TuneWiki: Songtexte zu (fast) allen Musik-Titeln einblenden

Musik möchte man oft nicht nur hören, sondern auch mitsingen. Also braucht man die passenden Songtexte. Die gibt’s kostenlos von TuneWiki und werden auf fast allen Mediaplayern und Smartphones live zum aktuell laufenden Song eingeblendet.

Auf Android-Smartphones funktioniert das TuneWiki-Prinzip zum Beispiel folgendermaßen: Die TuneWiki-App installieren (gibt’s hier: www.tunewiki.com/apps.aspx) und starten. Um Songtexte zu finden, auf „Meine Musik“, dann auf den Pfeil rechts neben dem Titel und auf „Songtexte finden“ tippen. Die Songtexte werden während der Wiedergabe angezeigt. In der Statuszeile des Players erscheint automatisch die Textzeile, die gerade gesungen wird. Per Tipp auf die Zeile wird die Ansicht vergrößert und mehr Text eingeblendet. Die Lyrics scrollen dann automatisch weiter; die gerade gesungene Passage ist hell markiert.

Hier gibt’s TuneWiki für Smartphones und Mediaplayer:
https://www.tunewiki.com/apps.aspx

 

FileZilla: Versteckte Dateien anzeigen

Im FTP-Client „FileZilla“ werden versteckte Dateien normalerweise nicht angezeigt. Was sinnvoll ist, da sie mit dem Attribut „versteckt“ versehen sind bzw. der Dateiname mit einem vorangestellten Punkt beginnt. Mit einer kleinen Konfigurationsänderung macht Filezilla unsichtbares sichtbar.

Um bei FileZilla versteckte Dateien anzuzeigen, im Menü „Server“ den Befehl „Auflistung versteckter Dateien erzwingen“ aufrufen und den Warnhinweis mit OK bestätigen. Jetzt tauchen auch die versteckten Dateien in der Liste auf. Allerdings klappt das nicht bei jedem Server. Mitunter erscheint eine fehlerhafte oder leere Liste. In diesem Fall sollte die Option wieder ausgeschaltet werden.

Hier gibt’s das kostenlose FTP-Programm „FileZilla“:
https://filezilla-project.org

Microsoft Word: Das geheime Arbeitsmenü einblenden

Bis zur Version 2003 gab es bei Word ein geheimes Arbeitsmenü für den Zugriff auf die wichtigsten Word-Dokumente. Leider hat Microsoft das praktische Zusatzmenü versteckt. Wir zeigen, wie es in die Menüleiste von Word 2003 oder einer früheren Version eingebunden wird.

So erscheint das versteckte Arbeitsmenü: In der Menüleiste den Befehl „Extras | Anpassen“ aufrufen und ins Register „Befehle“ wechseln. Dann links im Bereich „Kategorien“ auf „Integrierte Menüs“ klicken. Ans Ende der Liste „Befehle“ blättern und dort den Eintrag „Arbeit“ markieren. Den markierten Eintrag mit gedrückter Maustaste an eine freie Stelle in der Word-Menüleiste ziehen und erst dort die Maustaste loslassen. Die Dialogfenster mit OK schließen. Wichtige Dokumente lassen sich jetzt mit dem Befehl „Arbeit | Zum Arbeitsmenü hinzufügen“ in das Arbeitsmenü aufnehmen.

Windows 7, Vista: Alle Dateikennungen anzeigen

Anhand des Dateikürzels am Ende eines Dateinamens erkennen Profis sofort, um welche Dateiart es sich handelt. Dateien mit .doc am Ende sind Word-Dokumente, auf .jpg enden alle Bilder und bei der Endung .mp3 handelt es sich um Musik. Allerdings bekommt kaum ein Anwender die Kürzel zu sehen – Windows blendet sie aus. Mit einem Trick lassen sich die wahren Dateinamen enthüllen.

