Termine über die Taskleiste von Windows 10 erstellen

Termine über die Taskleiste von Windows 10 erstellen

Mit dem Windows 10 Anniversary Update wird es leichter, Termine und Erinnerungen in den Kalender des Benutzers einzutragen. Denn ab sofort muss man nicht mehr zuerst die Kalender-App starten. Stattdessen können Termine direkt über den in der Task-Leiste integrierten Mini-Kalender hinterlegt werden.

Mit den folgenden Schritten lässt sich ein neuer Termin für den Kalender erstellen:

  1. Zuerst unten rechts auf das Datum und die Zeit klicken. Dadurch wird der Kalender eingeblendet.
  2. Am unteren Rand des Kalenders ist jetzt eine neue Option sichtbar, mit dem sich der aktuelle Termin-Plan aufklappen lässt.
  3. Nun auf das Plus-Zeichen klicken oder tippen.
  4. Dann die Details für das neue Ereignis eingeben und mit Fertig bestätigen.

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Immer verbunden per Connected Stand-By

Immer verbunden per Connected Stand-By

Fährt ein Gerät in den Stand-By-Modus, wird normalerweise nur der RAM noch mit Strom versorgt, damit sein Inhalt nicht verloren geht. Mit Connected Stand-By ist das anders: Hier kann der Computer auch im Halb-Schlaf noch wichtige Daten empfangen und verarbeiten.

„Connected Stand-By“ – so heißt der Energie-Status. Die Funktion als solche trägt dabei den Namen „Always On“ oder auch „Always Connected“, also etwa „Immer verbunden“. Das trifft den Kern der Sache gut: Ist der Deckel des Notebooks geschlossen oder der Monitor ausgeschaltet, können Elemente wie eMails, das Wetter, Skype, sonstige Benachrichtigungen und Ähnliches trotzdem noch aktualisiert werden.

Das erinnert daran, wie auch Windows Phone funktioniert. Connected Stand-By funktioniert dabei zusammen mit dem Benachrichtigungs-Dienst von Microsoft. Der weckt das Gerät auf, sobald ein wichtiges Ereignis erkannt wird, zum Beispiel ein eingehender Skype-Anruf. Jedes Mal, wenn eine App in Windows installiert wird, für die eine Genehmigung zum Ausführen im Hintergrund angefordert wird, möchte diese App Benachrichtigungen auch während des Stand-By-Modus empfangen. Apple kennt die entsprechende Funktion ebenfalls: Bei OS X läuft das Feature unter dem Namen „Power Nap“.

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Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Produktiv sein ist nicht nur mit einer einzigen App zu schaffen. Während eines typischen Arbeitstages braucht jeder verschiedene Programme. Wer oft wiederkehrende Aufgaben ausführt, kann diese oft vereinfachen und automatisch bearbeiten. Das geht zum Beispiel mit den Multi-Zaps von Zapier.

Bei Zapier handelt es sich um eine Web-App, die auf andere Apps zugreift und auf Ereignisse lauscht, die bei diesen Apps auftreten. Das kann etwa eine eingehende eMail sein. Tritt ein solches Ereignis auf, führt Zapier einen vorab festgelegten Ablauf aus.

Bei Multi-Zaps kann dieser sogar aus mehreren Arbeits-Schritten bestehen. Beispiel Man richtet zunächst einen Auslöser für neu hochgeladene Fotos bei Flickr ein und verknüpft damit dann mehrere Aktionen, um das Bild etwa gleichzeitig auch nach Instagram und Twitter zu posten.

Mehr Infos zu Zapier und Multi-Zaps: https://zapier.com/multi-step-zaps/

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