Internet Explorer: Lästige Werbesounds abschalten

Vielen Werbetreibenden reicht es nicht mehr, mit flimmernden Bildchen und Bannern auf sich aufmerksam zu machen. Neuester Trend: Soundeffekte im Werbebanner. Beim Surfen dudeln dann unentwegt Werbebotschaften aus dem PC-Lautsprecher. Zum Glück lassen sich die lästigen Werbesounds abstellen.

Mit folgenden Schritten ist beim Surfen endlich Ruhe: Im Internet Explorer den Befehl „Extras | Internetoptionen“ aufrufen und ins Register „Erweitert“ wechseln. Im Feld „Einstellungen“ zum Bereich „Multimedia“ scrollen und das Häkchen im Feld „Sound in Webseiten wiedergeben“ entfernen. Nach einem Klick auf OK dudelt beim Surfen endlich keine Werbung mehr aus den Lautsprechern. Der Clou: YouTube-Filme lassen sich trotz Soundsperre wie gewohnt in voller Bild- und Tonpracht genießen.

Überflüssige iTunes-Dienste abschalten

Viele Anwender haben zwar keinen iPod oder iPhone, nutzen aber trotzdem Apples Musiksoftware iTunes, um im iTunes Shop Songs und Filme zu kaufen. Wer iTunes ohne iPod und iPhone nutzt, schleppt allerdings eine Menge unnützer Dienste mit, die den Rechner ausbremsen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich die überflüssigen Dienste stoppen.

Die folgenden Schritte zum Abschalten der iTunes-Dienste sollten nur durchgeführt werden, wenn iTunes ohne iPod oder iPhone genutzt wird: Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „services.msc“ eingeben. Dann doppelt auf den Eintrag „Apple Mobile Device“ klicken und als Starttype „Deaktiviert“ auswählen. Das Fenster mit OK bestätigen und den Vorgang für den Dienst „iPod Service“ wiederholen.

Im nächsten Schritt die Tastenkombination [Windows]+[R] drücken, den Befehl „msconfig“ eingeben und mit Ok bestätigen. Ins Register „Systemstart“ wechseln und das Häkchen vor dem Eintrag „iTunesHelper.exe“ entfernen.

Ab dem nächsten Start werden die überflüssigen Dienste (die nur für iPod- und iPhone-Nutzer wichtig sind) nicht mehr gestartet. ITunes lässt sich trotzdem normal als Musikplayer nutzen. Nur wenn doch ein iPod oder iPhone dazukommen, sollten die Schritte wieder rückgängig gemacht und die jeweiligen Dienste wieder gestartet werden.

Opera Browser: Quickfind deaktivieren

Dank der QuickFind-Funktion merkt sich Opera nicht nur die Webadressen (URLs) und Titel angesurfter Webseiten, sondern auch, was auf den Webseiten zu sehen ist, also den Text. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile erscheint eine Dropdownliste mit allen Seiten, in denen der Begriff vorkommt – egal ob in der URL der eigentlichen Seite. Nicht jeder findet das praktisch. Wer die Suche wieder „wie früher“ nur auf URL und Titel begrenzen möchte, kann die QuickFind-Funktion abschalten.

So geht’s: Den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in den Bereich „Erweitert“ und „Verlauf“ wechseln. Hier das Kontrollkästchen „Inhalt der besuchten Seiten merken“ deaktivieren und das Dialogfenster mit OK schließen. Danach den Browser neu starten. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile, zeigt Opera jetzt nur noch die Treffer in URL und Titel an.

Wer möchte, kann auch komplett auf die Vorschlagsliste verzichten. Hierzu in die Adresszeile folgenden Befehl eingeben und mit [Eingabe/Return] bestätigen:

opera:config

Dann auf „UserPrefs“ klicken und das Häkchen in der Zeile „Auto Dropdown“ entfernen. Nach einem Klick auf „Speichern“ (ganz unten auf der Seite) unterbreitet Opera keine Vorschläge mehr.

Windows Vista: Transparenz der Fensterrahmen ändern

Auf langsameren Rechnern wie Netbooks verzichten viele Anwender auf grafischen Schnickschnack wie die Aero-Oberfläche. Besonders die transparenten Rahmen bremsen den Rechner. Der Wechsel zum Alternativdesign ist aber nicht notwendig. Mit einem Trick lässt sich der ressourcenfressende Transparenz-Effekt ausschalten.

Und das geht so: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Anpassung“ aufrufen. Dann auf „Fensterfarbe und -darstellung“ klicken und das Kontrollkästchen „Transparenz deaktivieren“ ankreuzen. Das Fenster mit OK verlassen. Damit werden lediglich die durchsichtigen Fensterrahmen deaktiviert – der Rest der Aero-Pracht bleibt erhalten.

