Zuletzt herunter geladene Dateien schneller finden

Zuletzt herunter geladene Dateien schneller finden

Sie surfen gern im Netz und laden auch mal kostenlose Programme oder Hintergrundbilder? Je mehr Dateien geladen wurden, desto unübersichtlicher wird Ihr Ordner für Downloads. Wie hieß doch gleich das praktische Tool, vorgestern heruntergeladen? Die passende Datei unter vielen anderen herauszusuchen kann Mühe und Zeit kosten, vor allem wenn man sich nicht mehr genau an ihren Namen erinnern kann. Oder man sortiert die Liste der Downloads anders.

Windows 7: Zwei Explorer nebeneinander

Zum Kopieren oder Verschieben von Dateien und Ordnern ist es am besten, zwei Explorerfenster nebeneinander anzuordnen. Mal eben auf die Schnelle zwei Explorer zu öffnen, ist aber gar nicht so einfach. Wer zwei Mal hintereinander auf das Explorer-Icon in der Taskleiste klickt, startet beim ersten Klick den Explorer und wechselt beim zweiten Klick zum bereits geöffneten Fenster. Wer zwei Explorerfenster braucht, muss anders vorgehen.

Windows 7: Explorer mit Menü-Band

Bei Office hat man sich seit der Version 2007 schon daran gewöhnt: statt Menüs und Symbolleisten gibt es nur noch ein Menüband. Auch der Windows Explorer von Windows 8 wird über ein Menüband verfügen. Wer die Ribbonoberfläche auch unter Windows 7 nutzen möchten, kann das Menüband für den Explorer nachrüsten.

Pfad-Namen schneller eingeben

Einen tief verschachtelten Ordner im Windows Explorer zu finden, bedeutet viel Klickarbeit. Schneller geht’s, wenn die Pfadangabe direkt ins Adressfeld eingegeben wird. Das geht sogar ohne den umständlichen Backslash.

Windows 7: Netzwerk-Rechner in die Sprungliste einfügen

Die Sprungliste des Windows Explorers zeigt nur die zuletzt verwendeten Ordner. Netzwerkverbindungen merkt sich der Explorer hier leider nicht. Das lässt sich ändern. Mit folgenden Schritten tauchen auch Netzwerkverbindungen in der Sprungliste auf.

Windows Explorer als separaten Prozess starten

Einer für alle: üblicherweise startet Windows für alle Explorer-Fenster, den Desktop und die Taskleiste einen einzigen Explorer-Prozess. Das geht so lange gut, bis ein Explorerfenster abstürzt. Der reißt dann die komplette Windows-Oberfläche mit in die Tiefe. Übrig bleibt nur ein leerer Windows-Desktop. Damit das nicht passiert, lassen sich Explorerfenster auch als separate Prozesse starten.

Dateien per Rechts-Klick verschlüsseln

In den Professional-, Business- bzw. Ultimate-Versionen von Windows 7 und Vista gehört die EFS-Verschlüsselungsfunktion zur Standardausstattung. Dateien und Ordner lassen sich damit sicher verschlüsseln. Allerdings ist die Funktion nur über Umwege zu erreichen. Einfacher geht’s, wenn der Verschlüsseln-Befehl ins Kontextmenü aufgenommen wird.