Windows: Ruhezustands-Datei kleiner machen

Windows: Ruhezustands-Datei kleiner machen

Damit Windows 8.1 und 10 schneller starten, nutzen sie die Funktion „Schnellstart“. Dabei wird der aktuelle Benutzer abgemeldet, aber die Systemdienste und ihr Zustand in die Ruhezustands-Datei auf der Festplatte geschrieben. So muss Windows beim nächsten Start nicht mehr alle Dateien neu laden.

Die Ruhezustands-Datei ist dabei so groß wie der Arbeitsspeicher. Hat Ihr System 8 GB RAM, braucht die Ruhezustands-Datei auch 8 GB Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk. Das ist Ihnen zu viel? Dann verringern Sie die Größe der Datei.

Achtung: Führen Sie diesen Tipp nur bei Systemen mit 6 GB oder mehr Arbeitsspeicher aus.

Um die Ruhezustands-Datei kleiner zu machen, drücken Sie in Windows 8 oder neuer [Windows] + [X], klicken dann auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“ und geben den Befehl powercfg  /h  /size  50 ein. Sobald Sie auf die [Eingabetaste] drücken, ist die Ruhezustands-Datei nur noch halb so groß wie zuvor.

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Welche System-Anforderungen hat Windows 10?

Welche System-Anforderungen hat Windows 10?

Der Nachfolger des wenig beliebten Windows 8 wird Windows 10. Sie haben einen Blick auf die technische Vorschau-Version geworfen und wollen nach Erscheinen auf die neue Windows-Version upgraden? Prüfen Sie zuerst, ob Ihr Computer die Anforderungen erfüllt.

Zur Installation von Windows 10 sollte Ihr Computer oder Notebook mindestens die folgende Ausstattung aufweisen:

  • Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller, Unterstützung für PAE, NX und SSE2
  • 1 Gigabyte Arbeitsspeicher (32 Bit) oder 2 Gigabyte (64 Bit)
  • 16 Gigabyte Speicherplatz auf der Festplatte (32 Bit) oder 20 Gigabyte (64 Bit)
  • DirectX-9-fähiger Grafik-Chip mit WDDM-Treiber

Das sind übrigens die gleichen Systemvoraussetzungen wie für Windows 8.1, denn Windows 10 soll auf allen Geräten lauffähig sein, die Windows 8.1 unterstützen.

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Wozu dient ein Swap-Laufwerk?

Wozu dient ein Swap-Laufwerk?

Wer bei einem Linux-PC einen Blick in die Aufteilung der Festplatte wirft, etwa mit dem GPartEd-Werkzeug, findet dort neben den System-Laufwerken auch eine Swap-Partition. Wozu ist sie nützlich?

Braucht der Computer während des Betriebs mehr Arbeitsspeicher als auf dem Mainboard verbaut ist, lagert das Betriebssystem Daten, die momentan nicht gebraucht werden, auf die Festplatte aus. So schafft der PC freien Platz im Arbeitsspeicher. Diese Auslagerungsdatei liegt bei Windows-Computern meist auf der System-Platte C. Linux-Computer nutzen hingegen ein separates Swap-Laufwerk.

Die Swap-Partition wird übrigens auch dazu genutzt, den aktuellen Zustand des Computers auf der Festplatte zu sichern, wenn Sie in den Ruhezustand wechseln. Sie ist meist wenige Gigabyte groß und findet sich entweder vor oder hinter der System-Partition.

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Erste Hilfe, wenn Internet Explorer nicht mehr funktioniert

Erste Hilfe, wenn Internet Explorer nicht mehr funktioniert

Eben noch lief der Browser einwandfrei, aber jetzt stürzt Internet Explorer ständig ab oder startet gar nicht erst, eventuell mit dem Hinweis „Internet Explorer funktioniert nicht mehr“? Guter Rat ist teuer. Es sei denn, Sie gehen die folgenden Erste-Hilfe-Schritte durch, mit denen Sie IE bestimmt wieder auf die Beine helfen. (mehr …)