HTML-Dokument in ein Bild umwandeln

HTML-Dokument in ein Bild umwandeln

Mit Standard-Mitteln lässt sich eine HTML-Datei oder Webseite nicht in ein Bild konvertieren. Dabei könnte man das manchmal ganz gut gebrauchen – etwa, um eine Internetseite in eine PowerPoint-Präsentation einzubinden. Besonders einfach gelingt die Umwandlung mit dem Universal Document Converter.

Nach der Installation des kostenlosen Tools wird die Website im Browser geöffnet. Anschließend zum Drucken-Fenster wechseln, indem auf [Strg]+[P] gedrückt wird. Hier entfernt man die Optionen zum Drucken von Hintergrundfarben, -bildern und Kopfzeilen.

Anschließend als Drucker den „Universal Document Converter“ wählen und dessen Eigenschaften aufrufen. Nach einem Klick auf „Load Properties“ wählt man die Vor-Einstellungen für „Web page to PDF.xml“ und bestätigt mit „OK“. Nach dem „Ausdrucken“ der Webseite findet sich die erzeugte Bild-Datei im Ordner „Dokumente\UDC Output Files“ wieder, von wo sie per Doppelklick im Standard-Programm für Bilder geöffnet werden kann.

html-als-bild-universal-document-converter

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.

Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.

Neuer Desktop

Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.

Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.

Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.

Startmenü und Explorer

Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.

Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.

Wichtiger Meilenstein

Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.

windows-95-clouds

Office 2016: Menü-Band für mehr Platz ausblenden

Office 2016: Menü-Band für mehr Platz ausblenden

Beim Bearbeiten von Dokumenten braucht man manchmal viel Raum auf dem Bildschirm. Dumm nur, wenn das Menüband aus den aktuellen Office-Programmen so viel vertikalen Monitorplatz in Anspruch nimmt. Wer will, reduziert das Menüband einfach.

Dann werden nur noch die Titel der Tabs im Menüband angezeigt. Erst beim Anklicken zeigen Word, Excel, PowerPoint oder Outlook dann die zugehörigen Befehle an. Nachdem ein Befehl ausgewählt wurde, verschwindet das Menüband wieder.

Um das Menüband in Office auszublenden, genügt in der Windows-Version ein Doppelklick auf den aktuell aktiven Tab. Beim Mac ist die Sache sogar noch einfacher: Hier reicht ein einfacher Klick, beispielsweise auf den Tab „Start“.

word-menueband-einklappen

Desktop-Icons nicht unterstreichen

Desktop-Icons nicht unterstreichen

In Windows gibt’s viele Einstellungen. Wer gern herumexperimentiert, stellt vielleicht später fest, dass plötzlich alle Desktop-Symbole unterstrichen angezeigt werden – und sich schon beim ersten Klick, ohne Doppelklick, öffnen. Was ist hier faul?

Das passiert, wenn man eine Einstellung im Explorer geändert hat. Dann tun der Desktop und alle Ordner auf einmal so, als seien sie Webseiten mit Hyperlinks. Zum Glück lässt sich die Konfiguration rasch wieder zurücksetzen.

  1. Um wieder normalen Doppelklick für Desktop-Icons zu aktivieren, als Erstes ein Explorer-Fenster öffnen.
  2. Jetzt auf „Extras, Ordneroptionen“ (Windows XP), „Extras, Ordner- und Suchoptionen“ (ab Windows Vista) oder „Ansicht, Optionen, Ordner- und Suchoptionen“ klicken.
  3. Im erscheinenden Dialogfeld wird die Option „Öffnen durch Doppelklick (Markieren durch einfachen Klick)“ ausgewählt, sodass davor ein gefüllter Kreis sichtbar wird.
  4. Nach einem Klick auf „OK“ ist alles wieder so, wie gewohnt.

explorer-oeffnen-doppelklick

Enterprise-Modus im IE von Windows 10 aktivieren

Enterprise-Modus im IE von Windows 10 aktivieren

Für Firmennetze ist es sehr wichtig, dass existierende Intranetseiten auch in Windows 10 weiter genutzt werden können. Um solche Legacy-Seiten weiter zu unterstützen, kann auch in Windows 10 der Enterprise-Modus aktiviert werden.

