Android-Smartphones: eMail-Benachrichtigungs-Ton abstellen

Bei vielen Android-Handys nervt der E-Mail-Benachrichtigungston. Sobald eine neue E-Mail eintrifft, macht das Handy akustisch darauf aufmerksam. Im Hauptmenü lassen sich zwar Benachrichtigungstöne auswählen, aber nicht abstellen. Die Lösung ist in einem anderen Untermenü versteckt.

Android-Handys nutzen für das Google-Mail-Konto nicht die Standard-Mail-App, sondern ein separates Programm. Um den Signalton abzustellen, muss daher die „Google Mail“-App gestartet und auf „Mehr“ getippt werden. Dann im Menü „Einstellungen“ den Befehl „Klingelton auswählen“ aufrufen und die Option „Lautlos“ aktivieren. Jetzt gibt das Android-Smartphone beim Eintreffen neuer Google-Mails endlich Ruhe.

Google Chrome: Die Datenübermittlung an Google einschränken

Google hat das Image der Datenkrake. Fast alle Informationen, die dem Suchmaschinengigant in die Finger kommen, werden archiviert und ausgewertet. Das gilt auch beim Surfen mit dem Google-eigenen Browser „Google Chrome“. Das Google-Surfprogramm übermittelt beim Surfen jede Menge Informationen an die Google-Zentrale. Die Sammelwut lässt sich aber einschränken.

Der Google-Browser erfasst neben normalen Suchanfragen auch Zusatzinformationen wie Webadressen oder DNS-Abfragen. Wer das nicht möchte, kann die Zusatzdatensammlung folgendermaßen abschalten: Oben rechts auf das Werkzeugsymbol klicken und den Befehl „Optionen“ aufrufen.

Im Register „Details“ entscheiden die Kontrollkästchen, welche Daten gesammelt oder ausgewertet werden. Mit „Vorschläge für Navigationsfehler“ schlägt der Browser zum Beispiel alternative Seiten vor, falls die Hauptseite nicht erreichbar ist. Mit „DNS-Vorabruf“ schickt Google Chrome alle auf einer Seite enthaltenen Links vorab an einen DNS-Server, um den späteren Aufruf zu beschleunigen. Kritisch ist die Option „Helfen Sie, Google Chrome zu verbessern“, mit der Nutzungsstatistiken und Ausfallberichte an Google geschickt werden. Wer das alles nicht möchte, sollte die betreffenden Kontrollkästchen deaktivieren.

Safari: Die Festplattenaktivität verringern

Safari-Nutzer wundern sich mitunter, warum beim Surfen für kurze Zeit die Festplatte unentwegt rattert. Erst nach rund zehn Sekunden geht die Festplatten-LED wieder aus. Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Festplattenaktivität reduzieren.

So geht’s: Im Safari-Browser rechts oben auf das Zahnrad-Symbol klicken und den Befehl „Einstellungen“ aufrufen. In die Kategorie „RSS“ wechseln und die beiden Häkchen bei „Autom. Aktualisierung der Artikel in“ ankreuzen. In den Feldern „Aktualisierungen suchen“ sowie „Artikel entfernen“ den Eintrag „Nie“ wählen und das Fenster mit OK schließen.

Sollte die Festplatte noch immer keine Ruhe geben, im Einstellmenü in den Bereich „Erweitert“ wechseln und die Option „Menü Entwickler in der Menüleiste anzeigen“ ankreuzen. Das Fenster schließen, die Taste [Alt] drücken und im neuen Menü „Entwickler“ den Befehl „Caches deaktivieren“ aufrufen.

Internet Explorer: Lästige Werbesounds abschalten

Vielen Werbetreibenden reicht es nicht mehr, mit flimmernden Bildchen und Bannern auf sich aufmerksam zu machen. Neuester Trend: Soundeffekte im Werbebanner. Beim Surfen dudeln dann unentwegt Werbebotschaften aus dem PC-Lautsprecher. Zum Glück lassen sich die lästigen Werbesounds abstellen.

