“Bild anzeigen”-Button aus Google-Bildersuche entfernt

“Bild anzeigen”-Button aus Google-Bildersuche entfernt

Google hat eine kleine Änderung in seiner Bildersuche durchgeführt, die den allermeisten wohl kaum aufgefallen sein dürfte. Bisher war es noch ziemlich einfach, sich ein Bild direkt anzeigen zu lassen, ohne erst die entsprechende Website aufrufen zu müssen. Mit der Entfernung des “Bild anzeigen”-Buttons hat Google diesen Weg jetzt ausgeschlossen.

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Größe von Bildern bei Google ermitteln

Größe von Bildern bei Google ermitteln

Wer bei Google nach Grafiken sucht, kann mit allzu kleinen Bildern oft nicht viel anfangen. Dagegen helfen zwei Tricks: Erstens können die Ergebnisse nach den Abmessungen der Dateien gefiltert werden, und zweitens verrät Google für jedes Resultat dessen Größe.

Der Filter für Abmessungen wird nach dem Absenden der Bild-Suche aktiviert: Unter dem Textfeld auf Tools, Größe klicken und dann die gewünschten Mindest-Abmessungen auswählen.

Was die Größe einzelner Grafik-Ergebnisse angeht, genügt es, mit der Maus über die einzelnen Elemente zu fahren. Daraufhin blendet Google am unteren Rand der Vorschau eine Leiste ein, in der neben der Quell-Domain auch die Anzahl der Pixel für die jeweilige Grafik vermerkt ist. So weiß man sofort, ob sich ein Klick lohnt oder nicht.

Google Goggles gibt’s jetzt auch für Apple iPhone

Wer sagt eigentlich, dass man eine Suchmaschine wie Google immer durch Eintippen von Suchbegriffen füttern muss? Google goggles beweist das Gegenteil: Eine Suchfunktion, die per Bildersuche funktioniert.

Einfach mit dem Handy ein Gebäude, eine Sehenswürdigkeit, ein Buch- oder Plattencover, das Label einer Flasche Wein, ein Kunstwerk oder ein Logo fotografieren – und Google goggles analysiert das Bild und liefert Sekunden später Informationen dazu aufs Handydisplay.

Bislang gab es die praktische Suchfunktion nur für Android-Handys. Jetzt auch für Apples iPhone, was den Nutzerkreis enorm erweitert. Ich bin jedenfalls begeistert, wie gut das funktioniert – und es ist wirklich viel einfacher als Eintippen, vor allem unterwegs.

httpv://www.youtube.com/watch?v=ezc108DTaug

Google darf weiterhin Minibilder präsentieren

Google durchsucht das Web nicht nur nach Texten, sondern auch nach Bildern, wenn man das möchte – und zeigt vorab Miniaturversionen dieser Bilder, so genannte Thumbnails.
Das hat einer Künstlerin aus Weimar überhaupt nicht gepasst, sie hat ihre Urheberrechte verletzt gesehen und geklagt. Jetzt hat der BGH als höchste Instanz entschieden: Google darf das, Google darf in seiner Bildersuche auch Minibilder als Vorschau zeigen, selbst von Kunstwerken – und ohne ausdrücklich um Erlaubnis zu bitten.

Google durchsucht bekanntlich unentwegt das Web, und alles, was da gefunden wird, landet im Katalog (Index) – Bilder inklusive. Wen das stört, der kann Google auffordern, die Inhalte der eigenen Webseite nicht zu scannen. Sie erscheinen dann auch in keinem Suchergebnis. Dazu ist lediglich ein kleiner Eintrag in der Kontrolldatei robots.txt oder eine Eintragung im HTML-Code vorgenommen werden. Man muss also aktiv werden, schwierig ist das aber nicht, das dauert nur wenige Sekunden.

Die Weimarer Künstlerin hat jedoch lieber geklagt. Jetzt hat der BGH das Urteil gesprochen, danach hat Google korrekt gehandelt. Der Konzern darf grundsätzlich vom Einverständnis der Webseitenbetreiber ausgehen, denn wer nicht im Index auftauchen möchte, kann das mit verhältnismäßig einfachen technischen Mitteln kundtun.

