Zellen in Excel als Währung formatieren

Zellen in Excel als Währung formatieren

Excel ist eine Tabellenkalkulation. Auch wenn Sie darin einfach Tabellen anlegen und dann in einer Textverarbeitung weiterverwenden können, liegt doch der Fokus auf dem Rechnen mit den darin enthaltenen Werten. Nichts desto Trotz ist die Darstellung der Daten wichtig, und so werden Sie Währungsbeträge auch mit einem Währungssymbol versehen wollen. Das müssen (und sollten!) Sie aber nicht manuell machen!

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Opera: Keine Preise umrechnen

Opera: Keine Preise umrechnen

Wer mit dem Opera-Browser im Internet surft und einen Preis in Dollar oder einer anderen Fremd-Währung markiert, sieht automatisch die Umrechnung, etwa in Euro. Wenn diese Funktion nicht benötigt wird, sondern nur stört, lässt sie sich einfach abschalten.

Damit Opera (ab Version 42) keine Preise im Internet mehr umrechnet, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst wird ein neues Opera-Fenster geöffnet.
  2. Jetzt auf den Menü-Button klicken und dort die Einstellungen aufrufen.
  3. Nun zum Bereich Browser wechseln.
  4. Hier unter der Überschrift Benutzer-Oberfläche den Haken bei der Option Bei Text-Auswahl Währung umrechnen in entfernen.

Wechselkurse von Währungen online checken

Wechselkurse von Währungen online checken

Wer geschäftlich nicht nur mit dem Euro zu tun hat, interessiert sich auch dafür, was der Euro in anderen Währungen wert ist. Dieser Wechselkurs unterliegt laufenden Schwankungen. Für Abrechnungen muss man manchmal wissen: Welchen Wert hatte der Dollar letzte Woche?

Direkt über das Google-Suchfeld lässt sich nur der aktuelle Umrechnungskurs einer Währung abfragen, aber nicht die zeitliche Entwicklung. Hier hilft die Webseite Finanzen.net weiter. Sie gibt Auskunft darüber, wie sich der Wert einer Währung im Vergleich zu einer anderen Währung im Lauf der Zeit entwickelt hat – zum Beispiel, ob der Dollar teurer geworden ist.

Besonders praktisch hierbei ist die grafische Darstellung als Diagramm. Das sieht dann ähnlich aus wie beim DAX. Der Vorteil: Höchststände lassen sich schnell und einfach ablesen. Das macht die Währungskurs-Tabellen von Finanzen.net zu einer guten Anlaufstelle nicht nur für Börsenprofis.

Beispiele:

finanzen.net/devisen/dollarkurs

finanzen.net/devisen/euro-pfund_sterling-kurs

finanzen-wechselkurse

Teuerster Kartoffelsalat aller Zeiten

Teuerster Kartoffelsalat aller Zeiten

Crowdfunding liegt voll im Trend. Wer eine gut Idee hat und für die Realisierung Kapital braucht, der wendet sich heute nicht mehr an seine Hausbank – die winkt im Zweifel sowieso ab –, sondern versucht die „Crowd“ für seine Sache zu begeistern. Auf diese Weise wird heute schon alles Mögliche finanziert, ob Konzerte, Events, Möbel, Hardware oder Software. Auch skurrile Dinge sind darunter. Jetzt soll ein Kartoffelsalat per Crowdfunding finanziert werden. Das Ziel der Finanzierung ist nicht sonderlich hoch gesteckt: 10 Dollar: Mehr Geld wollen die „Köche“ des Kartoffelsalats nicht zusammenbekommen.

Die Idee für dieses Absurde Projekt ist eingeschlagen wie eine Bombe. Die Macher des Projekts haben bereits über 58.000 Dollar eingespielt – und haben noch etliche Tage Zeit, weitere Unterstützer zu finden. Viel Geld werden die Investoren selbst allerdings nicht machen können, denn der Kartoffelsalat ist schnell verspeist. Aber sie werden einmal sagen: Wir waren dabei – wir haben den teuersten Kartoffelsalat der Menschheitsgeschichte mitfinanziert. Da bereits über 4.600 Leute mitmachen, müsste das schon ein sehr großer Salat werden, damit alle satt werden.

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App verhökert öffentliche Parkplätze

App verhökert öffentliche Parkplätze

Es gibt Apps für so ziemlich alles. Also natürlich auch, um einen freien Parkplatz in der Innenstadt zu finden. Das ist schließlich überall ganz schön stressig – auch in San Francisco. Doch dort können Autofahrer jetzt mit der kostenlos erhältlichen App Monkey Parking einen freien Parkplatz ergattern: Einfach in der App nachschauen, wo gleich ein Parkplatz frei wird – und fertig. Schon ist das eigene Auto geparkt. Zeit gespart.

Allerdings werden mit der Park-App öffentliche Parkplätze gemakelt, keine Stellplätze im Parkhaus. Und der Service kostet: 10 Dollar zahlt der ein oder andere schon mal für die Wachablösung am Parkplatz. Die Gebühr bekommt derjenige, der den Parkplatz freiräumt. Wickelt alles die App ab. Die Stadt San Francisco findet das nicht in Ordnung. Schließlich handelt es sich um öffentliche, frei zugängliche Parkplätze – und daran sollen sich andere nicht bereichern. Die App soll verboten werden. Vollkommen nachvollziehbar.

