internet Explorer bleibt ohnehin immer auf der Festplatte. Ihn komplett zu entfernen ist nahezu unmöglich. Und auch nicht unbedingt ratsam, denn die so wichtigen „Windows Updates“ auf der Microsoft-Homepage lassen sich nur mit dem Internet Explorer komfortabel abwickeln. Wer keinen Internet Explorer benutzt, muss einen komplizierteren Weg gehen. Was Benutzer anderer Betriebssystemwelten wie MacOS oder Linux aber ohnehin nicht kratzt.

Mittlerweile scheint es sich herum zu sprechen, dass die Alternativen einen Versuch wert sind. Denn ganz allmählich bröckeln die Marktanteile des Internet Explorers, entsprechend nehmen die von Alternativen wie Mozilla oder Firefox zu.

Hier gibt´s den Browser:

https://www.sogehtsleichter.de/firefox

Kostenlose Office-Pakete

Wer für Büro-Software kein Geld ausgeben will, hat mittlerweile die Qual der Wahl: Mit OpenOffice, StarOffice oder Lotus Symphony gibt es mittlerweile gleich drei kostenlose Büropakete.

Es gibt Tatsachen, an denen lässt sich nur schwer rütteln. Etwa die, dass Microsoft mit seinem Büropaket Microsoft Office Marktführer ist. Wohl jeder kennt Word, Excel, Powerpoint, Outlook und Co. Allerdings ist auch wahr: Nicht jeder braucht die beeindruckende Funktionsvielfalt der Office-Suite. Außerdem hat auch nicht jeder das Geld, das mehrere hundert Euro teure Softwarepaket zu kaufen. Wenn ein Zweit-PC zu Hause oder das Notebook mit einem Büropaket ausgestattet werden muss, greifen deshalb viele gerne auf kostenlose Alternativen zurück.

Platzhirsch OpenOffice

Doch hier stehen mittlerweile gleich drei Pakete zur Auswahl. Das mit Abstand bekannteste Büropaket zum Nulltarif ist OpenOffice. Ein OpenSource-Paket, das mittlerweile in der Version 2.3 vorliegt und kostenlos unter https://www.openoffice.org für Windows, MacOS und Linux geladen werden kann. OpenOffice hat sich bewährt und ist bei vielen sehr beliebt. Seit Version 2.0 kann OpenOffice auch in punkto Bedienkomfort punkten.

Die Textverarbeitung Writer und die Tabellenkalkulation Calc machen eine gute Figur. Zwar können sich beide Programme im Detail nicht mit Word und Excel messen. Doch Standardaufgaben lassen sich mit den beiden Programmen mühelos bewerkstelligen. Nur bei der Teamarbeit hat Microsoft eindeutig die Nase vorn: Da bieten die Microsoft-Programme ein besser ausgereiftes Konzept und deutlich mehr Funktionen. Die Präsentationssoftware Impress aus dem OpenOffice-Paket bietet mittlerweile auch beeindruckende Möglichkeiten. Zudem können alle Programme aus dem OpenOffice-Paket in Microsoft Office gespeicherte Dokumente laden und verarbeiten.

StarOffice 8.0

StarOffice 8.0 ist quasi die kommerzielle Ausgabe von OpenOffice, zusammengestellt und angeboten von Sun Microsystems. StarOffice basiert auf OpenOffice und sieht auch genauso aus, enthält aber einige Extras, die in OpenOffice erst mal nicht enthalten sind, etwa eine deutsche Rechtschreibprüfung, Thesaurus, sowie verschiedene Vorlagen und Fonts. Normalerweise muss man für StarOffice wenigstens 60 Euro bezahlen. Doch seit einer Weile bietet Google das StarOffice-Paket kostenlos an, und zwar im Google Pack (https://www.springhin.de/google-pack).

Lotus Symphony

Seit einigen Tagen gibt es nun ein drittes Büropaket, das in Wettbewerb zu Microsoft Office tritt. IBM bietet eine kostenlose Suite an, die den klangvollen Namen „Lotus Symphony“ trägt. IBM will bewusst an das in den 80er Jahren recht erfolgreiche Büropaket erinnern. 1995 wurde Lotus von IBM übernommen, wenig später ist Lotus Symphony dann allerdings in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Um mögliche Verwirrungen zu vermeiden: Das neue Lotus Symphony hat technisch nicht das Geringste mit der Software von einst zu tun.

Das neue Symphony, das unter https://www.springhin.de/symphony kostenlos geladen werden kann (es gibt derzeit allerdings nur eine englischsprachige Version), ist vielmehr ein neu geschnürtes Büropaket, bestehend aus den so genannten „Productivity Tools“ Lotus Documents (Textverarbeitung), Lotus Spreadsheets (Tabellenkalkulation) sowie Lotus Presentations. Alle im Paket enthaltenen Anwendungen basieren auf dem Code von OpenOffice, wo IBM seit zwei Wochen mit an Bord ist. Allerdings verwendet IBM zur großen Verblüffung nicht die aktuelle Version 2.3 von OpenOffice, sondern den Code der mittlerweile etwas angestaubten Version 1.x.

