Randloser Touchscreen: Gehört dem Fullscreen-Smartphone die Zukunft?

Randloser Touchscreen: Gehört dem Fullscreen-Smartphone die Zukunft?

Die Zeiten sind längst vorbei, in denen die Hersteller von Smartphones immer kompaktere Geräte herstellten. Heute ist ein möglichst großes Display wichtig. Was liegt also näher, als den Bildschirm auf die gesamte Vorderseite des Telefons auszudehnen und möglichst auch noch die wenigen Millimeter zu nutzen, die bislang dem Rahmen vorbehalten waren? Neue Technologien machen auch das in Zukunft problemlos möglich.

(mehr …)

Sidebar-Minianwendungen immer im Blick

Die Minianwendungen von Windows Vista sind eine feine Sache. Uhr, Kalender, Wetterbericht, CPU-Auslastung und weitere Gadgets lassen sich in der Sidebar am rechten Rand unterbringen. Alle wichtigen Informationen sind so stets auf dem Desktop parat. Zumindest solange sich kein Programmfenster dazwischen mogelt. Denn aktive Programmfenster können die Gadgets überlagen. Dann ist von der Uhrzeit oder dem Sudoku-Spielchen nichts mehr zu sehen. Es geht aber auch ohne Überlappen. Windows Vista kennt zwei Möglichkeiten, um die Lieblings-Gadgets dauerhaft sichtbar zu machen.

Wer nur einzelne Minianwendungen ohne Einschränkung im Blick haben möchte, zieht das gewünschte Gadget mit gedrückter Maustaste auf den Desktop. Jetzt noch per Rechtsklick den Befehl „Immer im Vordergrund“ auswählen, und schon lässt sich die Sidebar-Anwendung nicht mehr überdecken. Soll die komplette Sidebar sichtbar bleiben, genügt ein Rechtsklick auf einen freien Bereich der Sidebar. Mit dem Befehl „Eigenschaften“ und der Option „Sidebar im Vordergrund anzeigen“ ist die komplette Gadget-Leiste dauerhaft sichtbar. Programmfenster, die über die Sidebar gezogen werden, sind im Sidebar-Bereich nur noch leicht verschwommen sichtbar – und zwar unterhalb der Gadgets.

Zugang zum Task-Manager sperren

Wer sehen möchte, welche Programme gerade aktiv sind, drückt die Tasten [Strg], [Alt] und [Entf] gleichzeitig. Schon erscheint der Task-Manager auf dem Bildschirm. Der Benutzer kann nun einzelne Anwendung per Mausklick beenden oder auch die Systemauslastung unter die Lupe nehmen. Für kenntnisreiche Anwender eine praktische Sache – allerdings auch ein Sicherheitsrisiko, weil sich von hier aus zum Beispiel aktuell laufende Schutzprogramme einfach aufspüren und beenden lassen.

Deshalb kann es sinnvoll sein, auf einem PC den Zugang zum Task-Manager zu sperren. Nicht auf dem eigenen PC, aber doch auf einem Rechner, den man für andere einrichtet – oder den man sich mit anderen teilt. Soll der Task-Manager gesperrt werden, also nicht mehr zur Verfügung stehen, im „Start“-Menü die Funktion „Ausführen“ aufrufen und „regedit“ eingeben. Anschließend nacheinander in der Hierarchie der Registry auf „HKEY_Current_User“, „Software“, „Microsoft“, „Windows“, „CurrentVersion“, „Policies“ und „System“ klicken.

Sollte der Ordner „System“ nicht vorhanden sein, was auf manchen Systemen der Fall ist, diesen Ordner anlegen: Mit der rechten Maustaste auf „Policies“ klicken und „Neu“ auswählen. Hier den Eintrag „Schlüssel“ wählen und „System“ eingeben. Danach diesen Ordner markieren.

Nun mit der rechten Maustaste in der rechten Fensterhälfte klicken und im Kontextmenü „Neu“ wählen. Die Option „DWORD-Wert“ verwenden und als Namen „DisableTaskMgr“ eintragen. Hier muss nun noch der Wert „1“ eingetragen werden, um den Task-Manager zu sperren. Soll das später wieder rückgängig gemacht werden, reicht es aus, hier den Wert „0“ einzutragen. Nach einem Neustart ist der Task-Manager nicht mehr zu erreichen.