Office für Mac: Abo-Details herausfinden

Office für Mac: Abo-Details herausfinden

Wie bei der Windows-Version gibt es auch die Mac-Version der Büro-Programme im Abomodell. Das Ganze nennt sich Office 365 – und wird, wie bei Windows, sowohl für private Nutzer als auch für geschäftliche Anwender unterstützt. Mit welchem Benutzerkonto die aktuelle Office-Installation aktiviert wurde, lässt sich auch am Mac mit wenigen Klicks ermitteln.

Details zum Abo erscheinen in der macOS-Version von Word, Excel und Co. allerdings nicht auf einer separaten Seite, sondern direkt bei den Infos zur genutzten Software-Version. Die lassen Sie sich mit folgenden Schritten anzeigen:

  1. Zunächst starten Sie eines der Office-Programme für den Mac, etwa Word oder auch Excel. Am einfachsten geht das über das Launchpad, das sich per Klick auf das Raketen-Symbol im Dock am unteren Rand des Bildschirms aufrufen lässt.
  2. Sobald das Fenster der Office-Anwendung zu sehen ist, klicken Sie oben im Menü auf den Namen des Programms, im Beispiel
  3. Dann auf den obersten Eintrag klicken, Info Microsoft Word.
  4. Neben der genauen Angabe der installierten Office-Version finden Sie hier auch die eMail-Adresse der Person, mit deren Microsoft- oder Office-365-Konto die Software auf diesem Mac aktiviert wurde.

Diese Information kann wichtig sein, wenn Sie herausfinden möchten, auf welchen Geräten Ihre Office-Abo-Lizenz bereits aktiviert ist – denn insgesamt können nur jeweils 5 Geräte mit einer einzelnen Lizenz freigeschaltet werden.

Windows ist deaktiviert – was nun?

Windows ist deaktiviert – was nun?

Viele Benutzer sehen aktuell einen Hinweis, ihre Windows-Kopie sei nicht aktiviert. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine OEM-Lizenz, eine Softwarelizenz oder ein Upgrade von Windows 7 oder 8/8.1 zum Einsatz kommt. Wenn Sie sich fragen, warum Windows 10 plötzlich von selbst deaktiviert wurde, lautet die Antwort schlicht: Serverprobleme.

Microsoft ist das Problem bekannt. Es scheint von Servern verursacht zu werden, die für die Authentifizierung von Lizenzen und Produktschlüsseln verantwortlich sind. Es gibt viel Gerede darüber in den Foren und die folgende Erklärung wurde abgegeben:

Microsoft hat gerade eine Ankündigung über ein aktuelles Aktivierungsproblem im Zusammenhang mit der Pro-Edition veröffentlicht. Es tut mir sehr leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass es im Moment ein temporäres Problem mit dem Aktivierungsserver von Microsoft gibt und einige Kunden dieses Problem haben könnten, wenn Windows als nicht aktiviert angezeigt wird.

Unsere Ingenieure arbeiten unermüdlich daran, dieses Problem zu lösen, und es wird erwartet, dass es innerhalb von ein bis zwei Werktagen behoben wird.

Was ist zu tun?

Kurz gesagt: Abwarten und Tee trinken. Die Meldung kann jedenfalls – eine legale Windows-Kopie vorausgesetzt – getrost ignoriert werden. Das System wird weiterhin überprüfen, ob es sich um eine gültige Aktivierung handelt. Sobald Microsoft das Problem auf dem eigenen Server also repariert hat, zeigt auch das Windows-System wieder den korrekten Aktivierungsstatus an.

Schon seit Windows XP muss das System bei Microsoft aktiviert werden. So fing alles an:

Die richtige Windows-Lizenz

Die richtige Windows-Lizenz

Wie schon seit Zeiten von Windows XP muss auch Windows 10 bei Microsoft aktiviert werden, damit es sich dauerhaft nutzen lässt. Dazu gibt es gleich drei verschiedene Arten von Lizenzen.

Ein echter, klassischer Product Key wird gebraucht, wenn Windows neu installiert oder ein neuer PC, auf dem Windows installiert ist, zum ersten Mal gestartet wird. Dabei handelt es sich um fünf Gruppen von jeweils fünf Buchstaben und Ziffern.

Digitale Lizenzen werden durch Verknüpfen eines aktivierten Windows-Systems mit einem Microsoft-Konto erstellt. Das hat den Vorteil, dass bei spätere Einrichtung weiterer PCs kein Key mehr eingegeben werden muss, wenn man sich mit dem gleichen Microsoft-Konto anmeldet.

Digitale Berechtigungen hingegen entstehen beim Upgrade eines PCs mit Windows 7 oder 8 auf Windows 10 und sind an die jeweilige PC-Hardware geknüpft.

