eBooks: Flatrate und kostenlos schmökern

eBooks: Flatrate und kostenlos schmökern

eBooks werden auch in Deutschland immer populärer. Zwar machen eBooks in Deutschland bislang nur 5% des Marktumsatz aus, doch immer mehr Menschen lesen eBooks. Jetzt kann man eBooks sogar komplett kostenlos lesen – legal. Wer das nicht will, kann sich heute mit einer eBook-Flatrate Zugang zu unzähligen Titeln verschaffen.

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Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Sie haben ein eBook im EPUB-Format erhalten oder gratis aus dem Netz geladen, aber Sie bräuchten eigentlich eine PDF-Version? Google Chrome etwa kann wohl PDFs anzeigen, aber keine EPUBs. Und außerdem versteht sich Ihr eBook-Reader nur auf das PDF-Format. Was ist die Lösung?

Wandeln Sie die EPUB-Datei doch einfach ins PDF-Format um. Dazu müssen Sie keine Software herunterladen oder gar installieren, denn die Konvertierung ist online möglich. Öffnen Sie einfach mit Ihrem Browser, zum Beispiel Internet Explorer, die Webseite www.go4convert.com.

In der Mitte folgt jetzt ein Klick auf „Choose File“. Wählen Sie dann die EPUB-Datei von Ihrer Festplatte, und laden Sie sie hoch. Nach dem Upload startet die Umwandlung ins PDF-Format automatisch. Je nach Dateigröße Ihres Quell-Dokuments kann das einige Zeit dauern. Zum Schluss wird die fertig konvertierte PDF-Datei automatisch wieder heruntergeladen.

go4convert

Literatur-Klassiker gratis online lesen

Literatur-Klassiker gratis online lesen

Sind Sie eine Leseratte? Viele der beliebtesten Bücher, die je geschrieben wurden, sind heutzutage online abrufbar – und das gratis.

Möglich wird das durch das Gutenberg-Projekt gemacht. Hier finden Sie Werke, deren Urheberrecht abgelaufen ist, und die deswegen frei zugänglich gemacht werden dürfen. Wie wäre es zum Beispiel mit Goethes Faust, Heidi, oder Max und Moritz?

Viele Stunden Lesespaß garantieren die kostenlosen eBooks, die Sie über die Webseite des Projekts Gutenberg herunterladen können:

https://www.gutenberg.org/wiki/DE_Hauptseite

gutenberg-org

Die Social Books kommen (Sobooks)

Die Social Books kommen (Sobooks)

Auf der Frankfurter Buchmesse wurden diese Woche nicht nur jede Menge neuer Bücher vorgestellt und auch einige Autoren geehrt, es wurde durchaus auch über die Zukunft des Buchs diskutiert.

Das eBook ist schon Realität und findet immer mehr Käufer: Rund 6% aller Deutschen kaufen mittlerweile ausschließlich eBooks, rund 13% kaufen eBooks und gedruckte Bücher. In den USA sind eBooks bereits viel populärer. Doch jetzt kommt bereits die nächste Generation von eBook auf den Markt: Das Social Book. Und das stellt wieder alles auf den Kopf. Darüber spreche ich jetzt mit unserem Netzkenner Jörg Schieb.

  • Auf der Messe wurde ganz konkret das Konzept des Social Books vorgestellt. Was dürfen wir uns darunter vorstellen?

Social Books sind eine ganz besondere Form von eBooks. Es gibt sie nicht gedruckt, sondern ausschließlich digital – aber eben nicht als starres digitales Buch für den eBook-Reader, jedenfalls nicht ausschließlich, sondern als digitale Buch, das bequem in jedem internetfähigen Gerät gelesen werden kann und dabei eng mit den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter verzahnt ist. Die sozialen Netzwerke werden zu einem Lesenetzwerk. Man liest nicht mehr alleine, sondern in der Gruppe, gemeinsam mit anderen, zumindest wenn man möchte.

Um ein Sobook zu lesen, braucht man keinen eBook-Reader, also kein spezielles Lesegerät. Denn jedes Buch steht komplett im Netz, ohne DRM (Digital Rights Management) oder Kopierschutz. Das ist ein Novum: Technisch gesehen ist jede Buchseite eines Social Books eine Webseite.

  • Das stellt ja einiges auf den Kopf, was wir über eBooks wissen. Welche Vorteile bringt das?

Es gibt mehrere Vorteile. Zum einen können Leser mit jedem internettauglichen Gerät das Social Book lesen, egal ob PC, Notebook, Tablet oder Smartphone. Selbst auf einer Spielekonsole kann man Social Books lesen.

Doch das Besondere ist die Handhabung. So ist es zum Beispiel mühelos möglich, Lesezeichen zu setzen oder in jede beliebige Stelle des Werks zu verlinken, direkt in die Stelle des Buchs, die interessant sein soll. Man kann Texte oder Textstellen teilen. Außerdem können User Texte kommentieren, komplette Bücher oder einzelne Seiten oder Textstellen liken, sharen oder verteilen.