Mit folgenden Schritten ist beim Surfen endlich Ruhe: Im Internet Explorer den Befehl „Extras | Internetoptionen“ aufrufen und ins Register „Erweitert“ wechseln. Im Feld „Einstellungen“ zum Bereich „Multimedia“ scrollen und das Häkchen im Feld „Sound in Webseiten wiedergeben“ entfernen. Nach einem Klick auf OK dudelt beim Surfen endlich keine Werbung mehr aus den Lautsprechern. Der Clou: YouTube-Filme lassen sich trotz Soundsperre wie gewohnt in voller Bild- und Tonpracht genießen.

Mozilla Firefox: Automatische Umleitungen verhindern

Mozilla Firefox: Automatische Umleitungen verhindern

Viele Webseiten verwenden automatische Umleitungen. Nach der Eingabe einer Webadresse landet man nicht bei der eigentlichen eingegebenen URL, sondern wird auf eine andere Seite umgeleitet, oder die Seite wird ohne nachzufragen neu geladen. Wer das nicht möchte, kann die Umleitungen mit einem Trick verhindern.

So wird ohne automatische Umleitungen gesurft: Im Firefox-Browser den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in den Bereich „Erweitert“ wechseln. Hier im Register „Allgemein“ das Kontrollkästchen „Warnen, wenn Websites versuchen umzuleiten oder neuzuladen“ aktivieren. Ab sofort erscheint am oberen Rand eine graue Warnung, sobald eine Seite versucht, auf eine andere Website umzuleiten. Erst per Klick auf „Erlauben“ geht’s zum Umleitungsziel.

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Blackberry: Das Blinken des Blackberry-Handhelds abstellen

Landet eine neue E-Mail per Pushbefehl auf dem Blackberry, beginnt die rote LED hektisch zu blinken. Klar, man will ja nicht verpassen, dass eine neue Nachricht eingetroffen ist. Mitunter stört das Blinken jedoch, da es von anderen wichtigen Arbeiten ablenkt. Wer ohne Blinken arbeiten möchte, muss nur den Nachrichtenempfang abstellen.

Das geht ganz einfach: Zunächst auf die Pfeiltaste rechts neben dem Trackball drücken und den Menübefehl „E-Mail“ aufrufen. Dann mit der Blackberry-Taste links neben dem Trackball das Kontextmenü für den Posteingang öffnen, fast ganz nach unten scrollen und per Druck auf den Trackball die Befehle „Optionen“ und „E-Mail-Einstellungen“ aufrufen. Hier lässt sich die Option „E-Mail an Smartphone senden“ aus- und wieder einschalten. Danach mit der Blackberry-Taste die neue Einstellung bestätigen und speichern.

Achtung: Mit der Einstellung „Nein“ wird nicht nur das Blinken, sondern auch der Nachrichtenempfang abgeschaltet. Wer wieder normal mit dem Blackberry arbeiten möchte, sollte den Nachrichtenempfang nach der Blinkpause mit „Ja“ wieder aktivieren.

Die E-Mail-Flut von eBay eindämmen

Wer sich beim Online-Auktionshaus eBay (https://www.ebay.de) neu anmeldet, muss sich auf eine wahre E-Mail-Flut gefasst machen. Fast alle Aktionen werden per E-Mail bestätigt, sei es das Einstellen neuer Artikel, die Gebotsabgabe oder wenn beobachtete Artikel enden. Um nicht bei jeder Kleinigkeit gleich eine neue eBay-Mail zu erhalten, lässt sich genau festlegen, wann und wie oft die Infos verschickt werden.

Um für jede eBay-Aktion die Benachrichtigungen ein- oder auszuschalten, ins ebay-Konto einloggen und auf „Mein eBay“ und dann auf „Mitgliedskonto“ sowie „Benachrichtigungseinstellungen“ klicken. Auf der nächsten Seite sind die Benachrichtigungsoptionen in Kategorien eingeteilt. Um zum Beispiel die Mailflut nach dem Kauf einzudämmen, im Bereich „Kaufen“ auf „Anzeigen“ klicken und über die Listenfelder die gewünschten Aktionen festlegen. Ein Beispiel: Damit nicht nach jeder Gebotsabgabe eine Mail eintrudelt, im Feld „Gebot bestätig“ den Eintrag „Keine“ einstellen. Mit einem Klick auf „Speichern“ merkt sich eBay die neuen E-Mail-Wünsche.