15.01.2017 | Tipps
Daten werden heute im Internet überall gestohlen. Kein Wunder, hofft doch so mancher Angreifer auf das schnelle Geld. Damit man nicht zum Opfer wird, hier zwei Top-Empfehlungen, um Daten-Klau effektiv zu verhindern.
- Passwort absichern:
Das wichtigste bei einem Passwort ist, es geheim zu halten. Aufschreiben und an den Monitor kleben verbietet sich also von selbst. Auch das eigene Haustier oder die Familie und deren Daten sind nicht geeignet.
Besser: Einen unsinnigen, aber lustigen Satz erfinden und die Buchstaben der Wörter und Kommas, Punkte usw. als Passwort nutzen.
- Zwei-Faktor-Sicherheit aktivieren:
Bei Online-Accounts ist der erste Faktor das Passwort. Der zweite sollte ein Code oder eine Abfrage sein, die von einer Handy-App wie dem Microsoft Authenticator stammt. Den gibt’s für Android, iOS und Windows. Alternative: Der Empfang einer SMS – ist aber nicht so sicher.
02.01.2017 | Windows
Schneller als gedacht kann der eigene Computer Hackern und Angreifern in die Hände fallen. Ob man selbst noch die Kontrolle über seinen PC hat, lässt sich schnell ermitteln.
- Mit der Prüfung des Windows Defenders werden in vielen Fällen schädliche Programme schon aufgehalten und erkannt. Defender steht in den Einstellungen unter Sicherheit, Defender bereit.
- Ein weiterer Baustein ist die Prüfung der Sicherheit von Downloads mithilfe des SmartScreen-Filters. Falls nicht erforderlich, sollte dieser Dienst aktiviert sein.
- Am sichersten ist und bleibt der Nutzer, der schlau genug ist, regelmäßig Updates einzuspielen. Dazu auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Nach Updates prüfen klicken.
28.12.2016 | Tipps
Hacker werden immer raffinierter. Nicht immer geht es dabei um das Erbeuten von Daten. Manche wollen auch einfach nur in den privaten Bereich fremder Leute eindringen. Eine Möglichkeit: Web-Cam-Hacks.
Dabei verbreiten Angreifer schädliche Software, die ferngesteuert die Kamera einschalten kann. Eine solche Web-Cam ist heute in vielen Notebooks und Handys eingebaut. Bei manchen Hacks gelingt es sogar, die Status-Leuchte neben der Kamera so zu manipulieren, dass der Zugriff unbemerkt bleibt.
OverSight macht Schluss damit. Dieses GRATIS-Tool überwacht die Kamera und das Mikrofon am Mac. Greift ein Programm oder eine Webseite darauf zu, schlägt das Tool sofort Alarm. Der Nutzer hat dann die Möglichkeit, den Zugriff manuell zu genehmigen oder auch zu verbieten.
https://objective-see.com/products/oversight.html
28.06.2016 | Tipps
Zum Schutz der eigenen Daten im Internet ist es wichtig, regelmäßig seine Kennwörter zu ändern. So haben Angreifer eine geringere Chance auf Erfolg. Wir zeigen, wie man sein T-Online-Kennwort ändert.
Benutzer können ihr Kennwort für den Telekom-Login schnell und einfach selbst ändern. Hier die nötigen Schritte dazu:
- Zunächst im Browser das Kunden-Center öffnen.
- Jetzt mit der eMail-Adresse, die auf @t-online.de endet, samt dem dazu gehörigen Kennwort anmelden. Alternativ zur eMail-Adresse lässt sich übrigens auch die Anschluss-Nummer nutzen.
- Nach der Anmeldung folgt im Bereich Meine Daten ein Klick auf den Link Passwort ändern.
- Als Nächstes zuerst das aktuelle Kennwort und darunter dann das gewünschte neue Kennwort für den T-Online-Dienst eintippen. Das neue Kennwort muss zwei Mal eingegeben werden, damit es nicht zu einem versehentlichen Schreib-Fehler kommt und man sich dadurch aussperrt.
- Zum Schluss noch auf den großen Speichern-Button klicken, damit die Änderungen übernommen werden. Sie sind danach sofort gültig, und man ist auf der sicheren Seite.
