Fenster-Transparenz der Bash-Shell in Windows 10 anpassen

Fenster-Transparenz der Bash-Shell in Windows 10 anpassen

Beim ersten Start der Linux-Shell in Windows 10 hat das Konsolen-Fenster einen schwarzen Hintergrund mit weißem Text. Ähnlich wie bei der Eingabe-Aufforderung lassen sich auch die Bash-Farben sowie die Transparenz des Fensters nach Belieben anpassen.

  1. Zum Verändern des Designs der Bash-Shell in Windows 10 startet man diese zunächst.
  2. Dann mit der rechten Maus-Taste auf die Titel-Leiste klicken und dann die Eigenschaften aufrufen.
  3. Jetzt zum Tab Farben wechseln.
  4. Ganz unten findet sich hier ein Schieber, mit dem man die Transparenz wie gewünscht ändern kann.
  5. Zum Schluss auf OK klicken, damit die Änderung wirksam wird.

bash-windows-fenster-transparenz

Ubuntu: Verzeichnis per Kommando-Zeile umbenennen

Ubuntu: Verzeichnis per Kommando-Zeile umbenennen

Per Shell geht vieles schneller von der Hand als mit Maus und Ordner-Fenster. Zum Beispiel auch das Umbenennen von Ordnern auf der Festplatte. Wie man einem Ordner mit einem einzigen Befehl einen neuen Namen geben kann, zeigt dieser Tipp.

Die Lösung: Der Befehl „mv“. Dieses Kommando ist für zwei Aufgaben gleichzeitig zuständig: Einerseits kann „mv“ Dateien oder Verzeichnisse verschieben, und andererseits können Dateien oder Verzeichnisse umbenannt werden. Zum Umbenennen einer Datei oder auch eines Ordners gibt man folgenden Befehl in ein Terminal ein:

mv  alterName  neuerName [Enter]

Zum Verschieben eines Ordners nach dem Befehl „mv“ noch den Schalter „-R“ angeben. Der steht für „rekursiv“, verschiebt also den Ordner samt allen enthaltenen Dateien und Unter-Verzeichnissen.

linux-mv

Linux: Dokumentation für Befehle als PDF-Datei lesen

Linux: Dokumentation für Befehle als PDF-Datei lesen

Das Terminal ist nicht unbedingt der ideale Ort zum Lesen von Dokumentationen für Linux-Befehle. Zwar sind die Man-Pages nur ein paar Tastendrücke entfernt. Bequemer lassen sich Dokumentationen als PDF-Dokument lesen – und auch abspeichern.

Der Man-Befehl ist nämlich in der Lage, mit einem besonderen Parameter auch Postscript-Dateien zu generieren. Die lassen sich anschließend entweder mit einem Reader lesen oder weiter ins PDF-Format überführen. Hier die nötigen Schritte:

man -t bash > bash.ps  # Schreibt die Hilfe für bash nach bash.ps
ps2pdf bash.ps         # Macht ein PDF daraus

Letzteres Kommando ist Bestandteil von Ghostscript und ist meistens installiert. Am Mac lässt es sich über Homebrew einrichten
(brew install gs).

man-pages-dokumentation-pdf

Gratis-Alternative zum klassischen Terminal

Gratis-Alternative zum klassischen Terminal

Das Terminal hat am Mac schon einiges auf dem Kasten. Wer eine bestimmte Funktion vermisst, kann auch eine kostenlose Alternative probieren: iTerm 2.

Unter www.iterm2.com lässt sich die Terminal-Alternative herunterladen. Einer der Highlights ist die Split-View-Ansicht: Hier können mehrere Terminals in ein und demselben Fenster genutzt werden – nebeneinander oder auch übereinander.

Besonders praktisch: Der Nutzer kann iTerm in jeder Hinsicht an die eigene Nutzung anpassen. So lassen sich Maustasten und Tastenkombinationen auf der Tastatur je nach Wunsch ändern. Auch die Darstellung, etwa Vorder- und Hintergrundfarben, können leicht angepasst werden.

Kostenloser Download von iTerm 2

iterm2

Shellshock-Sicherheits-Update jetzt auch für OSX

Shellshock-Sicherheits-Update jetzt auch für OSX

Apple hat ein wichtiges Sicherheits-Update für Mac-Nutzer veröffentlicht: das „OSX Bash-Update“. Der Patch behebt eine kürzlich entdeckte kritische Lücke, die sich auf die Bash-Shell auswirkt, dem Standard-Terminal von OSX. Sie sollten es installieren, selbst wenn Sie das Terminal nicht nutzen.

Der Download ist nur rund 3,5 MB groß. Je nachdem, welche OSX-Version Sie verwenden, stehen drei separate Dateien zur Verfügung:

Bash-Update für Mavericks (10.9.5)

Bash-Update für Mountain Lion (10.8.5)

Bash-Update für Lion (10.7.5)

Nach dem Herunterladen öffnen Sie die *.dmg-Datei und installieren den darin enthaltenen Patch per Doppelklick.

linux-bash-shellshock

Shellshock-Sicherheits-Update jetzt auch für OSX

Sicherheitslücke „Shellshock“: Sind Sie angreifbar?

Kaum vergeht mehr ein Tag, ohne dass eine neue Sicherheitslücke bekannt wird. Dieser Tage trifft es die viel genutzte Linux-Kommandozeile Bash, die auf fast allen Linux-PCs installiert ist. Vier verschiedene Probleme wurden hier auf einen Schlag bekannt. Über einen präparierten Befehl kann ein Angreifer potenziell die volle Kontrolle über das System bekommen. Ist Ihr Computer oder Server betroffen und somit angreifbar?

Um herauszufinden, ob ein untersuchtes Linux-System auf der sicheren Seite ist oder nicht, öffnen Sie zunächst einen Bash-Prompt (meist über Terminal), kopieren dann die folgenden beiden Befehle und fügen sie dort ein:

env X='() { (a)=>\‘ bash -c „echo echo check“; [[ „$(cat echo)“ == „check“ ]] && echo “ angreifbar“

foo='() { echo angreifbar; }‘ bash -c foo

In der Ausgabe der beiden Befehle darf jeweils nicht das Wort „angreifbar“ zu lesen sein, andere Fehlermeldungen sind normal. Ist Ihr System angreifbar, sollten Sie unbedingt Updates einspielen. Bei Ubuntu klappt das über den Befehl:

sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade

Ist (noch) kein Update verfügbar, wiederholen Sie die Suche nach ein paar Stunden.

linux-bash-shellshock

Linux: Alle Umgebungsvariablen auf einmal anzeigen

Linux: Alle Umgebungsvariablen auf einmal anzeigen

Manchmal braucht man eine Übersicht über alle Umgebungsvariablen, die momentan gesetzt sind. Das ist zum Beispiel nützlich, wenn Sie einen Fehlerbericht verfassen.

Um eine Liste mit allen aktuellen Umgebungsvariablen anzuzeigen, öffnen Sie zunächst ein Terminal oder eine Shell und nutzen dann folgendes Kommando:

printenv

Anschließend lässt sich die Ausgabe per Maus markieren und in die Zwischenablage kopieren zwecks Weiterverwendung.

linux-terminal-printenv