Kurz-URLs untersuchen

Kurz-URLs untersuchen

Adressen auf Webseiten im Internet sind oft besonders lang. Lange URLs lassen sich aber über soziale Netzwerke und andere Medien immer schlecht versenden – unter anderem, weil sie schlecht abgetippt werden können. Bei Twitter, Facebook, WhatsApp und anderen Diensten werden Internet-Adressen deshalb oft in kurzer Form angezeigt. Leider ist dann nur schwer zu erkennen, welcher Dienst dahintersteckt.

Das Problem: Selbst schädliche Webseiten können auf diese Weise ihre URLs verbreiten, da nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, welche Adresse hinter einem kurzen Link steckt.

Hiergegen gibt es eine Lösung: Wer wissen möchte, auf welcher Webseite eine Kurz-URL verweist, kann diese zunächst mit einem Klick mit der rechten Maustaste in die Zwischenablage kopieren. Anschließend die Webseite www.checkshorturl.com aufrufen.

In das große Textfeld wird dann die kopierte Kurz-URL eingefügt und per Klick auf den nebenstehenden Button aufgelöst. Darunter erscheint dann sofort die lange Version der URL – ohne dass der eigene Computer gefährdet wird.

PowerPoint: Clip-Arts zerlegen

Über den Befehl „Einfügen | Clipart“ lassen sich Präsentationen um pfiffige Cliparts ergänzen. Doch was tun, wenn die Cliparts nicht hundertprozentig passen und nachbearbeitet werden müssen? Kein Problem. Cliparts bestehen aus Vektorgrafiken, die sich problemlos in die Einzelbestandteile zerlegen lassen.

So funktioniert’s: Mit der rechten Maustaste auf die eingefügte Clipart-Grafik klicken und den Befehl „Gruppieren | Gruppierung aufheben“ aufrufen. Das Fenster mit OK bestätigen. Jetzt kann man mit der [Tab]-Taste nacheinander die einzelnen Objekte markieren.Bei komplexen Cliparts können das schon mal über hundert Einzelteile sein. Die markierte Teilgrafik lässt sich wie jede andere Grafik bearbeiten und zum Beispiel verschieben, skalieren oder löschen.

 

Word: Feld-Funktionen auflösen und nur den reinen Text behalten

In Word-Dokumenten ist nicht alles Text, was wie Text aussieht. Hinter Spezialbereichen wie Inhaltsverzeichnis oder Index stecken Feldfunktionen, die sich dynamisch ändern. Sollen solche Bereiche über die Zwischenablage in andere Programme übernommen werden, kann es zu Problemen kommen. Hier hilft nur das Auflösen der Feldfunktionen.

Um Inhalte aus Feldfunktionen fehlerfrei zu kopieren, sollten Felder in normalen Text umgewandelt werden. Hierzu zum Beispiel das Inhaltsverzeichnis markieren und die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][F9] drücken. Die Feldfunktion wird aufgelöst und durch normalen Text ersetzt – der sich wie gewohnt über die Zwischenablage kopieren lässt. Um nach dem Kopieren wieder zur Feldfunktionen zurückzukehren, mit [Strg][Z] den letzten Befehl (das Auflösen der Feldfunktion) wieder rückgängig machen.

 

Outlook: eMail-Verteiler einschränken

Verteiler sind eine feine Sache. Müssen Mails regelmäßig an eine bestimmte Gruppe geschickt werden, muss nur für alle Mitglieder ein Verteiler eingerichtet werden. Dann reicht der Name des Verteilers im „An“-Feld, um alle Mitglieder anzuschreiben. Sollen ausnahmsweise einige Empfänger ausgenommen werden, lässt sich der Kreis der Empfänger ganz einfach wieder reduzieren.

Und zwar folgendermaßen: Zuerst wie gewohnt auf die „An“-Schaltfläche klicken, den Verteiler auswählen und mit OK bestätigen. Danach mit der rechten Maustaste auf den Verteilernamen klicken und den Befehl „Verteilerliste erweitern“ aufrufen. Damit wird der Verteiler wird aufgelöst; im „An“-Feld erscheinen die Einzelempfänger. Einzelne Adressen lassen sich jetzt problemlos aus dem „An“-Feld entfernen.