Linux Mint: Einstellen, wie oft nach Updates gesucht werden soll

Linux Mint: Einstellen, wie oft nach Updates gesucht werden soll

Wie Windows lässt sich auch Linux per automatischen Updates auf dem neusten Stand halten. Am Beispiel von Linux Mint zeigen wir, wie Sie festlegen, wie oft das System nach neuen Paketen sucht.

In Linux Mint (mit Cinnamon-Desktop) sehen Sie direkt unten rechts in der Leiste, neben der System-Uhrzeit, ob Updates verfügbar sind. Dort sehen Sie einen Sicherheits-Schild, der – je nach Update-Status – ein „i“-Symbol oder einen Haken anzeigt. Um die Häufigkeit der Update-Suche einzustellen, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Update-Symbol und wählen dann „Einstellungen“.

Schalten Sie jetzt zum Tab „Automatisch aktualisieren“ und stellen dann das gewünschte Intervall ein. Nach einem Klick auf „Schließen“ sucht Linux Mint immer nach der eingestellten Zeitspanne nach neuen System-Aktualisierungen, die sich dann über das Update-Symbol einspielen lassen.

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Auf Updates von portablen Anwendungen prüfen

Auf Updates von portablen Anwendungen prüfen

Einer der besten Starter für Programme, die man portabel auf einem USB-Stick installieren kann, ist „Platform“ von PortableApps.com. Dieses Tool klinkt sich wie ein zweites Startmenü ein, Starten und Installieren von portablen Anwendungen ist kein Problem. Doch der Starter kann noch mehr – zum Beispiel Updates halb-automatisch einspielen.

Um nachzusehen, ob für die Programme auf Ihrem USB-Stick neue Versionen zum Gratis-Download verfügbar sind, rufen Sie zunächst den PortableApps-Starter auf. Dann folgt in der rechten Spalte ein Klick auf „Anwendungen“, worauf ein Menü erscheint. Nach einem Klick auf „Nach Aktualisierungen suchen“ sehen Sie binnen einem Augenblick, für welche Apps es Updates gibt.

Etwaige Updates lassen sich per Klick auf „Weiter“ installieren. Stehen hingegen keine neuen Versionen zur Verfügung, erscheint ein entsprechender Hinweis.

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Ubuntu: Versions-Nummern beim Software-Upgrade anzeigen

Ubuntu: Versions-Nummern beim Software-Upgrade anzeigen

Die Paket-Verwaltung „Apt“ von Ubuntu ist eine praktische Sache. Zentral gepflegt, sind Updates für das System und die installierten Programme leicht einzuspielen. Beim Upgrade erfahren Sie allerdings nicht, auf welche Version die Pakete aktualisiert werden. Mit einem Trick wird der Paketmanager gesprächiger.

Hier die wichtigsten 5 Befehle für Apt:

  • apt-get update
    Lädt die Liste mit verfügbaren Paketen vom Ubuntu-Server herunter.
  • apt-get upgrade
    Installiert alle verfügbaren Software-Updates.
  • apt-get upgrade -V
    Installiert alle Software-Updates, zeigt alte und neue Versionsnummer.
  • apt-get dist-upgrade
    Installiert alle System- und Software-Updates.
  • apt-get autoclean
    Löscht überflüssige Alt-Pakete und Überreste.

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Aktuelle Versionen Ihrer Freeware-Programme finden

Aktuelle Versionen Ihrer Freeware-Programme finden

Genau wie bei Kauf-Programmen veröffentlichen auch Freeware-Autoren in regelmäßigen Abständen neue Versionen ihrer Anwendungen. Sie können Fehler beheben und/oder neue Funktionen enthalten. Wie gelangen Sie an Updates für Ihre Freeware?

Möglichkeit 1: Viele Programme enthalten eine Funktion für automatische Updates. Das trifft etwa auf das beliebte Putz-Programm CCleaner zu. Jedes Mal, wenn eine neue Version bereitsteht, erhalten Sie eine Nachfrage, ob Sie sie herunterladen wollen.

Variante 2: Sie halten auf der Webseite des Herstellers Ausschau. Das funktioniert zum Beispiel bei der Bildbearbeitung IrfanView ganz gut – einfach öfters auf www.irfanview.de nachsehen.