  • Aber nervt das nicht, wenn man beim Lesern über Dutzende vom Kommentaren, Lesezeichen oder Hinweisen stolpert? Manchmal will man doch einfach nur lesen…

Das wird natürlich die Praxis zeigen. Aber natürlich kann man die Kommentare jederzeit ein- oder abschalten, je nachdem, ob man ungestört lesen oder ob man sich mit anderen austauschen möchte. Was aber auch möglich sein soll: Dass nur Kommentare von Freunden angezeigt werden, also nicht alle Kommentare. Das ist eine schöne Idee, um die Flut an Kommentaren einzudämmen.

  • Mit Sascha Lobo hat ein prominenter Internet-Promi eine eigene Plattform für Social Books an den Start gebracht: Sobooks genannt. Ein eigener Verlag – oder nur eine Verkaufsstation?

Sobook ist definitiv kein Verlag, es werden keine Autoren akquiriert oder betreut. Sobook ist eine Plattform, um digitale Bücher anders als bisher zu vermarkten, im Web zu vermarkten. Sobooks kooperiert mit klassischen Verlagen, darunter auch größere Verlage wie Random House, Hoffman & Campe oder Rowohlt, die allerdings mitunter schwer zu überzeugen waren. Denn nicht jeder Verlag oder Autor ist glücklich bei dem Gedanken, dass Texte freie im Netz verfügbar sind.

Sobooks ist jetzt in einer geschlossenen Beta gestartet, in einem Testbetrieb – mit erst mal 20 Buchtiteln. Zur Buchmesse in Leipzig im März 2014 will Sobooks dann offiziell starten, mit einer größeren Zahl an Büchern – und für alle offen.

  • Damit Social Books funktionieren, landen die kompletten Texte eines Buchs im Netz. Wie soll denn das funktionieren, wie wird Geld verdient?

Geld verdient wird mit den Werken, die zum Download angeboten werden, in klassischen Formaten wie PDF oder ePub für elektronische Lesegeräte. Das sind dann klassische eBooks, die dann nicht mit den Social Networks verzahnt sind. Die kostenlos im Netz zugänglichen und mit den sozialen Netzwerken verknüpften Inhalte sorgen für Aufmerksamkeit und sollen potenzielle Käufer anlocken.

Auch eine schöne Idee: Bei Sobooks soll man ganz einfach eBooks verschenken können. Das ist bislang eher schwierig. Bei Sobooks soll es ausreichen, die E-Mail-Afresse des zu Beschenkenden einzugeben, schon bekommt der Beschenkte das Social Book zugeschickt, mit virtueller Schleife drum.

  • Da drängt sich die Frage auf: Gehört Social Books die Zukunft?

Abwarten. Erst mal hat Sascha Lobo für frischen Wind im Buchgeschäft gesorgt, und das will schon was heißen. Die Idee ist erfrischend und innovativ. Bei jüngeren Leuten kommt die Idee ganz sicher gut an. Funktionieren kann es nur, wenn sich genügend Verlage finden, die mitmachen – und genügend Menschen auch für die Social Books bezahlen. Aber die Chancen stehen nicht schlecht.

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Die Social Books (Sobooks) kommen

Der bekannte Blogger und Buchautor Sascha Lobo setzt auf „Social Books“. Sobooks: So lautet auch der Name der neuen Plattform für E-Books, die Sascha Lobo auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt hat. Sein Ziel: Bücher digital zu vermarkten, im Web. Lobo will intensiv Social-Media-Funktionen nutzen und das Buch eng mit dem Web verzahnen.

Das Konzept des Social Books stellt eine Menge auf den Kopf. Sobooks-Bücher kann man im Browser lesen, auf jedem internettauglichen Gerät, egal ob PC, Tablet, Smartphone oder Spielekonsole. Es braucht also keinen eBook-Reader. Jedes Buch steht komplett im Netz, ohne DRM (Digital Rights Management) oder Kopierschutz. Technisch gesehen ist jedes Sobook-Buch eine Ansammlung von Webseiten.

Wer mag, kann jedes Sobooks-Buch auch als PDF oder Epub laden und dann auf klassischen Lesegeräten oder Tablets lesen. Das ist dann kostenpflichtig. Da jede einzelne Buchseite frei im Web ist: Leser können die Texte kommentieren, in jede beliebige Stelle eines Werks verlinken, die Texte liken oder sharen. Das erhöht die Aufmerksamkeit der Werke enorm – und Aufmerksamkeit ist eine der stärksten und wichtigsten Währungen im Internet.

Sobooks bietet interessante Ansätze und stellt das Medium Buch völlig neu auf. Sobooks kooperiert mit großen Verlagen. Der Testbetrieb hat begonnen. Rechtzeitig zur Buchmesse in Leipzig im März 2014 soll Sobooks offiziell an den Start gehen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=7-iWDtX4Vbg

Calibre: eBooks auf Amazons Kindle übertragen

Auf dem eBook-Reader Kindle von Amazon lassen sich nicht nur Bücher aus dem Amazon-eBook-Store lesen. Mit dem Gratisprogramm „Calibre“ lassen sich auch andere eBook-Formate ins Kindle-Format konvertieren – vorausgesetzt, die Inhalte sind nicht per DRM (Digitales Rechtemanagement) geschützt.