Unterschiede

Entscheidender Unterschied zu OpenOffice: IBM bietet professionellen Support für seine Büro-Software. Außerdem unterstützt Lotus Symphony den offenen Dokumentenstandard ODF (Open Document Format), was wiederum Microsoft ärgern soll. In Unternehmen macht der Einsatz von Lotus Symphony womöglich Sinn, etwa wenn auch andere Lotus-Programme benutzt werden. Alle anderen werden lieber OpenOffice einsetzen, das längst weiter entwickelt ist und mehr zu bieten hat.

Text aus PDF extrahieren

Immer mehr PC-Benutzer verschicken wichtige Dokumente im bekannten PDF-Format von Adobe. Vorteil: Der für jedermann und für Windows, MacOS und Linux unter https://www.adobe.de kostenlos erhältliche Betrachter (Viewer) erlaubt, PDF-Dokumente anzuschauen und auszudrucken, unabhängig von der dort installieren Software. Deshalb werden mittlerweile auch viele Rechnungen oder Briefe im PDF-Format verschickt.

{bild://a124.e.akamai.net/f/124/5462/2d/images.element5.com/pimages/P533950/BIG/533950.JPG://esd.element5.com/product.html?productid=533950&affiliateid=63354:left}Wer jedoch den Acrobat Viewer nicht zur Hand hat oder einfach die in einem PDF-Dokument enthaltenen Texte weiter verarbeiten möchte, kann auf einen praktischen Service von Adobe zurück greifen: Einfach eine E-Mail mit dem betreffenden PDF-Dokument im Anhang an pdf2txt@adobe.com schicken. Adobe schickt eine E-Mail mit dem extrahierten Text zurück. Soll das PDF-Dokument in HTML umgewandelt werden, das PDF-Dokument an die Adresse pdf2html@adobe.com schicken. Die Ergebnisse werden im Zip-Format gepackt zurück geliefert. Leider kann es mitunter einige Stunden dauern, bis das Ergebnis zurück kommt – die Lösung ist also nichts für eilige Fälle.

Wer öfter PDF-Dokumente bekommt und die enthaltenen Daten extrahieren muss oder möchte, kann auf den ABBYY PDF Transformer zurückgreifen. Damit lässt sich jede PDF-Datei in die Formate Microsoft Word, Excel, HTML oder TXT umwandeln. PDFs werden effizient umgewandelt, deren Inhalt kann in Ihrer bevorzugten Microsoft Office Applikation sofort verwenden werden und Sie steigern somit Ihre Produktivität.

ABBYY PDF Transformer ist die umfassendste Lösung, um alle Arten von PDF Dateien in andere Formate umzuwandeln. Aufgrund der integrierten Adobe PDF Library und der OCR Technologie von ABBYY kann die Software alle PDFs bearbeiten, egal ob sie durch einen Scanner, ein Multifunktionsgerät, eine Applikation wie z.B. Microsoft Word oder Excel erstellt oder aus dem Internet geladen wurden. ABBYY PDF Transformer übernimmt bei der Umwandlung zu Microsoft Word, Excel und HTML auch das Layout und die Formatierung der PDF-Datei.

Schlitten fahren mit dem Linux-Maskottchen

Unter tuxracer.sourceforge.net können die Archive für Windows, Linux und MacOS heruntergeladen werden. Nachdem die Datei entpackt wurde, können Sie das Spiel mit einem Doppelklick auf „tuxracer.exe“ ausführen.

Ziel des Spiels ist es, mit dem Pinguin möglichst schnell die Eisbahn zu absolvieren und dabei möglichst viele Heringe zu sammeln. Gesteuert wird mit den Pfeiltasten auf der Tastatur.

Schade, dass das Projekt seit Anfang 2001 ruht. Freiwillige Programmierer sind herzlich eingeladen, dieses gelungene Spiel weiterzuentwickeln!

Dem Mac Beine machen

Eigentlich arbeiten Apple-Rechner recht schnell. Doch mitunter legt das Betriebssystem MacOS X überraschend Schneckentempo ein. Dann läuft alles nur noch in Zeitlupentempo, selbst Texteingaben. Meist sind dann CPU oder Arbeitsspeicher überlastet.

Eine gute Übersicht über die gerade aktiven Aufgaben liefert das Programm Terminal, zu finden im Ordner Programme und dort im Unterordner Dienstprogramme. Wer nach dem Start des Hilfsprogramms die Anweisung Top eingibt, bekommt eine Übersicht präsentiert. Dort lässt sich leicht erkennen, wie viel Speicher und CPU-Zeit jede der gerade aktiven Anwendungen verbraucht. Um Engpässe zu vermeiden, das jeweils gerade anspruchsvollste Programm beenden.

Speicher zum Aufstecken

Wer häufig Daten austauschen muss, braucht ein handliches, universelles und möglichst schnelles Speichermedium. Als besonders praktisch haben sich in diesem Zusammenhang USB MemorySticks erwiesen. Handliche Speicherbausteine von der Größe eines Schlüsselanhängers, die auf die USB-Schnittstelle aufgesteckt werden. Es gibt USB MemorySticks mit 16, 32, 64, 128, 256 oder 1024 MByte. Moderne Betriebssysteme wie Windows XP oder MacOS erkennen die Speicherchips sofort und behandeln sie wie eine externe Festplatte. In älteren Windows-Versionen muss ein Treiber eingerichtet werden. Anschließend lassen sich Dateien im Handumdrehen kopieren und verschieben.