Internet Archive verliert Klage um digitale Ausleihe
Das Internet Archive ist ein extrem nützlicher Service: Hier gibt es Webseiten, wie sie früher ausgesehen haben. Doch das birgt auch Probleme – vor allem bei Urheberrechten.
Das Internet Archive ist ein extrem nützlicher Service: Hier gibt es Webseiten, wie sie früher ausgesehen haben. Doch das birgt auch Probleme – vor allem bei Urheberrechten.
Manche Menschen haben nur ein Buch, andere eine ganze Bibliothek. Wenn Sie zur letzten Kategorie gehören und einen Kindle als eBook-Reader einsetzen, dann kennen Sie folgendes Problem: Sie lesen eines Ihrer Bücher noch einmal. Wie gewohnt wechseln Sie dann auf Ihr Smartphone oder Tablet, um unterwegs weiterzulesen. Das Gerät zeigt Ihnen aber eine Meldung, dass Sie bereits schon viel weiter gelesen haben. Damit können Sie die gerade aktuelle Seitenzahl nicht synchronisieren. Kein Problem: Wir haben die Lösung!
Microsoft schließt seinen eBook-Bereich im Microsoft Store – und alle jemals gekauften eBooks verschwinden von den Geräten der Kunden. Was mal wieder deutlich macht: Digital Rights Management mutet ehrlichen Kunden einiges zu.
Das eBook-Programm Calibre versteht sich nicht nur auf die Anzeige und Konvertierung von elektronischen Büchern. Weniger bekannt ist: Die kostenlose Software kann auch Nachrichten aus dem Internet herunterladen und zum Lesen anbieten.
Um mit Calibre (Gratis-Download unter www.calibre.org) News abzurufen, geht man wie folgt vor:
Wichtig: Damit der Zeitplan auch arbeitet, muss die Software im Hintergrund geöffnet bleiben.
Wer selbst Bücher schreibt und sie im Internet veröffentlicht, muss sichergehen, dass sie valide, also gültig sind. Denn enthält ein ePub-Dokument Fehler, wird es bei Online-Verlagen abgelehnt. Deswegen sollte man jedes ePub vor dem Hochladen prüfen.
Besonders einfach geht das mit dem ePub-Checker von Pagina. Dieser lässt sich unter www.pagina-online.de kostenlos herunterladen.
Nach dem Download genügt ein Entpacken des Tools, um es danach zu starten. (Java wird benötigt.) Nun noch auf EPUB-Datei auswählen klicken und jetzt die Datei von der Festplatte heraussuchen, die gecheckt werden soll.
Nach wenigen Augenblicken erscheinen die Ergebnisse. Dabei gilt: Warnungen lassen sich zur Not ignorieren, wenn es nicht anders geht. Fehler sollten allerdings unbedingt behoben werden.
Mit der kostenlosen Kindle-App wird jedes Android- und Windows-Tablet sowie das iPad zum elektronischen Lesegerät mit Vollzugriff auf die eigene Amazon-eBook-Sammlung. Allerdings sind die Helligkeits-Einstellungen etwas versteckt. Wir zeigen, wo man sie findet.
Um die Helligkeit beim Lesen von eBooks per Kindle-App zu verstellen, öffnet man zunächst ein eBook und tippt dann ganz oben oder unten mittig auf den Bildschirm, sodass die Steuerelemente angezeigt werden.
Jetzt oben rechts an der Stelle tippen, wo das „Aa“ angezeigt wird. Hier findet sich auch der Schieberegler zum Justieren der Helligkeit. Oder man setzt einen Haken bei der Option „System-Helligkeit verwenden“. Dann übernimmt die Kindle-App die Einstellungen des mobilen Betriebssystems.
Übrigens: Im gleichen Fenster können auch Schriftgröße, Schriftart, Zeilenabstand, Farben und Seitenrand feingetunt werden.
Jede Menge Daten über das eigene Leben erfahren und gleichzeitig für die Umwelt sensibilisiert werden: Das gelint einem Projekt der BBC, das große Datenmengen wunderbar veranschaulicht.
Ein weit verbreiteter Ebook-Reader ist der Amazon Kindle. Damit lesen Sie digitale Veröffentlichungen, die Sie im hauseigenen Amazon-Store erworben haben. Sie wollen ein gekauftes Ebook auch an Ihrem PC lesen? Das ist kein Problem und ohne Mehrkosten möglich.
Mit dem Amazon Cloud Reader lassen sich bei Amazon geladene Ebooks, zum Beispiel die vom Kindle Reader, auch am PC lesen. Das klappt direkt im Browser. Dank der Unterstützung der HTML5-Offlinefunktion sind die einmal heruntergeladenen Bücher anschließend auch ohne aktive Internetverbindung verfügbar.
Im Chrome-Browser richten Sie Amazon Cloud Reader ein, indem Sie die Webseite https://lesen.amazon.de/ besuchen und sich dann mit Ihrem Amazon-Konto einloggen. Im Anschluss folgt ein Klick auf „Offline-Modus aktivieren“, sodass die Chrome-Erweiterung installiert wird.
Extra-Tipp: Beim Lesen am Browser wird auch die aktuelle Seiten-Position synchronisiert. So lesen Sie an Ihrem Kindle genau an der gleichen Stelle weiter.