Microsoft wird 40

Microsoft wird 40

Letztes Wochenende ist Microsoft 40 Jahre alt geworden. Das Jubiläum ist Grund genug für uns, einen Blick in die bewegte Geschichte zu werden. Was steckt hinter der berühmten Firma, die uns Windows und Office gebracht hat, die jeder noch immer mit Gründer Bill Gates verbindet?

In einem Brief an alle Mitarbeiter erklärt Gates, der jetzt als Berater für Satya Nadella, den Geschäftsführer, arbeitet, warum er immer mehr auf die Zukunft bedacht war als auf die Vergangenheit: „Wir haben während unserer ersten 40 Jahre viel gemeinsam erreicht, zahllose Firmen angetrieben, und Menschen geholfen, ihr volles Potenzial zu begreifen“, schreibt er. „Doch was jetzt am meisten zählt, ist, was wir als Nächstes tun.“

Am 4. April 1975 wurde Microsoft von Bill Gates und Paul Allen gegründet. Das einzige Ziel der Firmengründung: Einen BASIC-Interpreter für den Altair 8800-Computer zu entwickeln und zu verkaufen. Viele sehen in diesem Gerät den ersten PC. Später adaptierte Microsoft BASIC auch für viele andere PC-Modelle. 1979 zog die Firma von New Mexiko in den US-Staat Washington an der Pazifikküste um, denn Gates war der Meinung, das triste Wetter trage dazu bei, dass die Programmierer auch wirklich arbeiteten. Im Jahr 1986 zog Microsoft dann zum heutigen Firmenstandort ins nahe gelegene Redmond.

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GRATIS: MS-DOS Mobile-Vorschau jetzt für Lumia-Smartphones

GRATIS: MS-DOS Mobile-Vorschau jetzt für Lumia-Smartphones

Microsoft gibt heute MS-DOS Mobile frei, ein neues Betriebssystem, speziell für Lumia-Smartphones entworfen. Damit geht man zurück dorthin, wo die Produktivität für Millionen Menschen einst begann, und veröffentlicht ein bestechend einfaches System.

Die ab sofort auf Englisch verfügbare Vorschauversion ist ein essenzieller Download. Egal ob man BASIC verwendet oder einfach nur DOS zum ersten Mal startet – MS-DOS Mobile stellt den nächsten Schritt in Microsofts Neu-Erfindung der Produktivität dar. Auf dem System können eine Anzahl bereits vorinstallierter Programme gestartet werden, während Profis auf einige besondere Funktionen treffen werden. Alle werden von der geliebten C:\-Befehlszeile aus aufgerufen.

Tom Messett vom Marketing-Team bei Microsoft Lumia erklärt: „Mit MS-DOS Mobile können wir stolz zurückblicken, während wir uns gleichzeitig vorwärts bewegen.“ MS-DOS Mobile kombiniert so das Gefühl des wertvollen Microsoft-Erbes mit der Interaktivität von heute.

Kostenloser Download: MS-DOS Mobile für Windows Phone

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Was ist eigentlich … Qbasic?

Was ist eigentlich … Qbasic?

Die Programmiersprache BASIC hat eine lange Tradition. Aktueller Vertreter ist beispielsweise Microsoft Visual Basic .NET 2010. Interessant ist: Bereits vor 20 Jahren hatte der Software-Riese mit Qbasic einen Interpreter für die einfach zu lernende Programmiersprache an Bord. (mehr …)

Was ist eigentlich… der C64?

Was ist eigentlich… der C64?

Commodore! Beim Erwähnen dieses Wortes leuchten die Augen mancher. Und zwar vorwiegend derer, die sich schon vor 30 Jahren für Technik begeistert haben. Dieses Jahr feiert der Commodore 64, kurz C64, sein Jubiläum. Damals war der liebevoll „Brotkasten“ genannte Rechner die unangefochtene Nummer 1 – und er ist noch heute der meistverkaufte Heimcomputer aller Zeiten.

Das lag nicht nur am recht erschwinglichen Preis von 1500 Mark, sondern auch an der leicht erlernbaren Programmiersprache. Der mit stolzen 64 Kilobyte Arbeitsspeicher und einem 13 Zoll-Bildschirm (320×200 Pixel) ausgestattete Computer verstand sich bestens auf BASIC – eben jenes BASIC, dessen Dialekt sich in Form von Visual Basic.NET 2010 bis heute hält. RUN.

An Spielen mangelte es nicht. Die ließen sich am besten mit dem Ur-Joystick „Competition Pro“ daddeln, der nicht nur gut in der Hand lag, sondern auch das schwerste Match unbeschadet überstand. Wie oft hat man damals den LOAD-Befehl verwendet, um das neueste Game von einer 166-Kilobyte-Diskette zu laden. Leere Disketten dieser Art kosteten übrigens umgerechnet 3,50 Euro. Pro Stück, wohlgemerkt…

Commodore 64-Computer