Finder-Tabs und Fenster effizient verwalten

Finder-Tabs und Fenster effizient verwalten

Seit Veröffentlichung von OS X Mavericks versteht sich das Dateiverwaltungsprogramm Finder auch auf mehrere Tabs pro Fenster. Wenn’s mal unübersichtlich wird, kann man Finder-Tabs leicht in ein Fenster kombinieren – oder wieder separieren.

Dafür ist ein kaum beachteter Menüpunkt zuständig, mit dem sich Tabs in mehreren Fenstern sofort zusammenführen lassen. Sind mehrere Finder-Fenster offen, die jeweils einen oder mehrere Tabs mit unterschiedlichen Ordnern haben, lassen sie sich in ein einziges Fenster zusammenfassen, indem oben in der Menüleiste auf „Fenster, Alle Fenster zusammenführen“ geklickt wird.

Soll umgekehrt einer der offenen Tabs in ein eigenes Finder-Fenster umziehen, hilft der Menüpunkt „Fenster, Tab in ein neues Fenster bewegen“ weiter. Beides sind einfache Befehle, aber ungemein nützlich, wenn es darum geht, einen Bildschirm wieder aufzuräumen.

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Adobe Reader: Letzte angezeigte Position im PDF merken

Adobe Reader: Letzte angezeigte Position im PDF merken

PDF-Dateien zählen zu den am weitesten verbreiteten Dateiformaten im Web. Adobe Reader ist der Standard, um solche Dokumente anzuzeigen. Wäre es beim Lesen von langen PDFs nicht praktisch, wenn Adobe Reader sich die zuletzt offene Seite merken würde? Genau das ist möglich.

Um die Funktion zur Speicherung der kürzlich geöffneten PDF-Seite einzuschalten, startet man als Erstes Adobe Reader, entweder per Klick auf eine Verknüpfung im Startmenü oder per Doppelklick auf eine PDF-Datei. Im Programmfenster anschließend auf Bearbeiten, Voreinstellungen… klicken, dann links zum Bereich Dokumente wechseln. Hier muss ein Haken bei der Option „Letzte Anzeigeeinstellungen beim erneuten Öffnen von Dokumenten wiederherstellen“ gesetzt sein.

Außer der geöffneten Seite merkt sich Adobe Reader übrigens auch die eingestellte Zoomstufe sowie den Anzeigemodus des Dokuments.

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Windows 10: Standard-Ansicht beim Öffnen des Explorers ändern

Windows 10: Standard-Ansicht beim Öffnen des Explorers ändern

Wenn man in Windows 10 den Datei-Explorer startet, wird zuerst die neue Ansicht „Schnellzugriff“ angezeigt, in der häufig verwendete Ordner verknüpft sind. Wer lieber wieder, wie früher, direkt die Laufwerke sehen will, ändert eine Einstellung.

Um die Standard-Ansicht beim Öffnen des Explorers umzuschalten, als Erstes in der Taskleiste auf das Ordnersymbol klicken, sodass sich ein Explorer-Fenster öffnet. Anschließend oben im Menüband zum Tab „Ansicht“ umschalten und dort auf „Optionen“ klicken.

Oben ändert man jetzt die Einstellung „Datei-Explorer öffnen für“ auf „Dieser PC“ und bestätigt die Änderung dann unten mit Klick auf „OK“. Ab sofort werden neue Explorer-Fenster immer mit der Ansicht aller Laufwerke geöffnet.

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Word: Gesamt-Überblick über ein Dokument erhalten

Word: Gesamt-Überblick über ein Dokument erhalten

Sie arbeiten an einem Dokumenten-Layout in Word und wollen schnell sehen, wie die Seiten als Ganzes wirken? Hier ein schneller und effektiver Trick, um einen Überblick zu erhalten.

Beim Verfassen eines Dokuments in der normalen Ansicht ist nicht immer sofort erkennbar, ob die Inhalte auf dem Blatt gut verteilt sind und optisch ansprechend aussehen. Für diesen Zweck nutzen Sie einfach die Zoom-Funktion.

Probieren Sie es einmal aus, indem Sie ein Word-Dokument öffnen und dann unten rechts mit dem Schiebe-Regler die Zoomstufe auf 10 oder 20% stellen. Sofort zeigt Word lauter Miniaturansichten der vorhandenen Seiten im Dokument. So lässt sich auf den ersten Blick erkennen, ob am Layout noch etwas verändert werden sollte, oder nicht.

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Hintergrundfarbe des GIMP-Bildfensters ändern

Hintergrundfarbe des GIMP-Bildfensters ändern

Um die Farbwirkung von Fotos und anderen Grafiken besser einschätzen zu können, eignet sich in vielen Fällen ein dunkler Hintergrund besser als ein heller. Standardmäßig nutzt die kostenlose Bildbearbeitung GIMP aber einen hellgrauen Hintergrund im Bildfenster. Wie ändern Sie diese Farbe?