Windows-Version für Product Key ermitteln

Windows-Version für Product Key ermitteln

Die meisten Windows-Lizenzen werden heute mit Hardware verkauft – ein neuer Laptop bringt seine Lizenz gleich mit. Dennoch lässt sich Windows 10 auch einzeln erwerben. Wer eine Lizenz vorliegen hat, aber nicht mehr weiß, für welche Windows-Variante sie gültig ist, kann dies leicht herausfinden.

Um herauszufinden, für welche Windows-Edition ein Produktschlüssel gedacht ist, kommt eine Anwendung namens ShowKeyPlus zum Einsatz. Dieses Tool kann Produktschlüssel lesen, die sich auf dem Motherboard befinden, d. h. OEM-Schlüssel, aber sie kann auch überprüfen, für welche Windows-Edition ein manuell eingegebener Schlüssel bestimmt ist.

Da es uns darum geht, herauszufinden, für welche Windows-Edition ein Produktschlüssel bestimmt ist, müssen wir auf die Registerkarte Check Product Key wechseln.

Geben Sie hier den Schlüssel ein, den Sie zur Hand haben, und es wird geprüft, ob der Produktschlüssel für Windows Home, Professional oder Education ist und ob es sich um eine OEM-Lizenz oder eine EULA-Lizenz (nicht an einen bestimmten Rechner gebunden) handelt und ob es sich um eine Volumenlizenz handelt oder nicht.

https://github.com/Superfly-Inc/ShowKeyPlus/releases

Keine Neu-Aktivierung bei Hardware-Tausch

Keine Neu-Aktivierung bei Hardware-Tausch

Kaum baut man einen neuen RAM-Riegel ein oder tauscht die Festplatte aus, schon will Windows erneut aktiviert werden. Seit dem Windows 10 Anniversary Update ist dies anders – nun ist die Lizenz nach erfolgtem Login an das Microsoft-Konto gekoppelt und nicht mehr an die Hardware. Der aktuellen Status der Aktivierung lässt sich jederzeit einsehen.

Wer Probleme mit der Windows-Aktivierung vermutet, klickt also auf Start, Einstellungen. Dann zum Bereich Update und Sicherheit, Aktivierung wechseln.

Hier erscheinen jetzt nicht nur Details dazu, ob Windows 10 momentan aktiviert ist oder nicht. Zusätzlich kann man als Nutzer auch erkennen, um welche Art der Lizenz es sich handelt – sprich, ob diese mit dem eigenen Microsoft-Konto verknüpft ist.

Übrigens: Will Windows aus dem einen oder anderen Grund doch erneut aktiviert werden, kann der Prozess ebenfalls auf dieser Seite der Einstellungen ausgelöst werden.

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Neuen Parallels-Desktop-Key eingeben

Neuen Parallels-Desktop-Key eingeben

Viele Programme gibt es leider nur als Windows-Version. Laufen diese nicht in der Wine-Laufzeit, müssen Mac-Nutzer auf einen virtuellen PC zurückgreifen. Wer zu diesem Zweck Parallels Desktop getestet hat und jetzt seinen Key eingeben möchte, findet die passenden Schritte hier.

Der Product Key für Parallels Desktop lässt sich direkt in der Software hinterlegen und ändern:

  1. Als Erstes wird Parallels Desktop dazu am Mac gestartet.
  2. Jetzt bei gedrückter [ctrl]-Taste auf das Parallels-Icon unten im Dock klicken.
  3. Hier den Punkt Konto und Lizenz aufrufen.
  4. Im daraufhin erscheinenden Fenster kann der betreffende Product Key hinterlegt werden.

Windows 10 bei Hardware-Änderungen wieder aktivieren

Windows 10 bei Hardware-Änderungen wieder aktivieren

Mit einer digitalen Lizenz ist die Aktivierung von Windows 10 an die genutzte Hardware gekoppelt. Das bedeutet: Man kann nicht einfach neue Komponenten in den PC einbauen. Meldet sich Windows im Falle eines Falles mit einer nötigen Neu-Aktivierung, hilft dieser Tipp weiter.

Zur erneuten Aktivierung von Windows 10 geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
  3. Nun den Abschnitt Aktivierung aufrufen.
  4. Hier folgt ein Klick auf den Link zur Behebung von Problemen.
  5. Dadurch startet der Assistent zur Windows-Aktivierung.
  6. Nach Abschluss der Diagnose sollte die vorhandene digitale Lizenz erkannt werden.
  7. Ein Klick auf Windows aktivieren sollte dann ausreichen.

Tipp: Bei Problemen besteht Windows 10 eventuell auf einer Aktivierung per Telefon oder Chat mit einem Support-Mitarbeiter.

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