Berücksichtigen von Reisewarnungen

Berücksichtigen von Reisewarnungen

Die Corona-Pandemie hat fast dazu geführt, dass Sie sich alleine auf Inzidenzen und andere Corona-Kennzahlen beschränken, wenn Sie die „Gefährlichkeit“ einer Reise einschätzen wollen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit! Das Auswärtige Amt der Bundesregierung beobachtet die Lage in allen Ländern der Erde sehr genau und gibt Reisewarnungen aus, wenn etwas zu beachten ist. Diese sollten Sie bei einer Reise ebenso beachten.

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Urlaub im Ausland

Urlaub im Ausland

Wer ins Ausland in den Urlaub fährt oder fliegt, braucht nicht nur einen aktuellen Pass. Für viele Länder werden auch aktuelle Impfungen verlangt. Welche das sind, lässt sich im Internet ermitteln.

Anlaufstelle Nummer 1 ist dafür die deutsche Botschaft für das jeweilige Land. Eine Liste aller Botschaften und sonstigen Vertretungen im Ausland ist über die Website des Auswärtigen Amts abrufbar.

Besonders praktisch für Infos aller Art zu nötigen Vorsorgemaßnahmen beim Urlaub im Ausland bietet auch die mobile App „Sicher reisen“, die ebenfalls vom Auswärtigen Amt stammt (iOS, Android). Für jedes Land sind hier übersichtlich Bestimmungen zur Einreise, zur Sicherheit und viele weitere nützliche Daten auf einen Blick erkennbar. So kann man in Ruhe und mit Sicherheit den Urlaub genießen.

Türkei sperrt auch YouTube

Türkei sperrt auch YouTube

Tage nach der Sperrung des sozialen Netzwerks Twitter hat die türkische Regierung jetzt auch YouTube ins Visier genommen. Schätzungen zufolge hat der Videodienst mehr als 10 Millionen Nutzer in der Türkei. Die Webseite von YouTube ist dort nicht mehr zu erreichen.

Laut Angaben der türkischen Regierung wurde YouTube geblockt, nachdem Gespräche zwischen Regierungsvertretern über einen möglichen Krieg mit dem Nachbarland Syrien auf YouTube veröffentlicht worden waren. Die Regierung beklagt, soziale Medien wie Facebook und Twitter würden dazu genutzt, Falschinformationen und Lügen zu verbreiten.

Ein Google-Sprecher kommentierte die Sperrung wie folgt: „Wir haben Berichte erhalten, dass einige Nutzer in der Türkei nicht auf YouTube zugreifen können. Es handelt sich nicht um ein technisches Problem unsererseits, und wir untersuchen die Lage.“

„Das Aufzeichnen von hochgradig vertraulichen Gesprächen aus dem Büro des Außenministers, wo die sensibelsten Staatsprobleme diskutiert werden, und deren Veröffentlichung im Internet sind ein verabscheuungswürdiger Angriff, ein Akt der Spionage und ein sehr schlimmes Verbrechen gegen die nationale Sicherheit der Türkei“, teilte das Auswärtige Amt der Türkei am Donnerstag mit.

Möglicherweise werden in Kürze noch weitere Webdienste blockiert. Ein Mitarbeiter des Ministeriums erklärte dem US-Nachrichtensender CNN: „Falls es weitere Aufzeichnungen gibt, die ähnlich brisant für die nationale Sicherheit sind, können ähnliche Vorsichtsmaßnahmen für andere soziale Medien getroffen werden.“

Derweil muss die Twitter-Sperre nach einem Gerichtsurteil in der Türkei innerhalb von 30 Tagen wieder aufgehoben werden. Noch ist die Twitter-Webseite dort nicht erreichbar.

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