Damit Windows nicht nur den reinen Dateinamen, sondern auch das Dateikürzel anzeigt, muss im Windows Explorer folgende Änderungen vorgenommen werden: Auf „Organisieren“ klicken und den Befehl „Ordner- und Suchoptionen“ klicken. Dann ins Register „Ansicht“ wechseln und das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ entfernen. Jetzt zeigt der Explorer statt „Urlaubsfoto“ den kompletten Dateinamen „Urlaubsfoto.jpg“ oder statt „Abba Waterloo“ die Langversion „Abba Waterloo.mp3“.

Windows 7, Vista, XP: Den Mauszeiger nicht mehr automatisch verschwinden lassen

Wer tippt, braucht keinen Mauszeiger. Dieser Meinung ist zumindest Microsoft. Denn sobald Texteingaben über die Tastatur erfolgen, verschwindet der Mauszeiger. Solls mit der Maus weitergehen, muss der Zeiger oft erst gesucht werden. Wer das nicht möchte, kann den Zeiger dauerhaft sichtbar machen.

Das geht so: In der Systemsteuerung auf „Hardware und Sound“ und dann auf „Maus“ klicken. Bei Windows XP geht’s über „Drucker und andere Hardware“ sowie „Maus“. Dann im Register „Zeigeroptionen“ das Häkchen vor der Option „Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden“ entfernen und mit OK bestätigen. Jetzt bleibt der Mauszeiger auch dann sichtbar, wenn etwa bei Word oder dem Editor Texte über die Tastatur eingegeben werden.

Microsoft Office: Blitzschnell die Multifunktionsleiste ein- und ausblenden

Seit der Version 2007 gibt es bei Office-Anwendungen keine Symbolleisten mehr, sondern Multifunktionsleisten. Die neuen Leisten sind wesentlich größer und mit riesigen Symbolen geschmückt. Der Nachteil: Auf kleinen Monitoren – etwa Netbooks – nehmen die Multifunktionsleisten unnötig viel Platz ein. Gut, dass sie sich per Tastendruck winzig klein machen.

Um die großen Symbolleisten der Office-Anwendungen zu verstecken, die Tastenkombination [Strg]+[F1] drücken oder doppelt auf das aktive Menüregister klicken, etwa auf „Start“. Die breite Leiste verschwindet; übrig bleiben die Menüregister.

Per Klick auf ein Menüregister wie „Einfügen“ oder „Ansicht“ lassen sich die Leisten kurz einblenden. Sobald der gewünschte Befehl aufgerufen wurde, verschwindet sie wieder. Um die Multifunktionsleiste wieder dauerhaft einzublenden, erneut die Tastenkombination [Strg]+[F1] drücken.

Microsoft Word: Alle Formatierungen überprüfen

Microsoft Word: Alle Formatierungen überprüfen

Ein weißes Blatt und darauf die getippten Wörter und Absätze. So sehen Word-Dokumente in der Standardansicht aus. Doch es steckt mehr dahinter. Intern versieht Word jeden Absatz, jede Überschrift und jede Tabelle mit versteckten Formatierungszeichen. Per Klick oder Tastenkombinationen lassen sie sich sichtbar machen.

Um im Word-Dokument alle Formatierungszeichen einzublenden, in der Symbolleiste auf das Formatierungssymbol klicken oder die Tastenkombination [Strg]+[Shift/Umschalten]+[+] drücken. Dabei das Pluszeichen der normalen Tastatur verwenden – mit dem [+] des numerischen Ziffernblock klappt’s nicht.

js-formatierungssymbole

Im Dokument erscheinen jetzt die versteckten Formatierungssymbole. Leerzeichen sind beispielweise mit einem Punkt gekennzeichnet, Zeilenschaltungen per [Shift]+[Return] mit einem abgeknickten Pfeil und normale Absätze mit dem Absatzzeichen. Nützlich sind die Symbole, um die korrekte Formatierung zu überprüfen. Überflüssige Leerzeichen, leere Absätze oder doppelte Zeilenschaltungen sind sofort erkennbar. Die Sonderzeichen erscheinen übrigens nur auf dem Monitor – beim Drucken werden sie ausgeblendet. Zurück zur normalen Ansicht geht’s wieder mit der Tastenfolge [Strg]+[Shift/Umschalten]+[+] oder per Klick aufs Formatierungssymbol.