Ich bin wirklich erleichtert über dieses nicht nur pragmatische, sondern auch weise, da praxisnahe Urteil aus Karlsruhe. Genau so hätte ich auch entschieden. Alles andere wäre nämlich unvernünftig und ein komplettes Desaster für das Internet. Denn das Internet lebt davon, dass Inhalte kreuz und quer verlinkt werden, dass man sich aufeinander bezieht und natürlich auch Miniversionen von Fotos, Grafiken oder Bildern präsentiert. Da jedes Mal um Erlaubnis zu fragen ist nicht nur praxisfremd (weil unmöglich), sondern entspricht auch nicht dem Wesen des Internet.

Google Bildersuche: Legal kostenlose Fotos finden

Google Bildersuche: Legal kostenlose Fotos finden

Wer einen eigenen Blog oder eine Internetseite betreibt, möchte die Webpräsenz natürlich mit Bildmaterial schmücken. Doch Vorsicht: Einfach Fotos aus dem Internet zu kopieren, kann teuer werden. Kostspielige Abmahnungen drohen. Weniger Risiko besteht bei „freien“ Fotos. Eine passende Suchmaschine dafür gibt’s von Google.

Um bei der Google-Bildersuche nur Bildmaterial zu finden, das für eigene Webprojekte wiederverwendet werden darf, auf der Suchseite https://images.google.de auf „Erweitere Bildsuche“ klicken und im Feld „Nutzungsrechte“ das Feld „Zur Wiederverwendung gekennzeichnet“ oder „Zur kommerziellen Wiederverwendung gekennzeichnet“ auswählen.

Wird jetzt nach Bildern gesucht, erscheinen nur noch Fotos, Grafiken und Illustrationen, die zur Wiederverwendung gekennzeichnet sind. Doch aufgepasst: Mitunter schleichen sich trotzdem rechtlich bedenkliche Fotos ein. Daher auf der Originalseite noch einmal prüfen, ob und in welcher Form die Fotos genutzt werden können. Im Zweifelsfall lieber aufs Bildmaterial verzichten und ein anderes Foto verwenden. Oder auf Nummer sicher gehen und selbst zum Fotoapparat greifen.

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Rot, Gelb, Grün: Google kann jetzt auch nach Farben in Bildern suchen

Rot, Gelb, Grün: Google kann jetzt auch nach Farben in Bildern suchen

Wer Bilder im Web sucht, greift zu Googles Bildersuche. Hier gibt’s wirklich alles, was als Grafik, Zeichnung, Foto, Comic oder Logo im Netz existiert. Zu jedem Suchbegriff spuckt die Bildersuchmaschine die passenden Fotos aus. Über versteckte Parameter lässt sich die Bildersuche sogar weiter einschränken, etwa auf Porträts und Gesichter. Ganz neu: die Suche nach Fotos einer bestimmten Farbe.

Mit dem undokumentierten Parameter &imgcolor tauchen in der Trefferliste nur Bilder einer bestimmten Farbe auf. Damit lassen sich zum Beispiel gezielt blaue Autos, Sonnenuntergänge in knalligem rot, lila Lavendelfelder oder gelbe Sonnenblumenfelder finden. So geht’s: Zunächst wie gewohnt eine Bildersuche durchführen, etwa mit dem Stichwort „Auto“. Dann in die Adresszeile des Browsers wechseln und ans Ende der Adresse folgendes Kürzel eingeben:

&imgcolor=blue

Die Adresszeile sieht dann zum Beispiel so aus:

https://images.google.de/images?hl=de&q=Auto&imgcolor=blue

Wird die Seite mit der [Eingabe/Return]-Taste erneut aufgerufen, tauchen in der Trefferliste nur noch blaue Autos auf. Wer möchte, kann sogar mehrere Farben kombinieren, indem die Farbnamen per Komma getrennt werden. Für einen Blumenstrauß in den Farbtönen Gelb und Lila lautet das Suchommando

https://images.google.de/images?&hl=de&q=Blumen&imgcolor=yellow,purple

Folgende zwölf Farben stehen beim „imgcolor“-Parameter zur Verfügung:

red – Rot
blue – Blau
green – Grün
teal – Aquamarin
purple – Lila
yellow – Gelb
orange – Orange
pink – Rosa
white – Weiß
gray – Grau
black – Schwarz
brown – Braun

google-bildersuche-blau

Die Bildersuche von Google:
https://images.google.de

Mit Google gezielt nach Porträts und Gesichtern suchen:
https://www.schieb.de/mit-google-gezielt-nach-portraets-und-gesichtern-suchen