OSX: Mit verstecktem WLAN-Netzwerk verbinden

OSX: Mit verstecktem WLAN-Netzwerk verbinden

Manche Drahtlosnetzwerke senden keine Kennung (SSID) aus, um so die Sicherheit zu erhöhen. Wer sich mit einem solchen Netzwerk verbinden will, muss neben dem Passwort auch den Namen kennen. Wie baut man in OS X eine Verbindung zu einem versteckten WLAN auf?

  1. Als Erstes oben in der Menüleiste auf das WLAN-Symbol klicken, um das Menü zu öffnen.
  2. Hier folgt jetzt ein Klick auf „Mit anderem Netzwerk verbinden“.
  3. Als Nächstes den Namen (SSID) des versteckten Netzwerkes eintippen.
  4. Darunter muss die korrekte Sicherheitsstufe eingestellt werden.
  5. Sobald die Sicherheit eingestellt ist, wird das Passwort abgefragt.
  6. Soll das System sich die Zugangsdaten merken, muss ein Haken bei „Dieses Netzwerk merken“ gesetzt werden.
  7. Zum Schluss unten rechts auf „Verbinden“ klicken.

Stimmen alle Angaben, baut OS X eine Verbindung zum angegebenen WLAN-Netzwerk auf.

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Welche WLANs gibt’s in meiner Nähe?

Welche WLANs gibt’s in meiner Nähe?

Ihre Internetverbindung ist zu lahm? Wenn Sie drahtlos ins Netz gehen, kann das an der Verbindung zwischen Ihnen und dem Router liegen. Schneller wird das WLAN, wenn Sie einen Funkkanal wählen, der nicht auch von anderen Netzwerken in der Nähe verwendet wird. Welche WLANs funken in Ihrer Umgebung?

Eine Liste aller Drahtlos-Netzwerke, die sich in Ihrer Nähe befinden, erhalten Sie am einfachsten mit dem kostenlosen Hilfsprogramm WifiInfoView. Eine Installation ist nicht nötig – starten Sie einfach die *.exe-Datei. Nach einigen Augenblicken Wartezeit erhalten Sie eine detaillierte Liste, die alle momentan funkenden Drahtlosnetzwerke beinhaltet.

Neben dem Namen des Netzwerks lässt sich hier übrigens auch die verwendete Verschlüsselung ablesen, das Modell sowie der Hersteller des Routers, und die Signalstärke. Außerdem finden Sie auch den jeweiligen Funkkanal (in der Spalte „Channel“).

wifiinfoview

WLAN-Netzwerke sichtbar machen

WLAN-Netzwerke sichtbar machen

Wer nicht gerade irgendwo in der Pampa untewegs ist, der kann nahezu sicher sein, dass gleich mehrere WLAN-Netzwerke um einen herum aktiv sind. In Großstädten und Ballungsgebieten sind es meist diverse, die gleichzeitig bereit stehen. Normalerweise sind diese WLAN-Netzwerke unsichtbar – doch der Luis Hernan macht die WLAN-Netzwerke im Rahmen eines Kunstprojekts sichtbar. (mehr …)

Der Sinn von WLAN Repeatern

Der Sinn von WLAN Repeatern

So ein WLAN ist schon praktisch. Die ganze Wohnung, das ganze Haus drahtlos mit Internet versorgt. Prima. Schon kann man mit Notebook, Tablet, Smartphone oder anderen Geräten online gehen. Allerdings haben WLAN-Netzwerke auch ihre Grenzen. Die Sendeleistung ist beschränkt. Zwar durchdringt so ein WLAN mühelos ein, zwei Wände, auch eine Decke, mehr aber sicher nicht.

Wer in einem größeren Haus wohnt, braucht deshalb einen WLAN-Repeater. So werden Geräte genannt, die das WLAN wiederholen (daher der Name, to repeat=wiederholen) und damit die Sendeleistung verstärken. Man kann auch von einem Signalverstärker sprechen. Solche Geräte gibt es für vergleichsweise kleines Geld. Man kann sie in die Steckdose stecken und funktionieren, nach einer kurzen und schnellen Konfiguration, dann vollkommen automatisch. Plötzlich kann man auch im Nachbarraum noch prima online gehen oder im Keller mit dem Tablet im Netz surfen. Unter wlanrepeater24.de gibt es eine gute Übersicht über Geräte von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Preisklassen.

Wer in einer Wohnung mit besonders dicken Wänden oder einem besonders großen Haus wohnt, kann auch mehrere solcher Geräte nutzen. Die Geräte müssen strategisch geschickt platziert werden. Nicht dort, wo die Sendeleistung des eigentlichen WLAN-Hotspots schon fast Null ist, sondern im Zwischenbereich, damit der Datendurchsatz nicht zu stark leidet. Mehr Infos über die technischen Hintergründe gibt es bei Wikipedia.

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Android-Handys als mobilen WLAN-Router fürs Notebook nutzen

Im Urlaub sind Mobilfunk-Datenverbindungen per Roaming teuer. Und vom Surfen über fremde, offene Drahtlos-Netzwerke kann man nur abraten, weil unsicher. Sie haben extra ein Auslands-Datenpaket für Ihr Smartphone gebucht? Dann können Sie diese sichere Verbindung auch für Ihr Notebook nutzen. Das klappt über ein temporäres WLAN-Netzwerk.

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