Mit Windows 10 ein Bildschirm-Foto erstellen und sofort speichern

Mit Windows 10 ein Bildschirm-Foto erstellen und sofort speichern

Zur Wiedergabe von Informationen, die aktuell auf dem Monitor sichtbar sind, eignet sich wohl kein anderes Hilfsmittel so gut wie ein Screen-Shot. Dabei wird der Bildschirm-Inhalt als Grafik gespeichert und kann später verarbeitet werden. In Windows 10 lassen sich solche Bildschirm-Fotos direkt bei der Erstellung abspeichern.

Der Vorteil: Im Gegensatz zu früheren Windows-Versionen, in denen man zwar Screen-Shots anfertigen konnte, diese dann aber erst noch manuell als Grafik-Datei abspeichern musste, funktioniert dies nunmehr in einem einzigen Schritt.

Alles, was dazu benötigt wird, ist eine neue Tasten-Kombination, die da lautet: [Windows]+[Druck]. Achtung Notebook-User: Oft „verstecken“ die Hersteller die Funktion der [Druck]-Taste hinter einer weiteren zu haltenden Taste, meist [fn].

Wird mit obigem Tasten-Kürzel ein Foto erstellt, speichert Windows 10 dieses direkt im Ordner Bilder\Screenshots als Datei ab. So lassen sich auch mühelos der Reihe nach mehrere Bilder in einem Rutsch fotografieren.

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Mehrere Bildschirm-Fotos nacheinander aufnehmen

Mehrere Bildschirm-Fotos nacheinander aufnehmen

Wenn Sie in Windows mit der altbekannten Tastenkombination [Druck] ein Foto des Bildschirminhalts in die Zwischenablage kopieren, müssen Sie es anschließend erst noch als Datei speichern. Unpraktisch, wenn man mehrere Fotos in Serie aufnehmen möchte. Einfacher geht’s auf zweierlei Weise.

Variante 1: In Windows 8 und höher verwenden Sie die Tastenkombination [Windows] + [Druck]. Damit wird ein Screenshot des Monitors aufgenommen und gleich als Datei im Ordner Bilder\Screenshots abgelegt.

Variante 2: Wenn Sie Dropbox nutzen, aktivieren Sie in den Optionen die Funktion „Freigabe von Screenshots mit Dropbox“. Anschließend wird jeder Screenshot, den Sie mit den normalen Tastenkürzeln [Druck] oder [Alt] + [Druck] (nur aktives Fenster) erstellen, im Ordner „Screenshots“ Ihrer Dropbox gespeichert. Extra-Tipp: Ist zusätzlich [Strg] gedrückt, wird der Freigabe-Link in die Zwischenablage kopiert.

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So wird aus einem Digital-Foto ein großes Poster fürs Wohnz-Zmmer

Mit großen Posterdrucken lassen sich Wände ideal verschönern. Vor allem bei großen Wänden, wie beispielsweise der Wohnzimmerwand, ist es eine sehr gute Idee, auf große Drucke zu setzen. Allerdings sind die Zeiten vorbei, in denen man die Motive noch im Katalog ausgesucht hat. Heutzutage ist es üblich, dass man Drucke aufhängt, die von selbst gemachten Digitalaufnahmen stammen.

Die meisten Personen können auf ganze Sammlungen schöner Digitalfotos blicken. Ganz egal ob darauf die eigenen Kinder zu sehen sind oder man Urlaub fleißig auf den Auslöser gedrückt hat: Schöne Bilder sind im Regelfall schnell gefunden. Die Frage lautet eher, wie man die Fotos in guter Bildqualität ausgedruckt bekommt.

Wer ein Foto als Poster ausgedruckt haben möchte, muss im Grunde nur den passenden Druckanbieter finden. Diesbezüglich empfiehlt es sich, ein wenig Recherche im Internet zu betreiben. Vorrangig geht es darum, die Preise der einzelnen Druckanbieter zu vergleichen. Die Druckqualität kann bei den meisten Anbietern als hoch bezeichnet werden. Sobald ein Anbieter gefunden ist, gilt es dann nur noch die Bilddatei hochzuladen und anschließend das gewünschte Druckformat bzw. Posterformat auszuwählen.