Beim ersten Start muss zuerst die Kindle-Version festgelegt werden. Bei den in Deutschland verkauften Modellen handelt es sich um die Variante „Kindle 1, 2 oder 3“. Zum Konvertieren der eBooks per Klick auf „Bücher hinzufügen“ den passenden Ordner in die Calibre-Sammlung aufnehmen. Erkannt werden alle gängigen Formate wie ePub, PDF, TXT, HTML, CBZ und CBR. Die markierten Bücher werden dann wahlweise per E-Mail und Online-Synchronisation (sofern eingerichtet) oder per USB-Kabel und den Befehl „An Reader übertragen“ konvertiert und aufs Gerät kopiert.

Hier gibt’s den eBook-Konverter „Calibre“:
https://calibre-ebook.com

Kostenlos in eBooks stöbern: Paperc

Kostenlos in eBooks stöbern: Paperc

Immer mehr Verlage veröffentlichen ihre Bücher (auch) in Form von E-Books. Solche Werke werden nicht auf Papier gedruckt, sondern digital verteilt und auf PC, Tablet-PC, Handy oder speziellen Lesegerät gelesen. Die Zahl spezieller E-Book-Reader, auf denen Leseratten tausende von elektronischen Büchern speichern und jederzeit lesen können, wächst derzeit enorm. E-Books verlassen langsam die Nische und werden zum Massenprodukt.

Darauf setzen auch die Betreiber von PaperC, die dem Besucher unter www.paperc.de ein attraktives Angebot machen: Sie können hier hunderte von Büchern – überwiegend Fachliteratur zu IT-Themen – kostenlos lesen, von der ersten bis zur letzten Seite. Wer mag, kann auch gezielt nach Begriffen suchen. Derzeit lassen sich auf Paperc etwa 12.000 eBooks kostenlos auf der Webseite lesen.

Einzige Einschränkung: Je nach Titel darf der Besucher ein eBooks maximal 30 bis 60 Minuten online lesen, danach folgt eine einstündige Pause. In der Zwischenzeit lassen sich aber andere Bücher lesen. Aufheben kann man die Zeitsperre durch den Kauf des eBooks oder einzelner Seiten. Eine Seite kostet pauschal 10 Cent. Die Preise für das ganze E-Book im PDF-Format sind unterschiedlich.

Wer bereit ist, komplette eBooks oder einzelne Seiten zu kaufen, darf diese herunterladen, ausdrucken, Zitate mit Quellenangabe anlegen und Notizen hinzufügen. Dafür muss vorher das Guthabenkonto per Kreditkarte oder über Bezahldienste wie PayPal aufgeladen werden.

www.paperc.de

Leucht-Turm in der Medien-Flut: Vorab durch Neuerscheinungen und Novitäten surfen

Leucht-Turm in der Medien-Flut: Vorab durch Neuerscheinungen und Novitäten surfen

Was gibt es neues auf dem Krimi-Markt? Wann erscheint endlich das nächste Buch meiner Lieblingsautorin? Welche Hörbücher, DVDs oder CDs sind aktuell erhältlich und welche Titel gibt es zum Download als eBook? Gar nicht so einfach, sich im üppigen Angebot deutscher Verlage zurechtzufinden – über 90.000 neue Titel erscheinen pro Jahr.
Für etwas mehr Orientierung sorgt die Website www.neuebuecher.de. Besucher können sich über ein nahezu vollständiges Verzeichnis aller Neuerscheinungen freuen. Hier sind sämtliche Titel aufgeführt, die in den vergangenen drei Monaten erschienen sind oder in den nächsten drei Monaten auf den Markt kommen. Die Webseite berücksichtigte alle Titel, die im Verzeichnis Lieferbarerer Bücher (VLB) aufgeführt sind.

Der Neuerscheinungsdienst gibt sich gleichermaßen informativ und interaktiv: Nutzer können auf verschiedene Weise nach Novitäten fahnden, beispielsweise nach Stichwort, Autor oder Sachgebiet suchen. Eine «Reinlesen-Funktion» erlaubt, online in den Textpassagen zu schmökern. Wer fündig geworden ist, kann seine Favoriten mit wenigen Mausklicks über angebundene Händler und Plattformen ordern.

neuebuecher.de bietet RSS-Feeds und Newsletter an und hält einen so auf Wunsch auf dem Laufenden. Die Schwerpunkte kann jeder thematisch individuell zusammenstellen, auch Merklisten lassen sich anlegen. Darüber hinaus lassen sich Empfehlungen per Mausklick bei Facebook oder Twitter weiter empfehlen.

www.neuebuecher.de