Blackberry: Das Blinken des Blackberry-Handhelds abstellen

Landet eine neue E-Mail per Pushbefehl auf dem Blackberry, beginnt die rote LED hektisch zu blinken. Klar, man will ja nicht verpassen, dass eine neue Nachricht eingetroffen ist. Mitunter stört das Blinken jedoch, da es von anderen wichtigen Arbeiten ablenkt. Wer ohne Blinken arbeiten möchte, muss nur den Nachrichtenempfang abstellen.

Das geht ganz einfach: Zunächst auf die Pfeiltaste rechts neben dem Trackball drücken und den Menübefehl „E-Mail“ aufrufen. Dann mit der Blackberry-Taste links neben dem Trackball das Kontextmenü für den Posteingang öffnen, fast ganz nach unten scrollen und per Druck auf den Trackball die Befehle „Optionen“ und „E-Mail-Einstellungen“ aufrufen. Hier lässt sich die Option „E-Mail an Smartphone senden“ aus- und wieder einschalten. Danach mit der Blackberry-Taste die neue Einstellung bestätigen und speichern.

Achtung: Mit der Einstellung „Nein“ wird nicht nur das Blinken, sondern auch der Nachrichtenempfang abgeschaltet. Wer wieder normal mit dem Blackberry arbeiten möchte, sollte den Nachrichtenempfang nach der Blinkpause mit „Ja“ wieder aktivieren.

Mozilla Firefox: Die Chronik auf weniger Tage begrenzen

Standardmäßig merkt sich Firefox in der Chronik alle besuchten Webseiten des letzten halben Jahres. Für Datenschnüffler ein gefundenes Fressen, lässt sich hier doch genau verfolgen, wer wann was besucht hat. Wer nicht möchte, dass andere PC-Nutzer in den Surfspuren der letzten Monate spionieren, kann die Chronik auf weniger Tage begrenzen – oder die Merkfunktion komplett abschalten.

So geht’s: In die Adresszeile des Firefox-Browsers den Befehl „about:config“ eingeben, mit [Return/Eingabe] bestätigen und auf „Ich werde vorsichtig sein“ klicken. Anschließend doppelt auf den Eintrag „browser.history_expire_days“ klicken und den gewünschten neuen Wert in Tagen eintragen, etwa „7“ für eine Woche. Mit dem Wert „0“ wird die Speicherfunktion komplett deaktiviert. Der gleiche Wert sollte anschließend auch bei „browser.history_expire_days_min“ eingetragen werden.

Microsoft Excel: Störende Diagrammtipps ausschalten

Microsoft Excel: Störende Diagrammtipps ausschalten

Eigentlich meint es Excel ja nur gut. Wenn in Diagrammen mit der Maus auf einen Datenpunkt gezeigt wird, erscheint ein kleines Popfenster, das den Wert des Datenpunkts zeigt. Leider verdeckt das Hilfefenster oft Diagrammbereiche, die gerade bearbeitet werden sollen. Mit folgendem Trick lässt sich die überflüssige Hilfe abschalten.

So funktioniert’s bei Excel XP bis 2003: Den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen und ins Register „Diagramm“ wechseln. Hier im Bereich „Diagrammtipps“ die Optionen „Namen anzeigen“ und „Werte anzeigen“ deaktivieren und das Fenster mit OK schließen.

Bei Excel 2007 muss auf die Office-Schaltfläche und dann auf „Excel-Optionen“ geklickt werden. Dann in den Bereich „Erweitert“ wechseln und im Bereich „Anzeige“ die Häkchen bei den Optionen „Diagrammelementnamen beim Hovern anzeigen“ und „Datenpunktwerte beim Hovern anzeigen“ entfernen. Nach einem Klick auf OK verzichtet Excel in Diagrammen auf die störenden Infofenster.

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Microsoft Word: Automatischer Textumbruch in Tabellen dank fester Zellenbreite

Microsoft Word: Automatischer Textumbruch in Tabellen dank fester Zellenbreite

Die Spalten einer Word-Tabelle einzurichten, ist eine mühsame Angelegenheit. Umso ärgerlicher, wenn Word beim Füllen der Tabelle einfach hingeht und die Spaltenbreite nach Lust und Laune wieder verändert. Passt etwas nicht in eine Spalte, wird sie einfach verbreitert. Mit einem Trick lässt sich die automatische Anpassung abschalten.

So geht’s: Zunächst wie gewohnt die Tabelle einfügen und über das Lineal die Spaltenbreiten einstellen. Bei Word 2007 muss gegebenenfalls über „Ansicht | Lineal“ die Linealleiste eingeblendet werden. Dann mit der Maus über die Tabelle fahren und mit der rechten Maustaste auf den gekreuzten Doppelpfeil in der linken oberen Ecke der Tabelle klicken. Im Kontextmenü den Befehl „AutoAnpassen | Feste Spaltenbreite“ aufrufen. Jetzt lässt Word endlich die Finger von manuell eingestellten Spaltenbreiten.

word-tabelle-spaltenbreite