Samsung zeigt erstes Smartphone mit gebogenem Display (Galaxy Round)

Gar nicht so einfach, in der Welt der Smartphones mit bemerkenswerten Neuheiten aufzutrumpfen. Samsung gibt sich zumindest Mühe. Der koreanische Hersteller hat sich schon so manches einfallen lassen. Jetzt hat Samsung Geröte des Samsung Galaxy Round gezeigt. Bemerkenswertes Detail: Das Display ist leicht gewölbt, der Gehäuserücken ebenfalls. Die leichte Wölbung soll das Ablesen des kontrastreichen AMOLED-Displays erleichtern.

In einem Video sind auch andere Vorteile zu sehen. Wer sein Smartphone auf den Rücken legt, kann durch leichtes Antippen das Gerät wippen: Es schaltet sich dann kurz ein, zeigt die Uhrzeit und wichtige Informationen, etwa über eingegangene Nachrichten.

So muss man das Smartphone nicht in die Hand nehmen, nur um sich mal kurz einen Überblick zu verschaffen. Die Wölbung sieht elegant aus und bringt einige Vorteile. Vorerst gibt es das Samsung Galaxy Round nur in Südkorea zu kaufen. Ob auch Geräte mit gebogenem Display auch nach Europa kommen, steht derzeit noch nicht fest.

httpv://www.youtube.com/watch?v=UIEExKSjWi4

Handy-Spionage weitet sich aus

Handy-Spionage weitet sich aus

Längst sind nicht mehr nur Schwerverbrecher im Visier der Fahnder, sondern auch wir als „normale“ Bürger. Die Handy-Spionage weitet sich aus – zum Beispiel mit der „Stillen SMS“. Was ist das, und wie wehren Sie sich? (mehr …)

Das mobile Foto-Objektiv fürs Smartphone

Sony hat auf der IFA eine neue Art von Digitalkamera präsentiert: Die Modelle Cybershot QX10 und QX100 sehen aus wie hochwertige Wechselobjektive, sind aber Digitalkameras zum Aufstecken aufs Smartphone. Sie werden bei Bedarf dazu geholt, um qualitativ hochwertige Fotoaufnahmen mit einer Auflösung von 18,2 Megapixel zu machen. Die Sony-Optik nutzt das Display des Smartphones als Sucher. Gemachte Aufnahmen landen direkt im Smartphone und können dort gespeichert oder verarbeitet werden.

Doch die Kamera muss gar nicht zwingend aufs Smartphone gesteckt werden. Wer mag, kann die Optik auch in die Hand nehmen und Aufnahmen machen. Auf diese Weise lassen sich auch schwer zugängliche Bereiche erreichen. Smartphone und Kamera tauschen alle relevanten Daten per Funk aus. Das Smartphone wird zur Fernsteuerung der Kamera. Die kleine Version der ungewöhnlichen Kamera kostet 200 Euro, die große mit 20 Megapixel und besserer Optik 400 Euro.

httpv://www.youtube.com/watch?v=JQPNNJMnH9I

Samsung präsentiert Smartwatch Galaxy Gear

Samsung hat auf der IFA in Berlin seine Smartwatch Galaxy Gear präsentiert. Eine Überraschung war das nicht, bereits seit Monaten wurde gemunkelt, dass der südkoreanische Hersteller an einer Smartwatch arbeitet. Die Smartwatch ist mit einem 5,7-Zoll-Display ausgestattet. Groß genug, um Icons und kurze Nachrichten zu präsentieren, aber sicher nicht groß genug, um Webseiten zu zeigen oder Eingaben zu erledigen.

Die Smartwatch wird mit einem Smartphone oder Tablet gekoppelt und dient als erweitertes Anzeigerät. Hier kann man sehen, wer gerade anruft oder eingehende Nachrichten lesen. Auch das Telefonieren ist mit der Smartwatch grundsätzlich möglich: Das Gerät verfügt über Mikrofon und Lautsprecher. Auch eine kleine Kamera ist eingebaut, die Aufnahmen mit bis zu 2 Megapixeln macht. Wann die Smartwatch auf den Markt kommt und was sie kosten soll, hat Samsung nicht verraten. Gut möglich, dass Samsung in den nächsten Tagen Konkurrenz bekommt, Denn auch von Apple wird eine Smartwatch erwartet, iWatch genannt.

httpv//www.youtube.com/watch?v=C8MOSti8Gp0

MacBook Pro mit Retina-Display

Apple hat ein neues 15-Zoll MacBook Pro mit einem beeindruckenden Retina Display, Flash-Speicher und Quad-Core-Prozessoren in einem radikal dünnen und leichten Design vorgestellt. Bemessen mit lediglich 1,80 cm und einem Gewicht von nur 2,02 kg setzt das komplett neu designte MacBook Pro einen neuen Standart in Leistung und Mobilität für professionelle Anwender.