01.06.2016 | Tipps
Nicht alle Besucher einer Website sind gute Gesellen. Wer sich unerlaubt an Login-Formularen zu schaffen macht, um sich Zugriff zu verschaffen, kann nichts Gutes im Schilde führen. Wird serverseitig die Software cPanel genutzt, kann man solche Angreifer-IPs leicht vor die Tür setzen.
Einzige Voraussetzung: cPanel muss Teil des eigenen Hosting-Pakets sein. Ist das gegeben, lassen sich IP-Adressen mit den folgenden Schritten blockieren:
- Als Erstes im Browser die Adresse https://beispielseite.de:2083/ öffnen – dabei die korrekte Domain angeben. Der Port (2083) steht für die Admin-Oberfläche von cPanel.
- Jetzt den Benutzer und das Kennwort eingeben, das man vom Hosting-Anbieter erhalten hat.
- Nun im Bereich Sicherheit auf IP-Blocker klicken.
- Hier kann die IP-Adresse oder der Bereich eingegeben werden, dem der Zugriff auf die Website verboten werden soll.
09.01.2016 | Tipps
Um im eigenen Netzwerk auf der sicheren Seite zu sein, muss man das Programm auf dem Router aktuell halten. Bei der FRITZ!Box von AVM gibt es dazu einen eingebauten Update-Check.
Um nachzusehen, ob eine Aktualisierung für die eigene FRITZ!Box-Version verfügbar ist, führt man die folgenden Schritte aus:
- Zuerst einen Browser öffnen.
- Jetzt zur Adresse https://fritz.box wechseln.
- Nun das Kennwort eingeben, um sich anzumelden.
- Jetzt links im Menü auf Assistenten klicken.
- Auf der rechten Seite dann die Update-Funktion öffnen.
- Nach wenigen Sekunden wird angezeigt, ob ein Update bereitsteht.
28.07.2015 | Tipps
Eine Nachricht von Apple landet im Posteingang, weil über den Apple-Account eingekauft wurde? Hat man gar nichts gekauft, muss man unbedingt zweimal hinsehen. Denn hier greifen Betrüger um sich und verschicken gefälschte eMails, die nur angeblich von Apple stammen.
Der Nutzer wird darin aufgefordert, er soll aus Sicherheitsgründen sein Passwort zurücksetzen oder im eigenen Apple-Konto nachsehen – und dazu dem in der eMail angezeigten Link folgen. Doch wer das tut, landet nicht etwa bei Apple, sondern offenbart sein Passwort direkt dem Angreifer.
Wer einmal auf Phishing hereingefallen ist, für den ist das der blanke Horror. Denn jetzt gilt es, so schnell wie möglich das Kennwort der Apple-ID zu ändern, und zwar, bevor es der Hacker tut.
Wenn man sich die Phishing-Mail genau ansieht, findet man keine Angabe der Apple-ID oder des Vornamens des Empfängers, wie das bei Original-Mails von Apple der Fall ist. Beim Öffnen der Nachricht stellt man als Absender auch eine fremde Domain fest. Zudem kann man mit dem Mauszeiger auf den angeblichen Link zum Einloggen zeigen (nicht klicken!). Dann offenbart sich das eigentliche Link-Ziel – wo ganz anders im Internet, nämlich auf dem Server des Hackers. Jetzt heißt es: Finger weg, Als Junk oder Spam markieren, Löschen!
06.03.2015 | Netzwerk
Wer einen drahtlosen Router verwendet, um ins Internet zu gehen, muss derzeit wachsam sein. Denn Router des Herstellers D-Link sind momentan angreifbar. D-Link will jetzt schnell Updates bereitstellen.
Wegen diverser Sicherheitslücken hat der Netzwerktechnik-Hersteller Softwareupdates für acht Router angekündigt. Betroffen sind die Gerätemodelle DIR-626L, DIR-636L, DIR-808L, DIR-810L, DIR-820L, DIR-826L, DIR-830L und DIR-836L. Angreifer könnten sich über insgesamt drei Löcher unberechtigt Zugriff auf den Router verschaffen und dadurch auch Zugriff auf das Heimnetzwerk dahinter erlangen.
Betroffene Nutzer sollten als Sofortmaßnahme den Fernwartungszugriff auf den Router abschalten. Die Hersteller-Updates für die Firmware will D-Link bis spätestens 10. März bereitstellen – für den DIR-820L steht das Update bereits zur Verfügung.