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Bitcoin in der Krise

Bitcoin in der Krise

Die digitale Kunstwährung Bitcoin steckt in der Krise. Eigentlich als anonymes und sicheres Zahlungsmittel gedacht, findet Bitcoin derzeit vor allem bei Spekulanten Interesse. Innerhalb weniger Wochen ist der Wechselkurs von Bitcoin explodiert, um danach innerhalb ebenfalls kurzer Zeit wieder zusammenzubrechen.

Die größte Tauschbörse für Bitcoins Mt. Gox, wo man die Cyberwährung gegen staatliche Währungen wie Dollar, Euro oder Yen tauschen kann, hat jetzt auf unbestimmte Zeit geschlossen: Weil es Betrügern vermutlich gelang, über einen längeren Zeitraum Bitcoin-Guthaben von den Konten der Kunden zu entwenden, haben die Betreiber des 2010 gegründeten Portals nun den Betrieb eingestellt. Alle Kunden, die ihr Bitcoin-Guthaben bei Mt. Gox hinterlegt haben, kommen derzeit nicht an ihr Geld ran – und sind entsprechend aufgebracht.

Ein erneuter Rückschlag für Bitcoin. Erst Anfang Januar sind zwei andere Organisatoren von Tauschbörsen wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen worden. Immer wieder kommt es zum Diebstahl der digitalen Währung, teilweise in Millionenhöhe. Das vermeintlich sichere Zahlungsmittel entpuppt sich als deutlich weniger sicher, als angekündigt. Gleichzeitig gibt es praktisch keine Möglichkeit, die Cyberwährung auch als Währung einzusetzen: Nur wenige Onlineshops akzeptieren die Währung, was angesichts der hohen Volatilität des Kurses auch wenig überraschend, weil zu riskant ist.

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Facebook kauft Whatsapp für 19 Milliarden Dollar

Facebook kauft Whatsapp für 19 Milliarden Dollar

Die Nachricht ist wie eine Bombe geplatzt und hat die gesamte IT-Industrie in Aufruhr versetzt: Facebook kauft Whatsapp. Der Deal an sich ist gar nicht überraschend. Es war schon länger bekannt, dass Facebook ein Auge auf den populären Messenger-Dienst geworfen hat, so wie auch Google. Überraschend ist nur der Preis: 19 Milliarden Dollar für ein Unternehmen, das nur eine Handvoll Mitarbeiter und ein einziges Produkt hat, das ist schon erstaunlich viel. Für Instagram hat Facebook lediglich eine Milliarde Dollar hingeblättert, und das kam den meisten schon viel vor.

Doch Mark Zuckerbergs wohl wichtigstes Argument für den Preis: Lieber heute 19 Milliarden zahlen als morgen noch mehr. Denn eins scheint sicher: Whatsapp wächst nach wie vor rasant schnell. Mittlerweile 450 Millionen Mitglieder zählt der Dienst, und täglich sollen eine Million Nutzer in aller Welt dazu kommen. Schon bald wird Whatsapp eine Milliarde Mitglieder haben.

Für Facebook ein interessanter und wichtiger Markt, denn Whatsapp ist eine der größten Konkurrenten für Facebook. Gerade Jugendliche ziehen sich mitterweile gerne in Whatsapp zurück. Hier ist Kommunikation nicht öffentlich, sondern privat – flüchtiger. Das schätzen viele. Mark Zuckerberg hat den Messenger-Dienst nun ins eigene Haus geholt und wird mittelfristig ganz sicher die Daten auswerten, die bei der Whatsapp-Nutzung anfallen. Alternativen wie Threema bekommen derzeit großen Zulauf: Menschen, die gerne Messenger benutzen, das aber nicht unter Beobachtung bei Facebook machen wollen, wechseln jetzt den Dienst. Die Mehrheit wird aber sicher bei Whatsapp bleiben.

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Facebook kauft WhatsApp

Facebook kauft WhatsApp

Warum hält Mark Zuckerberg auf dem Mobile World Congress eine Keynote-Rede? Jetzt ist das Geheimnis gelüftet: Für 16 Milliarden US-Dollar (4 Milliarden in bar + 12 Milliarden in Facebook-Aktien) kauft Facebook den Chatdienst WhatsApp.

Der ist einer der beliebtesten Dienste überhaupt auf Smartphones, und das trotz wiederholt bekannt gewordener Sicherheitslücken. Was Facebook mit dem Zukauf des Chatdienstes plant, der 450 Millionen Nutzer hat, ist unklar. In einer Pressemitteilung versichert Facebook jedoch, man wolle die Marke WhatsApp auf jeden Fall beibehalten.

Mit WhatsApp kann Facebook noch präsenter auf den Smartphones der Nutzer sein. Denn 70% der 450 Millionen Nutzer verwenden die Chat-App jeden Tag.

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