  1. Um die Hintergrundfarbe im Bildfenster von GIMP anzupassen, starten Sie das Programm als Erstes, etwa über die Seite „Alle Apps“ von Windows 8.1.
  2. Öffnen Sie jetzt ein beliebiges Bild.
  3. Oben in der Menüleiste folgt jetzt ein Klick auf „Ansicht, Rahmenfarbe“.
  4. Hier wählen Sie nun zwischen der hellen und der dunklen Schachbrettfarbe.
  5. Alternativ wählen Sie per Klick auf „Benutzerdefiniert“ Ihren Wunsch-Farbton aus.

Die Änderung gilt nur für das aktuelle Bild. Um den Hintergrund global zu ändern, klicken Sie auf „Bearbeiten, Einstellungen“, wechseln links zu „Bildfenster, Darstellung“ und stellen rechts den „Modus des Leinwandrahmens“ wie gewünscht ein.

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Google-Doodle: Rubik-Würfel wird 20 Jahre alt

Google-Doodle: Rubik-Würfel wird 20 Jahre alt

Wer kennt ihn nicht, den Rubik-Würfel, der in den 80-er Jahren viele faszinierte. Heute wird das 3D-Puzzle, das ursprünglich aus Ungarn stammt, 40 Jahre alt. Google ehrt den Rubik-Würfel deswegen mit einem Doodle.

Das Besondere an diesem Google-Doodle: Es ist interaktiv. Per Klick auf den Rubik-Würfel mischt er sich zunächst per Zufalls-Generator. Anschließend können Sie sich am Lösen des Rätsels versuchen. Dazu ziehen Sie die gewünschte Würfelreihe einfach per Maus in die Richtung, in die sie gedreht werden soll.

Wenn Sie außerhalb des Würfels ziehen, lässt sich die Ansicht drehen. Per Klick dreht sich auch der gesamte Würfel, sodass Sie eine andere Seite begutachten können. Wer gerade keine Zeit hat, kann sich auch später noch am Rubik-Würfel von Google versuchen. Denn das Doodle ist wie immer auch archiviert worden.

https://www.google.com/doodles/rubiks-cube

https://www.google.com/logos/2014/rubiks/rubiks.html

google-doodle-rubik

Schneller durch lange Word-Dokumente navigieren

Schneller durch lange Word-Dokumente navigieren

Sicher nutzen auch Sie Microsoft Word, wenn Sie Text-Dokumente bearbeiten. Lange Dateien sind aber unter Umständen unübersichtlich, und nicht immer findet man gleich eine gesuchte Stelle oder Überschrift. So navigieren Sie einfacher.

Voraussetzung für eine einfache Navigation durch ein bestimmtes Word-Dokument ist, dass es mit den Überschriften und weiteren Struktur-Ebenen ausgezeichnet ist, die Word in den entsprechenden Formatvorlagen bereithält. Einen Überblick über die Struktur Ihrer Word-Datei erhalten Sie dann, indem Sie die Gliederungsansicht aufrufen.

In Word 2013 schalten Sie dazu im Menüband am oberen Fensterrand zur Registerkarte „Ansicht“. Im Bereich „Ansichten“, ganz links, folgt jetzt ein Klick auf „Gliederung“. Vor jeder Struktur-Einteilung, etwa allen Überschriften, sind jetzt Anfasser sichtbar, mit denen Sie die Reihenfolge der Bereiche Ihres Dokuments schnell ändern können: Einfach mit der Maus an die gewünschte Position ziehen. Zum Schluss klicken Sie auf das Symbol mit dem großen roten Kreuz („Gliederungsansicht schließen“).

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Word: Aufzählungs-Zeichen weiter nach links oder rechts verschieben

Word: Aufzählungs-Zeichen weiter nach links oder rechts verschieben

Wenn Sie in der Word-Textverarbeitung eine nummerierte Liste oder eine Aufzählung erstellen, rückt das Programm die Listen-Elemente nach rechts ein. Wie verändern Sie den Einzug der Liste nach links oder rechts?

Am einfachsten lässt sich eine Liste nach links oder rechts verschieben, indem Sie die Anfasser im Lineal verwenden. In Word 2013 müssen Sie das Lineal erst noch sichtbar machen. Öffnen Sie also als Erstes das betreffende Dokument, und klicken Sie dann im Menüband auf „Ansicht, Lineal“.

Markieren Sie anschließend die Liste per Maus, und verschieben Sie nun als Erstes die schwarze Ecke im Lineal nach links, die den Tabstopp symbolisiert. Danach verschieben Sie das unterste Rechteck an die gleiche Position wie die schwarze Ecke. Das Ergebnis sieht wie im Bild unten aus – und die Liste beginnt weiter links, wie gewünscht. Analog verfahren Sie, wenn Sie den Einzug der Liste weiter nach rechts versetzen wollen.

word-liste-einzug-nach-links-verschieben