Das neue MacBook Pro Retina Display ist das hochauflösendste Notebook-Display der Welt mit über 5 Millionen Pixeln, das sind 3 Millionen mehr als bei einem HD-Fernsehgerät. Mit 220 Pixeln pro Zoll ist die Pixeldichte des Retina Displays so hoch, dass das menschliche Auge aus einer normalen Entfernung nicht mehr zwischen den einzelnen Pixeln untertscheiden kann und das macht die Text- und Grafikdarstellung unglaublich scharf. Das Retina Display nutzt IPS-Technologie für einen 178 Grad-Betrachtungswinkel und hat 75 Prozent weniger Reflexionen und einen um 29 Prozent höheren Kontrast als die vorherige Generation.

Mit einem präzisionsgefertigten Aluminium Unibody Design und ganzheitlicher Flash-Architektur ist das neue MacBook Pro das bisher leichteste MacBook Pro und es ist fast so dünn wie das MacBook Air. Flash-Speicher, der bis zu vier mal so schnell ist wie herkömmliche Notebook-Festplatten ermöglicht es dem MacBook Pro gleichzeitig vier Streams von unkomprimiertem 1080p HD Video vom internen Speicher abzuspielen.* Die Flash-Speicher-Architektur bietet außerdem eine verbesserte Betriebssicherheit, Instant-On Reaktionsfähigkeit und 30 Tage Standby.

Das MacBook Pro mit Retina Display verfügt über die neuesten Intel Core i7 Quad-Core Prozessoren mit bis zu 2,7 GHz und bis zu 3,7 GHz Turbo Boost-Geschwindigkeiten, NVIDIA GeForce GT 650 M diskrete Grafik, bis zu 16GB  schnelleren 1600MHz RAM und Flash-Speicher bis zu 768GB. Zwei Thunderbolt-Anschlüsse und zwei USB 3.0 Anschlüsse ermöglichen dem Nutzer den Anschluss mehrerer Displays und leistungsstarker Endgeräte und ein neuer HDMI-Port bietet schnellen Anschluss an HD TV-Geräte.

Die MacBook Pro Batterie liefert bis zu 7 Stunden kabellose Produktivität und nutzt fortschrittliches chemisches Know-How sowie eine adaptive Ladetechnologie und ermöglicht bis zu 1.000 Ladevorgänge.** Das MacBook Pro verfügt außerdem über eine FaceTime HD Kamera, Glas-Multitouch Trackpad, eine beleuchtete Tastatur in voller Größe, Dual-Mikrofone, verbesserte Lautsprecher, 3-Stream 802.11n Wi-Fi und einen dünneren MagSafe 2 Stromanschluss.

OS X Mountain Lion, iPhoto, iMovie, iTunes und andere Apple Apps wie Aperture und Final Cut Pro X wurden aktualisiert um das Retina Display des neuen MacBook Pro voll ausnutzen zu können. Das aktualisierte Aperture 3.3 beinhaltet außerdem neue Bildbearbeitungsfunktionen und unterstützt eine vereinheitlichte Foto-Bibliothek, die es Fotografen ermöglicht sich nahtlos zwischen iPhoto und Aperture zu bewegen.

Das neue MacBook Pro wird mit OS X Lion ausgeliefert. Ab heute haben Kunden, die einen Mac kaufen Anspruch auf eine kostenfreie Version von OS X Mountain Lion, sobald es verfügbar ist. Mountain Lion beinhaltet innovative Funktionen wie die völlig neue Messages App, Notification Center, systemübergreifendes Teilen, AirPlay-Mirroring, Game Center und die verbesserte Sicherheit von Gatekeeper. Mit der Integration von iCloud in das Fundament von OS X, macht es Mountain Lion leichter als jemals zuvor, Inhalte über alle Endgeräte aktuell zu halten.