Als Erstes [Windows] + [R] drücken, gpedit.msc eingeben und mit „OK“ bestätigen. Jetzt links zum Bereich „Benutzerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, Internet Explorer“ wechseln. Auf der rechten Seite folgt dann ein Doppelklick auf die Option „Benutzern das Aktivieren und Verwenden des Unternehmensmodus über das Menü ‚Extras’ ermöglichen“. In der Folge wird diese Einstellung auf „Aktiviert“ gestellt, wonach sie per „OK“ übernommen wird.

Jetzt alle offenen Internet-Explorer-Fenster schließen und dann ein neues Fenster öffnen. Per Druck auf die [Alt]-Taste wird oben die Menüleiste sichtbar, in der man auf „Extras, Unternehmensmodus“ klickt.

win10-ie-unternehmensmodus

So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

Mit Verknüpfungen auf dem Desktop lassen sich Programme schnell und einfach per Doppelklick starten. Das gilt nicht nur für Windows, sondern auch für Linux-PCs. Wie legen Sie dort eine Desktopverknüpfung an, um ein bestimmtes Programm zu starten?

In Linux heißt der Desktop meist „Schreibtisch“, und Verknüpfungen nennen sich „Starter“. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops.
  2. Jetzt wählen Sie im Kontextmenü „Neuer Starter…“.
  3. Tragen Sie einen Namen ein, der gleich unter dem Symbol zu lesen sein soll.
  4. Darunter wählen Sie das zu startende Programm.
  5. Das Symbol (Icon) lässt sich auch anpassen, einfach auf das Bild klicken.

Um Ihren neuen Starter auszuprobieren, doppelklicken Sie einfach darauf, wie von Windows gewohnt.

Übrigens: Die hier beschriebenen Starter haben die Dateiendung .desktop und sind ansonsten ganz normale Textdateien.

linux-desktop-starter

eMail-Konten von Thunderbird nach Opera Mail importieren

eMail-Konten von Thunderbird nach Opera Mail importieren

Unlängst hat Browser-Hersteller Opera sein neues Gratis-Mailprogramm vorgestellt. Und schnell ist es auch – dafür sind die Norweger ja schon von ihrem Browser bekannt. Da es für Mozilla Thunderbird keine Updates mehr gibt, möchten Sie umsteigen? Dann müssen Sie Ihre ganzen E-Mail-Konten nicht alle manuell neu einrichten. Denn per Import klappt der Umstieg viel leichter. (mehr …)

Per Doppelklick das richtige Programm starten: Das Standard-Bildbearbeitungsprogramm festlegen

Kostenlose Bildprogramme gibt es wie Sand am Meer. Und so wird gerne einmal das eine oder andere Bildtool installiert und ausprobiert. Mit der Folge, dass sich die Dateizuordnungen für Grafikdateien ständig ändern. Beim Doppelklick auf eine JPG-Datei startet dann nicht mehr das Lieblingsprogramm, sondern das neu installierte Fototool. Das lässt sich mit wenigen Handgriffen wieder ändern.

Für jeden Dateityp lässt sich individuell einstellen, welches Programm beim Doppelklick gestartet wird. Bei Windows XP geht das im Windows-Explorer über den Befehl „Extras | Ordneroptionen“. Hier ins Register „Dateitypen“ wechseln, die Dateikennung markieren – etwa „jpg“ – und auf „Ändern“ klicken. Anschließend aus der Programmliste oder über die Schaltfläche „Durchsuchen“ den Standardeditor für diese Dateiart bestimmen.

Bei Windows Vista sind die Dateizuordnungen in der Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“) versteckt. Hier auf „Programme“ und dann auf „Standardprogramme“ sowie „Dateityp oder Protokoll einem Programm zuordnen“ klicken. Auch hier lässt sich per Doppelklick auf die Dateikennung das neue Standardprogramm für diesen Dateityp festlegen.