Darf man das noch sagen: White Hat und Black Hat?
Die aktuelle Debatte über Diskriminierung und Rassismus reicht bis in die IT-Technologie. Auch hier gibt es Begriffe, an denen sich manche stören – oder die zumindest diskussionswürdig sein könnten.
Die aktuelle Debatte über Diskriminierung und Rassismus reicht bis in die IT-Technologie. Auch hier gibt es Begriffe, an denen sich manche stören – oder die zumindest diskussionswürdig sein könnten.
Verräterische Spuren werden nicht nur beim Surfen im Web hinterlassen. Auch in unzähligen Dateien schlummern sensible Informationen. In sogenannten Meta-Daten sind zum Beispiel Namen oder E-Mail-Adressen hinterlegt. Um herauszufinden, in welchen Dateien verräterische Meta-Daten stecken, gibt es ein interessantes Hilfsmittel.
Auf der Hackerkonferenz „Blackhat Europe 09“ wurde das kostenlose Tool „Foca“ (Fingerprinting and Organisation with Collected Archives) vorgestellt, das sich ausschließlich den Informationen in Meta-Daten widmet. Es durchsucht alle relevanten Dateien, liest die Meta-Daten aus und sortiert sie in einer übersichtlichen Liste. Hier steht zum Beispiel, in welchen Dateien Benutzernamen, Ordnerpfade, installierte Programme, E-Mail-Adressen und ähnliche Privatdaten versteckt sind.
Die Download- und Onlineversion von „Foca“ gibt es hier:
https://www.informatica64.com/foca/