Bevor man ein Bild hochlädt, sollte unbedingt die Bildqualität überprüft werden. In erster Linie ist es wichtig, dass die Fotoaufnahme möglichst scharf ist. Unscharfe Bilder druckt man besser nicht aus, denn in Vergrößerung wird das Resultat nicht besser. Ganz im Gegenteil: Unschärfe ist dann besonders gut zu sehen. Allerdings ist es auch möglich, die Schärfe noch zu erhöhen. Mit einer Fotobearbeitungssoftware lassen sich Schärfe, Helligkeit und Kontrast anpassen. Auch die Farben lassen sich nachjustieren, sofern dies gewünscht ist.

Man bekommt immer wieder zu hören, dass Digitalaufnahmen über eine hohe Bildauflösung verfügen müssen, damit das gedruckte Poster später überzeugt. Sofern man eine einigermaßen moderne Digitalkamera besitzt, dürfte dies jedoch kein Problem sein. Man benötigt keine spezielle oder sehr teure Kamera. Ab einer Auflösung von ca. fünf Megapixel ist es möglich, sich mit gutem Gewissen an das Posterformat heranzuwagen.

Sollte man sich im Hinblick auf die Bildqualität unsicher sein, kann auch erst einmal ein einziges und zugleich etwas kleineres Poster zur Probe bestellt werden. Wenn das Ergebnis überzeugt, kann man immer noch größer gehen und weitere Abzüge anfordern.

iTunes: CD-Hüllen drucken

Titel aus der iTunes-Mediathek lassen sich mit der Brennfunktion auf CD oder DVD brennen. Doch wie sieht’s mit einer passenden CD-Hülle aus? Auch dafür sorgt iTunes. Die CD-Cover lassen sich sogar in verschiedenen Designs drucken.

Um zu einer Wiedergabeliste die passende CD-Hülle zu drucken, zuerst in der Mediathek die Playlist auswählen. Dann den Befehl „Datei | Drucken“ aufrufen, um eine erste Vorschau des CD-Covers einzublenden. Per Klick auf das Listenfeld „Nur Text“ stehen weitere Layouts zur Auswahl, etwa „Mosaik“ für eine farbige Collage aller verfügbaren Cover aus der Wiedergabeliste. Das Layout „Einzelnes Deckblatt“ druckt nur das erste Cover der Liste. Bei beiden Varianten gleich: Auf der Rückseite befinden sich in Listenform die Musiktitel der Playlist.

Microsoft Word: Booklets drucken mit dem Booklet-Assistent

Textdokumente werden meist auf einseitig gedruckten DIN-A4-Seiten verteilt. Ganz schön langweilig. Wir wäre es mit etwas Abwechslung und einer kleiner Borschüre, einem sogenannten Booklet? Mit dem kostenlosen Booklet-Assistenten lassen sich die Faltbroschüren im Handumdrehen erzeugen.

Nach der Installation des Gratis-Add-Ons für Word 2000, 2002, XP, 2003 und 2007 gibt’s in der Textverarbeitung den neuen Befehl „Booklet-Assistent“. Ein Assistent erzeugt Schritt für Schritt aus jedem beliebigen Dokument ein professionelles Booklet. Das klappt sogar ohne Duplexdrucker. Im ersten Durchgang wird die Vorderseite gedruckt, danach das Papier umgedreht und die Rückseite bedruckt. Das fertige Dokument muss nur noch richtig gefaltet oder zusammengeheftet werden – fertig ist die Mini-Broschüre.

Dokumente mal anders drucken mit dem kostenlosen Booklet-Assistenten:
https://www.add-in-world.com/katalog/word-booklet

Ein wichtiger Hinweis: Das Add-On funktioniert nur mit Administrator-Benutzerkonten. Wer Windows mit einem eigens angelegten Benutzerkonto ohne Administratorrechte nutzt („Standardbenutzer“), kann das Add-On nicht verwenden.