Profil-Ordner eines Windows-Benutzerkontos umbenennen

Profil-Ordner eines Windows-Benutzerkontos umbenennen

Mit der Systemsteuerung lassen sich Benutzerkonten schnell umbenennen. Dabei ändert Windows aber nicht die Bezeichnung des Profil-Ordners unter C:\Users. Wie benennen Sie diesen Ordner ebenfalls um?

Die folgende Anleitung funktioniert mit Windows 8 und 8.1. Um den Profilordner eines Windows-Benutzerkontos umzubenennen, melden Sie sich als Erstes ab und mit einem anderen Benutzerkonto, das über Administratorrechte verfügt, wieder an. Drücken Sie dann gleichzeitig [Windows] + [R], geben regedit ein und klicken auf „OK“. Wechseln Sie dann links zum Pfad: „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, ProfileList“. Klicken Sie sich dann durch die dortigen Unterschlüssel, und werfen Sie jeweils einen Blick in die Eigenschaft „ProfileImagePath“, um den richtigen Schlüssel zu finden. Doppelklicken Sie dann auf diese Eigenschaft, und tragen Sie den gewünschten Pfadnamen ein, etwa „C:\Users\Max“.

Jetzt müssen Sie noch den Ordner selbst umbenennen. Dazu wechseln Sie zur Windows-Startseite, klicken oben rechts auf den Ausschalter und dann bei gedrückter [Umschalt]-Taste auf „Neu starten“. Wählen Sie im Anschluss „Problembehandlung, Erweiterte Optionen, Eingabeaufforderung“.

Nach dem Neustart tippen Sie in das schwarze Fenster notepad ein und drücken auf die [Eingabetaste]. Es folgen Klicks auf „Datei, Öffnen“. Navigieren Sie dann zum Ordner „C:\Users“, rechtsklicken Sie auf den Profil-Ordner, der umbenannt werden soll, wählen Sie „Umbenennen“ und tippen den neuen Namen genauso (!) ein, wie Sie ihn eben in der Registrierung hinterlegt haben. Anschließend drücken Sie auf die [Eingabetaste], und schließend dann die Fenster „Öffnen“ und „Unbenannt – Editor“. Im schwarzen Fenster tippen Sie dann shutdown  /r ein und drücken zur Bestätigung auf die [Eingabetaste].

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Fehler beim Speichern von Dateien in Ordnern umgehen

Fehler beim Speichern von Dateien in Ordnern umgehen

Wenn sich eine Datei partout nicht in einem bestimmten Ordner abspeichern lässt, kann das mehrere Ursachen haben, zum Beispiel eine volle Festplatte. Was aber, wenn noch genug Speicherplatz frei ist? Manchmal lässt sich das Problem mit einem Trick umgehen.

So gesehen zum Beispiel schon bei IrfanView: Beim Versuch, ein Bild in einem bestimmten Ordner zu speichern, stürzte das Programm jedes Mal ab. Ein prüfender Blick auf die Eigenschaften des Laufwerks zeigte jedoch, dass noch genügend freier Speicherplatz vorhanden war. Auch war der Ordner noch nicht so voll, dass das Programm damit überfordert sein könnte.

Probieren Sie in einem solchen Fall Folgendes: Speichern Sie die Datei einfach temporär auf dem Desktop. Minimieren Sie dann alle Fenster. Bei Windows 7 und neuer geht das, indem Sie unten rechts in die Bildschirmecke klicken. Jetzt können Sie die auf dem Desktop gespeicherte Datei ausschneiden und per Explorer in den eigentlichen Ziel-Ordner einfügen. Klappt das, lag der Fehler beim Speichern an dem Programm. Falls nicht, gibt es ein Problem im Dateisystem oder bei den NTFS-Berechtigungen, die Ihr Windows-Benutzerkonto für den Ordner hat.

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Blick hinter die Kulissen: Die Einstellungs-Ordner von Windows

Blick hinter die Kulissen: Die Einstellungs-Ordner von Windows

Einstellungen für das Benutzerkonto und für Programme speichert Windows nicht nur in der Registry, sondern auch in speziellen Ordnern auf der Festplatte. Wo liegen diese Ordner?

Die Einstellungen, die Windows für jeden Benutzer getrennt speichert, befinden sich alle innerhalb Ihres Benutzerprofils. Um einen Blick hinein zu werfen, drücken Sie einfach [Windows] + [R], geben dann %userprofile%\appdata  ein und klicken auf „OK“. Folgende Ordner werden sichtbar:

  • Local
    Dieser Ordner bleibt nur auf Ihrer Festplatte. Sichern Sie ihn, um Programm-Einstellungen nach einer Neu-Installation wiederherzustellen.
  • LocalGoogle
    Hier speichern Google-Programme Daten temporär.
  • LocalLow
    Internet Explorer nutzt diesen Ordner, um unsichere Daten abzulegen.
  • Roaming
    Dateien und Ordner im „Roaming“-Verzeichnis werden an andere Computer übertragen, wenn Sie eine Domäne nutzen. Auch diesen Ordner sollten Sie sichern, wenn Sie ein Backup anlegen.

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Internet Explorer 11: So speichern Sie ein Bild in der App-Version

Internet Explorer 11: So speichern Sie ein Bild in der App-Version

Der IE11-Browser, den es in Windows 8.1 bekanntlich in zwei Ausführungen gibt, ist eine gute Wahl, zum Beispiel um im Web nach neuen Hintergrundbildern für Ihren Desktop zu suchen. Ein gefundenes Bild lässt sich auch gleich im „Bilder“-Ordner abspeichern. Wie?

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mit der Modern-UI-App von Internet Explorer 11 eine Grafik im Bilder-Ordner Ihres Windows-Benutzerkontos zu speichern:

  1. Starten Sie den Browser, indem Sie auf der Windows-8.1-Startseite auf „Internet Explorer“ tippen. Damit statt der Desktop-Version die App startet, muss IE als Standardbrowser festgelegt sein.
  2. Surfen Sie jetzt auf die Webseite, die das zu speichernde Bild enthält, etwa die Bing-Bildersuche.
  3. Haben Sie das gewünschte Bild gefunden, folgt ein Rechtsklick auf die Grafik.
  4. Im Kontextmenü wählen Sie zum Schluss „In Bilderordner speichern“.

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