Drittens können Sie mehrere Programme auf einmal auf Updates prüfen. Besonders einfach ist das mit dem FileHippo Update Checker, den Sie – ebenfalls kostenlos – unter www.filehippo.com herunterladen können. Nach dem Start werden Ihre momentanen Programm-Versionen ausgelesen und Sie sehen sofort, ob Aktualisierungen bereitstehen.

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Windows-Updates offline installieren: 3 Methoden

Windows-Updates offline installieren: 3 Methoden

Wenn Sie mehrere Computer mit den gleichen Updates versorgen müssen, ist die Funktion „Windows Update“ in PC-Einstellungen oder Systemsteuerung nicht sehr hilfreich. Denn jedes Mal werden alle Updates erneut vom Microsoft-Server heruntergeladen. Hier drei sinnvolle Alternativen.

Erste und einfachste Variante: Sie nutzen das Update-Pack von Winfuture. Es steht für alle Windows-Versionen bereit, für die auch Microsoft selbst Updates bereitstellt. Um ein Update-Pack installieren zu können, ist das neuste Service-Pack, etwa Windows XP SP3, Pflicht. Die Update-Packs von Winfuture werden einmal im Monat auf den neusten Stand gebracht.

Möglichkeit 2: Das WSUS Offline Update, ursprünglich von der Computerzeitschrift c’t entwickelt. Das Skript ist in der Lage, Updates für mehrere Windows-Versionen gleichzeitig herunterzuladen. Auch Office-Aktualisierungen lassen sich in das Download-Archiv integrieren. Die archivierten Updates können Sie auch als ISO-Datei packen und dann brennen, falls nötig.

Ähnlich wie das WSUS Offline Update lädt auch PortableUpdate die Updates direkt vom Microsoft-Server herunter, allerdings nur für das System, auf dem Sie PortableUpdate ausführen. In einer Liste können Sie anschließend selbst entscheiden, welche Updates eingespielt werden sollen und welche nicht. Per USB-Stick kopieren Sie die Updates samt Install-Tool auch auf andere PCs mit der gleichen Windows-Version.

portableupdate

Service Pack 1 für Office 2013 veröffentlicht

Service Pack 1 für Office 2013 veröffentlicht

Ende 2013 kündigte Microsoft an, Anfang 2014 werde Service Pack 1 für Office 2013 und die entsprechenden Server freigegeben. Dieses Versprechen wurde jetzt eingelöst: SP1 für Office 2013, SharePoint 2013 und Exchange 2013 steht zum Download bereit. Im Service Pack 1 sind einige Updates und Korrekturen für Stabilität, Sicherheit und Funktionalität in Office enthalten.

Hier eine Übersicht über die Änderungen in Service Pack 1:

  • Verbesserung der Zusammenarbeit mit Windows 8.1, Internet Explorer 11 und Windows Server 2012 R2
  • Bessere Unterstützung für moderne Hardware, wie etwa Geräte mit hoher Bildschirmdichte (Hi-DPI) und Präzisions-Touchpads
  • Neue Programmierschnittstellen für Entwickler
  • Verbesserungen der Click-to-Run-Virtualisierung, mit der Office 365-Desktop-Programme installiert und aktualisiert werden
  • SkyDrive Pro umbenannt in OneDrive for Business

Außerdem enthält das Office 2013 SP1 alle normalen und kumulativen Updates, die Microsoft seit Freigabe von Office 2013 nachgeschoben hat. Das Service Pack 1 steht ab sofort im Microsoft Download Center und über Windows Update zur Verfügung. Nach 30 Tagen wird es auch als automatisches Update installiert.

Gratis-Download: Microsoft Office 2013 SP1 (32-Bit, deutsch, 121,6 MB)

Gratis-Download: Microsoft Office 2013 SP1 (64-Bit, deutsch, 786,4 MB)

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Patch-Day im Februar: 2 kritische sowie 3 wichtige Updates kommen

Windows-Updates per Eingabe-Aufforderung fernsteuern

Jeden zweiten Dienstag im Monat veröffentlicht Microsoft neue Aktualisierungen für Windows, Office und weitere Programme. Diese Patches werden über die Funktion „Automatische Updates“ gesucht und eingespielt. Kaum bekannt ist: Die Suche und Installation von Updates lässt sich auch über die Kommandozeile steuern. (mehr …)