Preise & Verfügbarkeit 

Das 15-Zoll MacBook Pro mit Retina Display ist über den Apple Online Store (www.apple.com), die Apple Retail Stores und über autorisierte Apple Händler verfügbar. Das 15-Zoll MacBook Pro ist mit einem 2,3 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 3.3 GHz, 8GB Arbeitsspeicher und 256GB Flash-Speicher ab 2.279 Euro inkl. MwSt. (1.915,13 Euro exkl. MwSt.) erhältlich; und mit einem 2,6 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 3.6 GHz, 8GB Arbeitsspeicher und 512GB Flash Speicher ab 2.899 Euro inkl. MwSt. (2.436.13 Euro exkl. MwSt.) erhältlich. Zu den Konfigurationsmöglichkeiten gehören ein 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor, bis zu 16GB Arbeitsspeicher und bis zu 768GB Flash-Speicher.

Sony Ericsson Xperia Arc S: Bildschirm-Sperre abschalten

Bei Nichtgebrauch verschwindet das Handy meist in irgendeiner Tasche. Dass dann nicht versehentlich eine Taste gedrückt wird, dafür sorgt die Tastensperre. Bei Smartphones ohne Tastatur, aber mit Touch-Screen, gibt es dafür die Bildschirmsperre. So auch beim Sony Ericsson Xperia Arc S. Der gesperrte Monitor lässt sich hier mit einem Muster, einer PIN oder einem Kennwort wieder freigeben. Wer nicht möchte, dass sich der Bildschirm selbst sperrt, schaltet die Funktion kurzerhand ab. (mehr …)

Touchscreen-Displays verraten Passwörter

Touchscreens sind derzeit der Renner, zumindest in der Handywelt ist das so. Aber sind sie auch sicher? Schließlich geben wir Passwörter ein, etwa um Zugriff auf das Handy zu bekommen – und später auch, um Webseiten zu benutzen oder E-Mails abzurufen. Ganz ehrlich: Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob das Ganze eine sichere Angelegenheit ist oder nicht.

Aber dafür gibt es Hacker – und Wissenschaftler. In diesem Fall haben sich Letztere die Frage gestellt, ob zum Beispiel der Passwortschutz in Android-Handys sicher ist. Da können Benutzer durch Zeichnen einer geometrischen Figur Zugriff auf das Hand erlangen. Eigentlich eine schöne Idee, weil man sich so kein Passwort merken muss, sondern eben nur eine Figur. Eine komfortable Art und Weise, Zugriff auf das Handy zu erlangen.

Aber eben keine sichere. Denn wie Wissenschaftler von der University of Pennsylvania nun herausgefunden und auch dokumentiert haben, reicht es aus, ein Handy in einem bestimmten Winkel und bei gut gewähltem Licht zu untersuchen, um die kurz vorher eingegebene geometrische Figur und damit das Zugangskennwort zum Android-Handy zu ermitteln. Das soll in 96 Prozent der Fälle geklappt haben, selbst wenn der Touchscreen nach der Eingabe kurz und leicht gereinigt wurde.

Das ist jetzt kein Skandal und auch keine Katastrophe, aber interessant zu wissen. Denn ganz ehrlich: Ich hätte damit nicht gerechnet. Ich wäre davon ausgegangen, dass sich geometrische Figuren deutlich schwerer durch Dritte erraten oder ermitteln lassen als reguläre Passwörter. Da werden sich die Entwickler von Google Android wohl was einfallen lassen müssen. Oder irgend jemand muss Touchscreens erfinden, auf denen keine Schmieren zurückbleiben, wenn man mit den Fingern darüber streicht.

Das Netbook als E-Reader verwenden

Moderne Netbooks sind kaum größer als ein Buch. Warum also nicht das Netbook als E-Book-Reader verwenden. Mit dem Gratisprogramm „eeerotate“ kein Problem. Es dreht den Netbook-Bildschirm ins lesefreundliche Hochkantformat.

Das kostenlose Tool „eeerotate“ ist simpel aber effektiv. Es lässt sich mit zwei Tastenkombinationen bedienen. Mit [Strg]+[Alt]+[Pfeil rechts] wird das Display um 270 Grad gedreht. Jetzt lassen sich E-Books im klassischen Buchformat lesen. Selbst die Ausrichtung des Touchpads wird angepasst, um auch hochkant die Maus vernünftig steuern zu können. Mit [Strg]+[Alt]+[Pfeil nach oben] geht’s wieder zurück zum Standardformat.

„Eeerotate“ macht aus dem Netbook einen (halben) E-Book-Reader:
https://vk.edward.li.googlepages.com/eeerotate